Aachen: Linie 47 elektrifizieren

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hier ist das Übersichtsnetz.

Diese Linie ähnelt zwischen Aachen und Herzogenrath sehr stark dem heutigen Verlauf der Linie 47.
Ich habe mich im Bereich Richterich für eine alternative Trassierung entschieden, da mit Richterich-Dell ein Neubaugebiet für 870 Wohneinheiten geplant ist.
Außerdem wird die Anbindung der Haltepunkte Kohlscheid und Alt Merkstein verbessert.

Die Haltestellen Schloss Schönau Straße und Schönauer Friede sollen durch eine Verlängerung der 7 abgedeckt werden.

Da zwischen Aachen und Merkstein auf dem hier eingezeichneten Linienverlauf nur ca. 1,5km unbebaut sind, ist eine solch ins Umland reichende O-Buslinie durchaus sinnvoll, zumal die Busse im derzeitigen T15 gut ausgelastet sind.

Am Kohlscheider Bahnhof soll noch eine weitere Treppe entstehen und außerdem soll der Tunnel zweispurig ausgebaut werden (der Tunnel ist eh schon renovierungsbedürftig). Kurz vor dem Tunnel soll eine Bushaltestelle entstehen, sodass bequem zwischen Bus und Bahn umgestiegen werden kann (separater Vorschlag folgt in Kürze).

Der Streckenabschnitt Bushof-Hüls soll durch einen dichteren Takt der 23 ersetzt werden.

Diese Linie soll mit Doppelgelenktrolleybussen (z.B. Hess lightram trolley) im T15 bedient werden.
Ab 20 Uhr könnte man auf einen T20 umstellen, was trotzdem noch eine Verbesserung zum jetzigen T30 abends ist.

Verdichtungen:
T5:

Ponttor-Bushof zusammen mit der 33 und 73.
Bushof-Elisenbrunnen mit 33, 5 und 45.
Normaluhr-Hbf mit 3 und 13.
T10 Elisenbrunnen-Normaluhr mit 33
T7,5 zwischen Berensberger Straße und Normaluhr mit Linie 7

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2 Kommentare zu “Aachen: Linie 47 elektrifizieren

  1. Das wiederum finde ich relativ wenig sinnvoll. Für solche Feinerschließung im Umland parallel zu Bahnstrecken ist ein weiteres Verkehrsmittel mit eigener Infrastruktur kaum geeignet.

    1. Man darf aber nicht vergessen, dass diese Linie fast 1 zu 1 so existiert.

      Die 47 fährt heute beinahe identisch, es gibt lediglich 2 Unterschiede: Zwischen Kohlscheid und Richterich westlich der Bahntrasse anstatt wie bisher östlich und im Bereich Alt-Merkstein verläuft die Linie in Richtung Aachen über den Bahnhof anstatt über Sommerweg.

      Die Linie ist immer gut ausgelastet (in der HVZ sogar etwas zu gut). Bei einem T15 dürfte ein O-Bus durchaus die Kosten für die Oberleitung amortisieren.

      Weitere Gründe:
      1.
      Wer derzeit aus Düren/Köln nach Kohlscheid (und künftig auch Richterich) möchte, dürfte mit dem O-Bus schneller als mit dem Zug sein, da die Züge aus Köln um :07 und :44 am Hbf ankommen, die Züge Richtung Norden aber schon um :02 und :37 abfahren. Wenn man bedenkt, dass der Bus eine bessere Feinerschließung bietet, dürfte der Bus für viele schneller sein, als bis zu 25 Minuten auf den Zug zu warten.

      2.
      Aachen hatte lange Zeit eine Straßenbahn (zwischenzeitlich eines der längsten des Deutsches Reichs).
      Die Strecke Aachen-Kohlscheid-Herzogenrath-Merkstein wurde sehr spät errichtet, da man befürchtete, dass die Straßenbahnstrecke sich aufgrund der Eisenbahnstrecke nicht lohne. Als man die Strecke 1902 eröffnete, war es ein Erfolg.

      Damals wusste man nicht, wie gut die Strecke ankommt. Heute existiert die Linie bereits im T15 und muss nur noch elektrifiziert werden.

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