13 Kommentare zu “(Vision) Umgehungsbahn Falkensee/Dallgow für FV

  1. Das Problem wird durch die Umgehungsbahn nur verschoben, aber nicht gelöst. Es gibt nämlich nicht nur in Spandau, sondern auch auf der Stadtbahn einen Kapazitätsengpass.

    Eine bessere Alternative wäre es wahrscheinlich, wenn die Nordbahn wieder aufgebaut und über eine NBS von Frohnau bis Nauen mit der Strecke nach Hamburg verbunden würde. Damit wäre das Kapazitätsproblem zwischen Nauen und Spandau gleich auch noch gelöst.

      1. Durch die höhere Vmax würde sich die Fahrzeit dennoch nicht verlängern. Außerdem müsste man dann nicht zwischen einer Durchbindung nach Gesundbrunnen oder Hamburg entscheiden und die Strecke nach Rostock würde gleich auch noch beschleunigt.

        1. Verstehe erstens da Argument nicht, da du erst in die falsche Richtungfahren willst und mir dann erklären willst das du keine Fahrzeitverlängerung hast und 2 wo du dann übergehen willst da selbst wenn du eine verbindung zwischen beiden Strecken aufbaust das immer noch eine höhere Fahrzeit wäre.

  2. Es ist derzeit vorgesehen, Spandau – Nauen auf durchgehend 4 Ferngleise auszubauen. Im Abschnitt Spandau – Falkensee (evtl. -Finkenkrug) sollen sogar noch 2 S-Bahngleise dazu. So schlimm sind die Platzprobleme, zumindest laut Berliner Planer, also wohl nicht.

      1. So weit ich mich erinnere soll der Tunnel für die S-Bahn entstehen, die du ja garnicht berücksichtigst. Mit einem rein viergleisigen Ausbau gäbe es wahrscheinlich auch kaum Häuserabrisse. Ganz vergleichbar ist das also nicht.

  3. Das größte Problem ist die Streckenführung auf Berliner Gebiet. Soll die Strecke oberirdisch mitten durch den Grunewald trassiert werden? Oder planst du zwischen dem S Bhf. Grunewald/Abzweig an der Avus und Gatow auf der anderen Havelseite einen Tunnel ?
    Ich glaube nicht, dass die Berliner damit einverstanden sind, den Grunewald als eines der wichtigen Erholungsgebiete für alle westlichen Berliner Bezirke (und eines der größten und zudem sehr stadtnahen zusammenhängenden Waldgebiete) durch eine Bahnstrecke zu zerschneiden.
    Auch die Havelquerung wäre sowohl durch Bau einer neuen Brücke oder eines Tunnels sehr aufwendig und teuer. Zumal müssten auch die Höhenunterschiede zwischen Grunewald und Havel beachtet werden. Jedenfalls wird diese Trassenführung auf Berliner Gebiet bestimmt nicht möglich sein, da man den Grunewald vermutlich nicht opfern wird.

    1. Ich stimme dir voll und ganz zu. Und nicht mal der Grundwald, auch der Döberitzer Heide müsste überirdisch bebaut werden, also ein streng geschütztes Naturschutzgebiet, und Priort müsste nebst den schon teilweise bebauten oder verplanten Flächen südlich von Elstal zur Hälfte weichen. Selbst ein Ausbau auf 6 Gleise zwischen Spandau und Elstal (Platz in den Gemeindegebieten existiert, die Trasse müsste lediglich verbreitert werden) neben dem geplanten Ausbau auf 4 Gleise auf der Strecke Berlin-Falkensee ist wahrscheinlich realistischer, denke ich.

      So als Ergänzung zu deinem Kommentar.

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