Beschreibung des Vorschlags
Die Strecke zwischen Zug und Arth-Goldau kommt langsam an ihre Grenzen. Als Teilstück der Strecke Zürich – Mailand wird sie dicht hintereinander von IR, IC und EC, aber auch von der S-Bahn befahren, und das alles zum Großteil auf einem einzigen Gleis (sogar ohne S-Bahn sind das pro Stunde mehr Züge als von Berlin nach München).
Zur Erweiterung der Kapazität ist aber ein oberirdischer zweigleisiger Ausbau nur bedingt möglich. Es müssten zahlreiche Häuser weichen, Tunnel gebaut und Brücken errichtet werden.
Mein Vorschlag eines kilometerlangen Tunnels ist zwar nicht weniger aufwendig — im Gegenteil! So bleibt den Anwohnern am Zugersee aber ein Ausbau der alten Strecke erspart. Außerdem würde sich die die Fahrtzeit zwischen dem neuen Bahnhof Zug (tief) und Arth-Goldau auf 9 Minuten (-6/7 min) und von Zug (tief) in Richtung Albistunnel um weitere wenige Minuten verkürzen.
Süd-Westlich vom Albistunnel zweigt die neue Strecke ab. Hier muss eine Unterführung errichtet, der Fluss Lorze etwas umgeleitet und anschließend die Bahn über den Fluss auf einen Bahndamm zwischen Autobahn und Lorze geführt werden.
Nach der erneuten Überquerung der Lorze geht es dann auf der anderen Seite zum Bahnhof Zug (tief) weiter.
Der Bahnhof Zug (tief) soll unter dem Bahnhof Zug entstehen und zwei Bahnsteige haben.
Nun geht es erst einmal rund 12 km durch den Tunnel. Dieser entspringt östlich von Arth, von wo es oberirdisch weitergeht.
Nach einem letzten kurzen Tunnel geht es dann nördlich vom Bahnhof Arth-Goldau wieder auf die alten Gleise.
anscheinend führt es durch geologisch instabieles gebiet