4 Kommentare zu “Westliche Anschlusstrecke der Hamburger Güterumgehungsbahn für Passagierverkehr

  1. Überzeugt mich nicht. Ich sehe nu wenige Vorteile ggü. einer Führung über die Bestandsstrecke, welche grundsätzlich mehr Anwohnerpotential und zudem den Fern- und Regionalbahnhof Diebsteich, ggf. sogar Altona Zentrum erreicht. Eine Verbindung …- Othmarschen – Altona Nord -… wäre m.E. sogar eine Relation, welche so oder so anzustreben wäre.

    Außerdem sehe ich sehr hohe Widerstände gegen eine Trasse mitten durch den Altonaer Volkspark, denn die dort angedachte Viaduktausführung macht die Strecke optisch noch auffälliger und die Bündelung mit der Straße sorgt für eine zusätzliche Trennwirkung. Denkbar wäre m.E. eher noch eine Führung parallel zur A7 (wenn man eine solche Strecke überhaupt braucht, s.o.), dies würde voraussichtlich auch eine einfache Verbindung Richtung Stellingen ermöglichen.

    1. Woher sollen die Fahrgäste kommen? Das Stadion wird durch die U5 (Wenn sie nicht gestopt wird) angeschlossen . Die Trabrennbahn anzuschließen ist nur dann notwendig, wenn ein Rennen stadtfindet. Hierfür gibt es Verstärkerbusse. Außerdem könnte hier sie S-Bahn zum Osdorfer Born gebaut werden. Und die Ebertalle? Hier könnte es Fahrgastpotential geben, aber eine Haltestelle ist zu wengig. Deshalb ist dies nicht sinnvoll.

      1. Die Trabrennbahn wird in Zukunft keine Pferde mehr beherbergen, sondern einige riesige Zahl an Studierenden und die naturwissenschaftlichen Institute der Uni Hamburg, sowie eine Anzahl Unternehmen und neue Einwohner. Die Trabrennbahn Bahrenfeld ist also ein absolut schnellbahnwürdiges Ziel, nur ist die Frage ob sie die hier beschriebene Tangente zusätzlich zur radialen Anbindung an die Innenstadt rechtfertigt.

    2.  wenige Vorteile ggü. einer Führung über die Bestandsstrecke, welche grundsätzlich mehr Anwohnerpotential und zudem den Fern- und Regionalbahnhof Diebsteich, ggf. sogar Altona Zentrum erreicht.

      Ja, da gehe ich tatsächlich d’accord. Wollte es wie gesagt dennoch einmal veröffentlicht und als Möglichkeit im Raum stehen haben. Das einzige stärkere Argument wäre eben die sehr starke Belegung der Bestandstrecke mit zukünftig S3, S5, S6 und vielleicht S4.

      Außerdem sehe ich sehr hohe Widerstände gegen eine Trasse mitten durch den Altonaer Volkspark, denn die dort angedachte Viaduktausführung macht die Strecke optisch noch auffälliger und die Bündelung mit der Straße sorgt für eine zusätzliche Trennwirkung.

      Auch hier stimme ich zu, das wird ein Politikum werden. Allerdings soll die Strecke nur im Norden des Parks in den Viadukt übergehen, ansonsten im Einschnitt verlaufen. Und durch die Bündelung mit der Straße habe ich mir eigentlich erhofft, die Zerschneidungswirkung zu begrenzen (zumal ein Stelzen-Viadukt zwar sichtbar, aber fast so permeabel wie ein Tunnel ist). Dennoch pflichte ich hier bei, dass die öffentliche Wahrnehmung ein Problem wäre.

      Danke jedenfalls für den Kommentar.

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