Wien: U1-Abzweig nach Inzersdorf

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Beschreibung des Vorschlags

Wien Inzersdorf hat 14500 Einwohner, wird aber doch nur sehr peripher durch den Schienenverkehr erschlossen. Des Weiteren überlegt Wien einen Abzweig der U1 von der Alaudagasse nach Rothneusiedl. Diese Route ließe sich gut nach Inzersdorf erweitern. Dazu müsste erstmal Rothneusiedl angeschlossen werden und anschließend nach Westen weiter nach Inzersdorf geführt werden.

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6 Kommentare zu “Wien: U1-Abzweig nach Inzersdorf

  1. Die Verbindung nach Rothneus. war anstelle der Verbindung nach Oberlaa Therme geplant, wurde aber dann zugunsten dieser mangels genügendem KNV fallengelassen. Daher denke ich nicht dass es hier eine grosse Chance gibt, diese Verlängerung durchzusetzen – zumindest nicht momentan, also in den nächsten 10-20 Jahren.

  2. Es wäre weitaus günstiger, die Gegend durch Verlängerung der Linie 67 oder besser der Linie O zu erschließen. Letztere würde auch die Innenstadt erreichen. Mir ist der Sinn der 67 ohnehin unklar, sorgt ihre Existenz doch nur für einen Umsteigezwang. Eine Verlängerung der O bis zum Otto-Probst-Platz könnte sie wohl gut ersetzen. Durch Verlängerung beider Linien wäre aber Inzersdorf sowohl zum Bahnhof Inzersdorf der Lokalbahn, als auch in Richtung Rothneusiedl und dort auch zur U1 hin vollständig erschließbar, für deutlich weniger Geld, als ein solcher U-Bahnbau.

    1. Zu deiner Frage nach dem Sinn der Linie 67: Laut Wikipedia (U-Bahn-Station Reumannplatz) fuhr die Linie 67 einst vom Otto-Probst-Platz über Raxstraße, Quellenplatz und Reumannplatz weiter zur Therme in Oberlaa. Die Straßenbahnstrecke Reumannplatz – Oberlaa Therme wurde aber dann im Zuge einer U1-Verlängerung nach Oberlaa stillgelegt und abgebaut, was dazu führte, dass sie nun nur noch vom Otto-Probst-Platz zum Reumannplatz fährt, sodass sie lediglich als Zubringer von Wienerfeld zur U1 übrig blieb. 

      Ich habe aber bereits vorgeschlagen sie zugunsten der Linie O aufzugeben.

      1. Richtig, und bevor die U1 kam, war es die 66, die statt der heutigen 67 zum Südtiroler Platz und weiter über die Graf-Starhemberg-Gasse und die Wiedener Hauptstraße zum Karlsplatz fuhr. Linienverläufe haben sich immer schon verändert.

  3. Du weißt schon dass die Endstation Rothneusiedl eine noch zu realisierende Stadterweiterung erschließen soll? Und dementsprechend wesentlich weiter südlich auf dem heutigen Acker liegt?

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