Vogelfluglinie / Fehmarnbeltquerung (FBQ): Erhaltung Haltepunkt Heringsdorf (Holst)

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Beschreibung des Vorschlags

Der Haltepunkt Heringsdorf (Holst) wurde 2010 aufgelassen. Für die im Rahmen der Festen Fehmarnbeltquerung erneuerten Vogelfluglinie sind nur die Haltepunkte Oldenburg (Holst) und Großenbrode/Heiligenhafen vorgesehen. Zwischen diesen beiden Haltepunkten liegen 14,4 km ohne weiteren Halt. In der Gemeinde Heringsdorf leben ca. 1200 Menschen und der Ort liegt direkt an der B501, sodass ich es für sinnvoll erachte, dort einen Haltepunkt zu errichten, um die Fahrtzeit in Richtung Oldenburg in Holstein und Lübeck zu verkürzen. Davon profitieren Pendler, aber auch der touristische Verkehr.

Den möglichen P+R-Einzugsbereich für die Station habe ich in der Karte markiert.

Um die umliegenden Orte, insbesondere den touristischen Bereich Kraksdorf/Sahna anzubinden, schlage ich eine Kleinbuslinie vor.

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11 Kommentare zu “Vogelfluglinie / Fehmarnbeltquerung (FBQ): Erhaltung Haltepunkt Heringsdorf (Holst)

  1. Vielleicht könnte man zusätzlich noch eine Buslinie aus Neustadt über Grömitz und Kellenhusen dort enden lassen, quasi eine angepasste Linie 550. Wobei ich trotzdem glaube, dass die meisten Fahrgäste nach Oldenburg wollen und nicht nach Heringsdorf

  2. Wenn der Halt erst 2010 außer Betrieb genommen wurde, dann wird das damals seinen Grund gehabt haben, ist ja schließlich noch nicht so lange her.

    Was hag sich denn in den letzten 15 Jahren dort geändert, was zu anderen Rahmenbedingungen führt, sodass der Halt dort nun sinnvoll sein sollte?

    1. Die Bahnstrecke führt direkt vor der Tür vorbei. Sollen die Leute lieber mit dem Auto bis Oldenburg fahren, jeden Tag 7 km hin und wieder zurück, was bei 200 Arbeitstagen im Jahr dann 2800 km pro Pendler sind?

      Die kleine Ortschaft Euskirchen-Elsig mit 600 Einwohnern bekommt künftig auch einen Haltepunkt mit P+R-Station. Bei Heringsdorf macht es Sinn, da der Haltepunkt verkehrlich sehr gut gelegen ist.

      1. Na ja, für viele der Orte im Einzugsgebiet ist halt trotzdem noch eine Anfahrt mit dem Auto erforderlich/naheliegend. Selbst wenn es dann statt 6 km nur noch 4 km sind wird das keinen gravierenden Unterschied für die Leute machen. Klar spart man ein paar Autokilometer, aber abgesehen vom Kernort werden nicht nennenswert Leute umsteigen und dann ist das einfach zu wenig Potential.

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