Zusätzlicher HVZ-RE Hamburg – Lüneburg

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Beschreibung des Vorschlags

Der RE3 (82125) verlässt Hamburg Hbf um 16:57, hält um 17:32 in Lüneburg und erreicht um 17:56 sein Ziel Uelzen. Er gilt als der vollste Zug des Tages auf dieser ohnehin generell sehr stark ausgelasteten Linie. Doch für einen zusätzlichen Zug sei im Hamburger Hautbahnhof kein Platz. Doch Halt, ich hätte da eine Lösung: Wir erschaffen einen Entlastungs-Zug, der nicht im Hamburger Hbf beginnt, sondern in Hamburg-Altona. Damit haben wir sogar noch den positiven Nebeneffekt einer ÖPNV-Direktverbindung von Altona nach Winsen und Lüneburg, mitten in der HVZ.

Und wie geht das? Wir nutzen zwischen Hamburg-Altona und Hamburg-Harburg die Trasse des FLX 1807 (Abfahrt Hamburg Hbf 16:49 Uhr). Flixmobility muss man diese Trassenlage dann eben verwehren.

Die Garnitur soll, um nach Altona zu gelangen, im Rahmen einer Überführungsfahrt in der 8 Minuten-Lücke auf der Verbindungsbahn zwischen dem ICE 880 (Abfahrt Hbf: 15:58) und der RB61 (75532) fahren. Dabei nutzt sie im Hbf eines der beiden Durchfahrtsgleise. Sie trifft dann etwa um 16:14 in Altona ein, wo sie um 16:36 ihre Fahrt startet.

 

Es ergibt sich dann folgender Fahrplan:

 

 

Hamburg-Altona ab:  16:36

 

Hamburg Hbf ab:  16:49

 

Hamburg-Harburg an:  16:59

Hamburg-Harburg ab:  17:00

 

Winsen an:  17:11

Winsen ab:  17:12

 

Lüneburg an:  17:25

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15 Kommentare zu “Zusätzlicher HVZ-RE Hamburg – Lüneburg

  1. oh was wird Flixmobility da heulen wenn die böse DB wieder mal ne Trasse wegnimmt xD

    Wirklich gut, gefällt mir. Einzig, was ich etwas besorgt sehe ist ob die Wendezeit ausreicht, vor allem wenn mal wieder ein ICE zu spät kommt. Sofern allerdings dieses Problem gelöst werden kann wäre das wohl tatsächlich sehr wünschenswert.

      1. Sorry, aber so sehr ich den Vorschlag an sich begrüße, du kannst nicht einfach irgendwelche Fernverkehrszüge streichen um einen Verstärker-RE dort fahren zu lassen.

        Auch wenn du persönlich den Flixtrain vielleicht nicht magst, so ist er vielleicht doch eine gute Alternative für Leute, die sonst gleich mit dem Bus gefahren wären.

        Also entweder findest du eine freie Trasse oder der Vorschlag ist halt (momentan) nicht möglich.

        1. „…(momentan) nicht möglich.“

          Ganz so hart würde ich es nicht formulieren. Möglich ist vieles. Allerdings sehe ich es schon so, dass man „Flixmobility diese Trassenlage dann eben nicht einfach verwehren“ kann. Oder mit welcher Bevorrechtigung sollte sich dieser HVZ-RE gegenüber dem Flixtrain durchsetzen? Dieser Verstärker ist ja noch nicht mal ein Taktzug, der Laufweg des FLX ist länger und er war nun mal zu erst da. Also so einfach kann die DB Netz da nichts drehen.

          Fazit: Man müsste sich wohl mal mit allen Beteiligten zusammensetzen und eine gemeinsame Lösung versuchen zu finden. Und hoffen, dass dies nicht scheitert, denn dann käme es wirklich zu einem solchen Streitbeilegungsverfahren – Ausgang offen.

          Für weitere Informationen zu dem Procedere hier klicken.

          1. Ja was ist daran so schlimm, wenn man FLX sagt, dass diese eine Stunde früher die Trassen zerhauen sollen und gefälligst ned in der HVZ wo man selbst die Trassen braucht? Ich mein, ganz ehrlich: Es werden mehr Leute von so einem HVZ-Zusatzzug profitieren als von so nem NE-Fernzug mit Verspätung und eher bedenklichem Wagenmaterial. Und gerade als Infrastrukturbetreiber wird man wohl sich noch aussuchen dürfen, wann wer auf seinen Trassen fährt.

            1. Trassenanmeldungen müssen diskriminierungsfrei behandelt werden. Wenn die DB Netz den FLX irgendwo anders hinschiebt, der da schon länger fährt (war ja vorher der Hamburg-Köln-Express) um einen nicht taktgebundenen Nahverkehrszug da reinzubekommen wird Flixtrain Beschwerde einlegen und gute Chancen haben, Recht zu bekommen.

            1. Jein. Es geht genau nach der Reihenfolge der in dem Dokument angegebenen Punkte. Ich vermag das jetzt nicht im einzelnen zu beurteilen, aber wenn ich das richtig sehe, kommt es erst mal zu Schlichtungsgespächen, wo sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und zudem spielt vorher auch noch Taktzug vs. Einzelzug und die Laufweglänge ein Rolle (weswegen wir z.B. das Kurisorium mit dem Syltshuttle Plus verdanken zu haben). Erst wenn alle Punkte ergebnislos bzw. gleichberechtigt verlaufen, kommt das Höchstpreisbiterverfahren zum Einsatz. Diesen Fall gab es in Deutschland m.W. aber noch nie.

  2. Ich glaube, Lüneburg wird da sogar eher problematisch: Im Westteil kommt ja zeitlich die RB aus Hamburg an, und im Ostteil sollte ja auf Gleis 1 kurz danach der ICE folgen, auf Gleis 3 steht der RE nach Hamburg, und auf Gleis 2 fährt ein ICE nach Hamburg durch … am realistischen wäre es wohl, bis Bienenbüttel weiter zu fahren und dort dann in die Überholung, denn Lüneburg würde diesen Zug ohne Infrastrukturausbau nicht verkraften.

    1. Gut, dass der Westteil 2 Gleise hat.

      Ich erinnere daran, dass du beide wegreißen möchtest, und die Erweiterungsflächen des Bahnhofs reduzieren möchtest. Und hier merkst du, dass man da doch einiges braucht.

      1. Wenn du meinen Vorschlag zu Lüneburg meinst: Der war ja unter der Voraussetzung, dass auch gleichzeitig eine Umfahrung käme, und somit das Problem mit dem ICE gar nicht mehr bestehen würde, und gleichzeitig bleibt die Anzahl der Bahnsteigkanten auch gleich (statt 3Ost + 1West nun 4Ost).

        „Gut, dass der Westteil 2 Gleise hat.“

        Jap, aber nur eins führt in, und eine Zugfolge von 2 Minuten wird da eng im Berufsverkehr. Außerdem steht ja im vorderen Gleis die RB nach Dannenberg … ohne Deckungssignale geht da also auch nichts.

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