Beschreibung des Vorschlags
Hier geht es mir vor allem um das kurze Stück zwischen Sanderring und Ottostraße. Der Rest, von der Ottostraße bis zur Juliuspromenade wird ohnehin im Zusammenhang mit dem Bau der Hublandlinie (ganz nach unten scrollen) errichtet, die ich hier vorgestellt habe.
Diese Strecke im Sanderring würde ich nach Fertigstellung der Hublandlinie dringend empfehlen, um innerhalb der Innenstadt eine höhere Flexibilität zu erreichen und mit verschiedenen Linienführungen die Innenstadt besser zu erschließen. So könnte z. B. die Linie 5 an der Residenz vorbei fahren und die Hublandlinie über Rathaus und Dom.
Die Hublandstrecke soll von einer Linie 6 bedient werden. Alle anderen Äste im Netz werden aber wochentags von zwei Linien bedient, die jeweils alle 15 min fahren. Ein 15-min-Takt zum Hubland scheint aber sehr wenig zu sein, weshalb ich davon ausgehe, dass die Linie 6 entweder häufiger fahren wird oder durch eine weiter Linie verstärkt werden wird. Von daher empfehle ich zwei Linien zum Hubland zu führen, eine über Mainfrankentheater / Residenz, die andere über Rathaus und Dom.
Ich würde folgendes Netz empfehlen:
1: wie bisher, aber alle 7½ min (Falls die Strecken nach Versbach und Lengfeld realisiert werden, müssten daraus natürlich zwei Linien, jeweils im 15-min-Takt werden. Eine davon sollte [z. B. als 1E] weiterhin nur zum HBF fahren, während die Linie 5 den zweiten Ast bedienen sollte, um verschiedene Radialen umsteigefrei erreichbar zu machen)
2: wie bisher
3: Heuchelhof – Sanderring – Rathaus – HBF
4: Zellerau – Rathaus – Sanderring – Südbf. – Hubland
5: Rottenbauer – Sanderring – Residenz – HBF
6: HBF – Residenz – Südbf. – Hubland
So wären und es aus allen Richtungen beide durch die Innenstadt führenden Strecken erreichbar. Spät abends und an Wochenenden würden dann nur die Linien 1, 4 und 5 verkehren. Dadurch wäre noch immer das ganze Netz abgedeckt.
Außerdem ließen sich mit dieser Strecke die Aus- und Einrückfahrten nach und von Hubland deutlich verkürzen.
Bei einer baustellenbdingten Sperrung der Strecke Sanderring – Juliuspromenade müsste zudem ohne diese Strecke sämtliche Strecken zum HBF, nach Grombühl, in die Zellerau und nach Hubland im SEV betrieben werden, da diese Strecken von keinem Betriebshof mehr erreichbar wären. Für eine nur etwa 400 m lange Strecke wäre das doch schon ein recht großer Nutzen.
Ja, die Strecke drängt sich ja gewissermaßen auf, wenn man sich die neue Linie zum bestehenden Netz hinzudenkt. Welche Linien würdest du denn darüber führen?
Achso, hatte das in der Beschreibung übersehen. Allerdings könnte man auch jede zweite Straßenbahn der Hublandlinie auch durch die Innenstadt leiten.
Ja, das ginge auch.
Einziges Problem wird wohl sein, dass die Bahnsteige in der Innenstadt zu kurz sein werden, für die neuen Wagen der Hublandlinie. Lediglich die Haltestellen Juliuspromenade und Sanderring (nur stadteinwärts) weisen eine ausreichende Länge vor. Bei den anderen müsste also auch noch nachgebessert werden. An sich ist die Idee aber gut, vor allem auch als Betriebsstrecke.