Beschreibung des Vorschlags
Mein Vorschlag für eine weitere Wuppertaler O-Bus-Linie. Diese verbindet Wuppertal-Katernberg und Wuppertal-Ronsdorf, zwei Ortsteile mit vielen Einwohnern. Der Oberleitungsbus bietet im bewegten Gelände gegenüber dem Dieselbus deutliche Vorteile wie eine bessere Beschleunigung und vor allem eine bessere Energieeffizienz. Daher soll die Buslinie 620 zwischen Wuppertal-Kuckelsberg und Wuppertal-Ronsdorf auf den O-Bus-Betrieb umgestellt werden und vom Kuckelsberg zum Wohngebiet Eckbusch in Karternberg verlängert werden. Allerdings nimmt die neue O-Bus-Linie 620 vom Eckbusch den direktesten Weg nach Elberfeld und auch von Elberfeld den direktesten Weg nach Ronsdorf. Vom Hauptbahnhof nach Mirke soll künftig die Linie 619 rollen.
Zusammen mit den O-Buslinien 603, 615, 635, 640 und 684 bildet sie das O-Bus-Netz Wuppertals.
Der Vorschlag gefällt mir in Verbindung der anderen O-Bus-Vorschläge ziemlich gut, aber anstatt über die Friedhofskirche, würde ich in Elberfeld die Linie über Bayreuther Straße führen.
Ich habe die Strecke entlang der Friedhofskirche deshalb gewählt, weil die O-Bus-Linie 603 diese bereits nutzt, aber über den Robert-Daum-Platz und den Dewerhstschen Garten könnte eine schnelle Verbindung nach Katernberg schon interessant sein. Diese wäre dann elektrisch auch betrieblich mit der Linie 603 verbunden. Ich habe ja den O-Bus als Verkehrsmittel für Wuppertal vorgesehen, weil das benachbarte Solingen den erfolgreichsten Oberleitungsbus Deutschlands hat und einen von insgesamt dreien (die anderen beiden sind Eberswalde und Esslingen) und sich der O-Bus in Solingen aus dem Grund so gut durchgesetzt hat, weil er in topographisch anspruchsvollem Gelände, wo es sehr bergig ist und auf und ab geht gegenüber dem Dieselbus die beiden deutlichen Vorteile besitzt, dass er erstens wesentlich ökologischer ist, da Dieselbusse im bewegten Gelände einen besonders hohen Spritverbrauch haben, und er zweitens energieeffizienter ist, weil er weniger Masse hat, die er beschleunigen muss und ein Elektromotor sich auch besser als ein Dieselmotor beschleunigen lässt. Warum also nicht den O-Bus in Wuppertal einführen. Immerhin ist Wuppertal die größte Stadt im Bergischen Städtedreieck und hat topographisch einen ähnlich hohen Anspruch wie Solingen.
So ginge die Führung natürlich auch und dadurch, dass am Briller Kreuz nicht abgebogen werden muss, vielleicht ein zusätzlicher Zeitvorteil.
Generell finde ich die O-Bus Idee für Wuppertal gut, eine Straßenbahn kommt schnell an ihre Grenzen bei den Steigungen und engen Kurven und eine U-Bahn ist sehr teuer, das wurde doch schon mal in vorherigen Vorschlägen zu Wuppertal diskutiert.