Wien – Straßenbahn-Südtangente

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Beschreibung des Vorschlags

Aktuell wird das Straßenbahnnetz in den stark wachsenden nordöstlichen Wiener Stadtteilen stark ausgebaut. Dabei darf aber auch der Bestand nicht vergessen werden. So ist es auffällig, dass in den südwestlichen Stadtteilen Alterlaa und Atzgersdorf keine Straßenbahnstrecken bestehen. Dieses Defizit könnte mittels einer neuen Südtangente behoben werden.

Die Strecke soll ab dem Otto-Probst-Platz über die Bahnhöfe Inzersdorf (Wiener Lokalbahnen), Alterlaa (U-Bahn) und Atzgersdorf (S-Bahn) nach Mauer (Straßenbahn) führen und so eine neue Tangentialverbindung im Schienennetz abdecken. Dabei entstehen auch neue Direktverbindungen und Umsteigemöglichkeiten zu den genannten Bahnlinien. Die Besiedlung zwischen den genannten Bahnhöfen wechselt sich zwischen Großwohnsiedlungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern und Gewerbegebieten ab und bietet auch das Potenzial für eine Straßenbahn.
Eine Bedienung sollte durch die neue alte Straßenbahnlinie „67“ im 7,5 oder 10-Minuten-Takt anvisiert werden.

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Ein Kommentar zu “Wien – Straßenbahn-Südtangente

  1. Wie hoch ist denn das tangentiale Verkehrsbedürfnis „so weit draußen“ im Wiener Süden? Vor allem noch zusätzlich zur geplanten Wienerbergtangente Meidling – Laaer Berg entlang der Wieneberg-, und Raxstraße sowie Endlichergasse? Immerhin sind die Ströme hier primär auf Pendlerverkehr in die Innenstadt ausgelegt.

    Eine Verlängerung der 11 vom Otto-Probst-Platz unter der A23 durch zur Sterngasse und evtl. weiter zum Inzersdorfer WLB-Halt inklusive neuem Regionalzughalt am Anton-Balzer-Weg zu besseren Umstiegen von der Pottendorfer ins Äußere Favoriten könnte aber durchaus was sein, der Bf Blumenthal liegt ja ziemlich im Nirgendwo.

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