10 Kommentare zu “(Wieder)einführung einer Busverbindung über die Donau in Wien

    1. So, nun dürfte es wieder auf dem Stand sein, den du hattest (hoffe ich).

      Warum sollte denn eine Buslinie in den Bereich „nette Utopie“ fallen? Mir erscheint so eine Linie sehr sinnvoll. Hättest du sie als Straßenbahn oder U-Bahn vorgesehen, wäre es ja viel eher eine Utopie. Aber ich kenne die örtlichen Gegebenheiten zu wenig.

      Welche Taktfolge stellst du dir vor? Und allgemein gefragt: Welche Taktfolgen sind bei den städtischen Buslinien in Wien allgemein üblich?

      Als Nicht-Wiener freue ich mich auch, das Wort „Transdanubien“ kennengelernt zu haben.

      1. Die Takte von Bussen in Wien variieren natürlich sehr. Bei den meisten Linien hat man in etwa ein 7 Min Intervall. Für diese Linie wäre wohl ein 20 oder gar nur ein 30 Minuten Intervall ausreichend. Die Linie würde ja eigentlich die ganze Zeit parallel zu anderen Linien fahren, und auch nicht alle auf der Route liegenden Stationen einhalten. Es wäre eine Linie, die vor allem als Alternative zur U6/U4 zwischen Floridsdorf und Heiligenstadt verwendet werden könnte und zwischen Handelskai und Kaisermühlen oder Kagran als Alternative für U6/20A (noch 20B)/U1. Zwischen Kagran und Floridsdorf gäbe es eine Schnellverbindung nach Floridsdorf. Der 25er zuckelt doch recht dahin.

  1. Hallo!

    Deine Idee ist zwar sehr interessant, aber ich befürchte, dass diese nicht viel bringt, zumal viele Strecken schon durch andere Verkehrsmittel beidient werden Kagran-Donauinsel (U1) oder Kagran-Floridsdorf(25). Außerdem kann man die meisten Stationen eh gut erreichen, wenn auch nur mit einmal umsteigen, ein direkter Bus bringt meiner Meinung nach nicht viel. Der Ast Heiligenstadt-Floridsdorf würde ich an den 10A anschließen, damit der die Leute aus dem Westen direkt nach Floridsdorf transportieren kann.

    Mit freundlichen Grüßen

    Florian aus Wien

    1. Das mit dem 10A wäre auch eine gute Idee. Das Problem mit Kagran-Floridsdorf ist, dass der 25er halt doch dahinzuckelt wie eine lahme Ente. Ein Bus über die B3b wäre da schneller. Und am Wochenende wohl auch bei einem 30 Minuten-Takt eher benützt, wenn man direkt nach Floridsdorf will. Ausserdem muss er ja bei der Donauinsel nicht halten. Da reicht es, wenn er über die Reichsbrücke direkt nach Kaisermühlen fährt. Auch die Alte Donau ließe sich entfernen…

    2. Ich finde es aber schon interessant, dass es (zumindest der Karte nach zu urteilen) keine Buslinie gibt, die die Donau quert. Vielleicht lässt sich eine Bus-Donauquerung mit einer anderen Buslinie realisieren, die an beiden Seiten weniger U-/Straßenbahn-Parallelverkehr schafft und neue Quartiere erschließt, die dann eine Direktverbindung an die jeweils andere Flussseite haben.

      1. Das Kuriosium, dass sich keine Buslinie des Tagesverkehr über die Donau „traut“ ist für mich fast interessanter als die (noch) fehlende U5. Straßenbahn/en fahren drüber, U-Bahnen sogar 3, aber Bus keiner. Das geht mir nicht ganz ins Hirn rein. Man könnte natürlich auch den „alten“ 84A über die Praterbrücke einführen, oder vom 20B abzweigend einen über die Brigittenauer Brücke.Aber grad das 4 eck Floridsdorf-Handelskai-Vorgartenstraße-Kagran benütze ich selbst oft. Ein Bus der so fährt könnte eventuell auch der U-Bahn ein paar Fahrgäste abmopsen.

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