ABS/NBS Niederaula – Bebra

 

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Beschreibung des Vorschlags

Alternativvorschlag einer NBS/ABS zwischen der Nord-Süd-SFS in Höhe von Niederaula und dem Abzweig Faßdorf bei Bebra

Wesentliche Merkmale:

  • Anbindung von Bad Hersfeld
  • Weitestgehende Nutzung der Bestandsstrecke zwischen Niederaula und Bad Hersfeld ohne Störung der Hersfelder Kuranlagen
  • Begradigung zur Beschleunigung auf ca. 200 km/h und durchgehend viergleisiger Ausbau zwischen Bad Hersfeld und Bebra
  • Kein Geschwindigkeitseinbruch bei Bebra
  • Durchgängig Geschwindigkeiten von >200 km/h möglich (außer bei der Durchfahrung von Bad Hersfeld)
  • Wenig teure Ingenieurbau erforderlich, lediglich südlich von Bebra und bei Ludwigsau Tunnel und südlich von Hersfeld und bei Niederaula Brückenbauwerke

Verkehr:

Bestehende ICE Linien 11, 15 und 50

Neue Linien denkbar:

  • RB Kassel – Hersfeld – Niederaula
  • IC/RE Frankfurt – Hanau – Fulda – Hersfeld – Bebra (- Eschwege – Göttingen)

Metadaten zu diesem Vorschlag

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7 Kommentare zu “ABS/NBS Niederaula – Bebra

  1. Nördlich von Bad Hersfeld könnte durchaus gehen, gefällt mir nicht schlecht.

    In Bad Hersfeld selber würd ich die Straße vielleicht nicht mitten durch die Betriebsgelände führen. Sonst aber höchst interessant!
    Zwischen den beiden Betrieben und dann parallel zur Autobahn sollte gehen. Paar Erdarbeiten nötig, aber das wird wohl das geringste Übel sein.

    Aus der Nordsüdsfs kommste so aber nicht raus, es sei denn du baust ne völlig neue Talbrücke – was ne mehrjährige Sperrung der SFS zur Folge hätte und damit völlig inakzeptabel ist.
    Gibt da nur zwei Möglichkeiten: Entweder du baust den Abzweig vorher in den Tunnel, oder nimmst ebenfalls Langenschwarz mit dann ungefähr 2 km paralleler Führung. Das kann L+ dann wohl nicht entscheiden, welche Version praktikabler ist.

    1. Meine Idee wäre halt, neue Torbogenstützen unter die Brücke zu bauen, unter der die abzweigenden Gleise dann hindurchführen können. Diese errichtet man erst, um dann die alten Stützen abzubauen und am Ende kommen die neuen Gleise drunter. Wenn das bautechnisch zu schwierig oder sogar unmöglich ist, dann würde ich einen Abzweig an anderer Stelle vorsehen, aber meines Erachtens nach bietet sich der Abzweig nahe Niederaula grade aus dem Grund an, dass die Brückenhöhe und Länge geradezu prädestiniert für einen höhenfreien Abzweig ist.

      Bad Hersfeld schaue ich mir bei Gelegenheit nochmal genauer an.

  2. Das hatten wir doch hier schon geklärt, dass eine Einfädelung bei Niederaula höchst unpraktikabel ist wegen des großen Höhenunterschiedes. In Bad Hersfeld planierst du auch einiges. Die Umgehung von Friedlos macht wenig Sinn, ist doch nur eine Spiegelung der Bestandsstrecke, wahnsinnig größer sehen mir die Kurvenradien da nicht aus. Ich glaube sowieso nicht, dass man so auf die geforderten 60min Kantenzeit Fulda-Erfurt kommen kann.

    1. > dass eine Einfädelung bei Niederaula höchst unpraktikabel ist wegen des großen Höhenunterschiedes
      Mit 20 Promille maßgebender Neigung ist das problemlos darstellbar.
      (das Phrasenschwein wartet schon auf deinen Güterverkehrshinweis)

      > Die Umgehung von Friedlos … ist doch nur eine Spiegelung der Bestandsstrecke
      in der nachts auf wunderbare Weise eben genau die ganzen Güterzüge verschwinden können, für die du immer so vehement auf 12,5 Promille pochst. Ludwigsau kann sich schon mal Gedanken machen, seinen Ortsteil in Friedvoll umzubenennen, wenn das kommt ^^
      > wahnsinnig größer sehen mir die Kurvenradien da nicht aus
      äääh, doch?!

      > Ich glaube sowieso nicht, dass man so auf die geforderten 60min Kantenzeit Fulda-Erfurt kommen kann.
      was mit deiner Eckverbindung dann aber erstrecht nix wird. Selbst wenn das hier für nur 160 reicht (was es locker tut), dann isses schon schneller als deins. Brief&Siegel.

  3. Kommt dem, was ich mir da vorstellen würde, relativ nahe.

    Da es aber vermutlich anders kommt (Kirchheimer Spange), habe ich gerade Folgendes überlegt: Wie wäre es mit einer eingleisige Reaktivierung Bad Hersfeld-Niederaula mit Elektrifizierung und Höchstgeschwindigkeit an die alte Streckenführung angepasst, ohne Neutrassierungen, mit einem eingleisigen, höhengleichen Abzweig in Niederaula, wo dann nur in Bad Hersfeld haltende Züge fahren würden? Also quasi eine „Spar-Variante“ von diesem Vorschlag, zusätzlich zur Kirchheimer Spange.

    1. Wäre für die Bad Hersfelder sicherlich deutlich besser als ein Bahnhof irgendwo auf der grünen Wiese. Allerdings wäre dann auch wieder fraglich inwiefern, die Streckenführung mögliche Züge zu sehr ausbremsen würde, sodass Bad Hersfeld dann ein ähnliches Schicksal ereilen würde wie Coburg. Zwar eine theoretische konkurrenzlos schnelle Anbindung für die Stadt, aber die relative Fahrzeitverlängerung wäre ggf. dann doch so groß, dass für die Hauptlinien kein Halt infrage käme. Hinge dann am Ende von dem tatsächlichen Fahrzeitunterschied ab, die Investitionen dürften aber wohl auf ein Minimum reduziert sein.

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