WSW 605 – Verlängerung nach Remscheid

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Beschreibung des Vorschlags

Der Wochenendlinie 605 hat viel ungenutztes Potenzial, gerade durch die schnelle, direkte Verbindung zwischen Wuppertal und dem Brückenpark, sowie die Umsteigemöglichkeit zur Schwebebahn und zur S-Bahn in Wuppertal.

Daher sollte die Linie über die B229 bis in die Remscheider Innenstadt nach Remscheid Güldenwerth verlängert werden, wodurch eine Direktverbindung zwischen Remscheid, W-Sonnborn und Wuppertal Hbf entsteht.

Die Linie sollte ganzjährig Wochentags sowie am WE im T30 fahren, wodurch die Linie sowohl für Pendler zwischen Remscheid und Wuppertal, als auch für Ausflügler attraktiv werden sollte.

Auch kann man darüber nachdenken, auf der L74 bei Kohlfurth eine Haltestelle einzurichten, damit der Stadtteil auch besser erschlossen wird.

 

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4 Kommentare zu “WSW 605 – Verlängerung nach Remscheid

  1. Die 605 fährt derzeit lediglich an 5 Tagen im Jahr um Müngsten Brückenpark an Wuppertal anzubinden.

    Für einen ganzjährigen Schnellbus zwischen Remscheid und Wuppertal sehe ich nicht viel Potential, da dieser Parallelverkehr zur S7 darstellen würde.

    1. Inwiefern würde die Linie einen Parallelverkher zur S7 darstellen? Selbst zwischen der Remscheider Innenstadt und Güldenwerth hält er nicht in der Nähe der Bahnhöfe. Mir gehts bei der Linie darum, schnell von Remscheid nach Sonnborn und zum Zooviertel zu kommen.

  2. Als Wuppertaler muss ich dir an der Stelle Recht geben, dass die 605 selbst als Freizeitlinie zu selten fährt und der Müngstener Brückenpark dadurch sehr schlecht angeschlossen ist (von der S7 mal abgesehen, da der Halt in Schaberg sehr hoch liegt). Allerdings halte ich es – wie Baum es vorweg genommen hat – für den falschen Ansatz, die 605 bis zum Friedrich-Ebert-Platz zu verlängern und im Norden weiterhin am Zooviertel enden zu lassen.

    Abschnitt Wuppertal – Müngsten:

    An beiden Endpunkten der heutigen 605 werden für den Freizeitverkehr relevante Ziele angeschlossen, einschließlich der Schwebebahn – die S-Bahn wird hingegen nur in Richtung Müngsten bedient. Das wars allerdings auch mit dem Potenzial, zumal weder das ganze Zooviertel abgedeckt wird noch wichtige Umsteigeknoten bedient werden, z.B. den Hauptbahnhof oder den Vohwinkeler Bahnhof, welche jeweils Anschluss an den Regionalverkehr bieten.

    Gleichzeitig würde ich deine vorgesehene Haltestelle etwas weiter zur Brücke verlegen, welche die Kohlfurther Straße bzw. den Stöcken überquert. Dadurch könnte sowohl in den CE64 umgestiegen werden (dafür müssten die Haltebuchten verlegt werden) als auch die Kohlfurth mit dem Straßenbahnmuseum fußläufig erreicht werden.

    Damit Wuppertal wirklich besser an den Brückenpark angeschlossen wird, könnte man evtl. über eine Linie (evtl. als Freizeitverkehr, analog zum Bergischen Fahrradbus oder Bergischen Wanderbus) nachdenken, die am Hauptbahnhof (der mit Abstand wichtigste Umsteigeknoten in Wuppertal) beginnt/endet und bis zur Kohlfurth (überwiegend) dem Linienweg des CE64 übernimmt. Da so auch die Historische Stadthalle sowie die Sambatrasse mitgenommen werden, hätte man dadurch ein größeres Potenzial.

    Abschnitt Müngsten – Remscheid:

    Diesen Abschnitt finde ich weniger sinnvoll, da es sonst – wie von Baum angesprochen – Parallelverkehr zur S7 gäbe. Allerdings gibt es zwischen Güldenwerth Bf und Müngsten die 658 im Stundentakt, die gute Umsteigezeiten von/zur S7 bietet. Die S7 hat am Remscheider Hauptbahnhof außerdem Anschluss an mehrere Buslinien zum Friedrich-Ebert-Platz, sodass eine Direktverbindung auf dieser Relation nicht allzu relevant ist. Wenn man also tatsächlich eine bessere Verbindung anstreben sollte, dann könnte man die 658 zumindest auf dem o.g. Abschnitt zum T20 bzw. T30 verdichten und weiterhin auf die S7 abgestimmt lassen.

    Fazit: Den Grundgedanken, den Brückenpark besser an den ÖPNV anzubinden, finde ich durchaus gut. Nur würde ich anstelle des Zooviertels den Wuppertaler Hauptbahnhof als Endpunkt wählen, da so mehr Ziele erreicht werden, die die Nachfrage begünstigen würden. Dennoch wäre die Idee nur als Freizeitlinie geeignet, weil um den Brückenpark herum kaum Leute wohnen.

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