Beschreibung des Vorschlags
Hier stelle ich euch meinen Vorschlag zu einer U7 für Wien vor. Ich habe mich dabei auch inspirieren lassen von einem Plan der vor dem U-Bahnbau in Wien erstellt wurde und eine U7 als Idee vorgesehen hat.
Die U7 sollte dafür sorgen, dass man endlich Quer durch Transdanubien kommt ohne mühsam zwischen Bussen und Straßenbahnen umsteigen zu müssen und mehr als eine halbe Stunde zu brauchen. Mit der U7 sollte man in weniger als 25 Minuten Quer durch beide Bezirke kommen wofür man mit Bus und Straßenbahn nicht mal die hälfte der Strecke schaffen würde. Somit sollte man auch aus beiden Richtungen jeweils es je nach Station in Max. 15 Minuten nach Karan das Zentrum und Herz der beiden Bezirke schaffen können. Die ganze Linie soll auch zur Aufbesserung der Lebensqualität in den beiden Bezirken sorgen. Durch diese neue Qualität der „Öffi“ Verbindung sollen die Leute motiviert werden in diesen Bezirken endlich auf das Auto zu verzichten.
Fangen wir bei Strebersdorf an. Das Ziel soll sein, dieses Viertel endlich an das U-Bahn Netz anzuschließen und dafür zu sorgen, dass auch die Anrainer hier erstens schneller nach Kagran kommen, da das nun mal das Zentrum dieser beiden Bezirke darstellt, der andere Zweck soll sein, dass man schneller mit anderen Teilen Floridsdorfs verbunden ist und auch einen schnellen Anschluss an eine mögliche künftige U6 Station hat bei der Station Großjedlerdsdorf. Ebenfalls dient Strebersdorf in meinen Plänen als Doppelstation mit einer möglichen U4 Verlängerung hier her wie ich es in einem anderem Beitrag zeichnen werde.
Großjedlersdorf – künftige Umsteigemöglichkeit zur U6 und ab hier auch eine schnelle Alternative zum 31A um zur U1 zu kommen für die Leute aus der anderen Richtung eine rasche Möglichkeit zur Klinik Floridsdorf zukommen da nur noch eine U6 Station oder paar Straßenbahn Stationen fehlen.
Siemensstraße – soll das Wohngebiet rundherum erschließen und auch hier die Leute aus der S-Bahn abfangen um Floridsdorf zu entlasten.
Leopoldauer Straße – auch hier soll ein noch nicht erschlossenes Wohngebiet endlich Zugriff auf eine U-Bahn haben und die Lebensqualität hier aufbessern und dem 29A und 29B und auch zum kleinen Teil dem 31A Abhilfe verschaffen.
Donaufelderstraße/Vet.Med. – diese Station ist auch umgeben von Wohnungen sowohl jetzt und erst recht in der Zukunft durch die Bebauung des Donaufelds. Somit besteht hier ein ziemlich großer Bedarf und einigt sich die Station perfekt Verbindung in alle Richtungen und als perfekte Mitte zur Straßenbahn 25/26/27.
Kagran – wir kommen im Herz der beiden Bezirke an. Hier hat man den Umstieg zur U1 als Möglichkeit und natürlich das größte Einkaufszentrum der Stadt zum Besuchen. Kagran ist nicht nur einfach in der Mitte sondern sind auch einiges an Buslinien und die Linie 25 ja auf Kagran ausgerichtet worden. Dies würde hier alle massiv entlasten. Zudem würde einfach der ganze Bezirk leichter zum Donauzentrum kommen was auch der Wirtschaft gut tut.
Magdeburgstraße bis Gr0ß-Enzerdsorf – der Bereich soll die Bus Linie 26A großteils Ersetzen und Entlasten. Wir haben auf der Strecke natürlich Erschließungen von Wohngebieten die eine attraktivere und schnellere Verbindung zu den anderen U-Bahnen und dem Donauzentrum bekommen. Ebenfalls haben wir schöne Umstiegspunkte zur S-Bahn und zur U2. Allgemein ist dieser Streckenabschnitt sehr Schmackhaft für Autofahrer gemacht worden und hier soll dem ganzen entgegen gewirkt werden.
Wichtig zu wissen, ich sehe hier auf dieser Strecke keine Möglichkeit eines Hochbaus und würde trotz Kostenintensität auf einen reinen Untergrund Bau setzen. Dies hat ebenfalls zum Vorteil, dass es zu keinerlei Lärmbelastung kommt. Ich würde die Bahn auch tatsächlich kürzer bauen. Das bedeutet ich würde die Stationen etwas kleiner als die restlichen in Wien machen und nur auf 4 Wagone setzen, da mir bewusst ist, dass wir hier fast nur Wohngebiete erschließen. Die U7 stellt für mich den letzten Schlüssel da um praktisch allen Transdanubiern die nicht gerade in Kleingartenvereinen wohnen einen U-Bahn Anschluss zu ermöglichen.
1. Ich glaube nicht das ein Pendler aus NÖ diese Strecke nutzen wird um von Jedlersdorf zur U1 zu kommen, wenn die S-Bahn Stammstrecke eh direkt zur U1 fährt
2. Sehr hoher Haltestellenabstand
3. Das man viel unterirdisch führen muss, verstehe ich, aber parallel zur Nordostbahn und in Essling und Großenzersdorf gibt es ja wohl durchaus Möglichkeiten, die Strecke nicht im Tunnel zu führen.
4. Die Idee Floridsdorf zu umgehen find ich gar nicht so schlecht, aber dafür muss man halt wirklich die U6 zur Großfeldsiedlung verlängern, sonst wird das nichts
5. Bis auf das Donaufeld bedienst du die großen Neubaugebiete im Bezirk eigentlich gar nicht, zur Stadtentwicklung sehe ich jetzt nicht extrem viel potential
Das sind nur einige Kritikpunkte, mir würde fix noch mehr einfallen, vor allem weil die Strecke auch nicht wirklich realistisch eingezeichnet ist
Ich kann mir vorstellen, dass man Jedlersdorf auslässt und die direkte straße wählt von Strebersdorf nach Groß-Jedlersdorf. Das dort die U6 eines Tages hinkommt halte ich schon für sehr wahrscheinlich.
In wie fern ist der Verlauf schlecht oder unrealistisch eingezeichnet ?
Wo würdest du um Stationen ergänzen ?
Ich habe Gebiete bedient die schon gut bebaut sind oder es noch werden. Worüber man diskutieren kann ob die Straße nach dem Siegesplatz jemals Dicht genug bebaut werden wird. Wenn nicht wäre der Vorschlag in meinen Augen bis zum Siegesplatz aber dennoch gut und und notwendig.
Ich denke, dass die geringe Bevölkerungsdichte das nicht rechtfertigt. Ich hatte im Januar einen Austausch mit der MA 18 und dort wurde mir in etwa das gesagt. Ich denke, dass ein Ausbau der Straßenbahnen mit Vorrangschaltungen und eigenem Gleiskörper sinnvoller wäre, vor allem im Bereich Floridsdorf-Kagraner Platz lässt sich noch eine Menge machen, meines Wissens ist dort seit Jahren eine lange 20 km/h-Langsamfahrstelle, die Ewigkeiten nicht beseitigt wird, die eine Geschwindigkeitserhöhung relativ vereinfachen würde.
Bei der Haltestelle Jedlersdorf musst du die Zeichnung auf jeden Fall noch verbessern. Züge können keine 90° Knicke durchfahren!
Naja, 30m Kurvenradius sollten mit Fahrzeugen wie denen der U6 möglich sein, ein solcher Gleisbogen ließe sich je nach Überhöhung mit bis zu 30 km/h befahren…
Das ist noch nicht mal ein Kurvenradius dort, das ist ein Knick.
Einfach ein bisschen genauer einzeichnen, dann ist das auch alles möglich. Die Kurve für die U-Bahn könnte etwa dort wo die A22 eine enge Kurve macht anfangen.