Verlängerung Traunstein-Waging bis zum Waginger See

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Beschreibung des Vorschlags

Wohl auf Bestreben der örtlichen Fuhrwerker wurde die Bahnstation weit abseits des Sees errichtet. Die Fahrgäste sollten wohl auf dem Weg zum Waginger See das Angebot des örtlichen Gaststättengewerbes in Anspruch nehmen.

Dieser Fehler besteht bis heute und verhindert eine intensivere Nutzung dieser Lokalbahn.

Daher mein Vorschlag einer Verlängerung bis zum See. Der alte Bahnhof muß aufgegeben werden, stattdessen können auf der neuen Trasse drei Haltestellen entstehen.

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7 Kommentare zu “Verlängerung Traunstein-Waging bis zum Waginger See

  1. Optimistisch, das überhaupt jemals Geld in dieses Lokalbähnchen investiert wird. Bis auf ein paar Touristen ist hier halt echt nix los.

    Mei, schee wars scho. Aber ach, dass jemals Geld hierfür über ist…

  2. Geld ist ohne Obergrenze da, kommt halt nur drauf an für was.

    Ohne Tourismus haben derartige Bahnen keine Daseinsberechtigung mehr. Und ohne die Verlängerung wird diese Bahn irgendwann „einschlafen“.

    1. Geld ist ohne Obergrenze da…

      Ehm… Da hat jemand den Sinn von Geld nicht verstanden. Wenn Geld in unbegrenzter Menge zur Verfügung wäre, dann wäre es ja auch nichts mehr wert?

      Grundsätzlich schliesse ich mich da Zeru an, das Geld für die Verlängerung sollte man sich sparen und vielleicht eher in andere Projekte in urbanerem Raum investieren.

      1. Es gibt Politikfelder wo Geld ohne Obergrenze zur Verfügung steht ohne daß jemals die Sinnhaftigkeit der Ausgaben überprüft wird.

        Aber egal. Die Strecke wird ansonsten weiter vor sich hinschlafen und bei der nächsten größeren Investition eingestellt werden. So ehrlich sollte man das beurteilen. Eigentlich könnte sie sofort auf Busverkehr umgestellt werden.

        1. Nun, so möchte ich das nicht unterschreiben. Es stimmt jedoch, dass es Investitionen mit grösserem Investitionsrahmen gibt. Eine Überprüfung der Sinnhaftigkeit muss auf jeden Fall durchgeführt werden, sowohl hier als auch bei anderen Projekten. Weiters: Ein Projekt, für welches massig Geld ausgegeben wird, bedeutet nicht, dass dies bei einem anderen legitim ist.

          Nun, es besteht bereits ein Bustakt. Daher ist die Investition in meinen Augen sowieso hinfällig, da kriegt man nie und nimmer ein positives KNV raus.

  3. Auf dem Waginger See gibt es noch nichtmal Fahrgastschiffe. Wen sollte denn diese Bahn dort hin bringen? Ein paar Yachtbesitzer, die zu ihrem Boot wollen? Die werden zum Großteil mit ihrem Auto anreisen und dann verteilen sie sich auch noch auf die verschiedenen Liegeplätze am See. Für ein paar Badegäste im Sommer, die den Strand nutzen könnten, lohnt sich eine solche Bahn auf keinen Fall.

    Wichtiger wäre, um den Erhalt der Waginger Bahn zu sichern, deren Fortsetzung über Traunstein hinaus zu touristisch bedeutenden Zielen, wie Ruhpolding oder dem Chiemsee.

    Die Idee Traunstein mit einem See zu verbinden, ist ja nicht schlecht, aber dafür bietet sich der Chiemsee wohl eher an. Ich hatte da ja mal eine Traunsteiner Chiemseebahn vorgeschlagen. Die Neubaustrecke wäre zwar länger, würde dafür aber auch weitere Orte anbinden und den wesentlich bedeutenderen und auch touristisch interessanteren Chiemsee erreichen. Als Verlängerung der Waginger Bahn könnte sie auch von dort aus von Touristen genutzt werden, sodass auch die Waginger Bahn profitieren könnte.

  4. Ich finde deine Idee ziemlich gut. Im Sommer könnte die Bahn deutlich mehr Nutzung erfahren.

    Allerdings habe ich zwei kleine Anmerkungen:
    – Ich würde versuchen den Bahnhof Waging Strand näher zum Strandbad zu bringen. Zumindest auf dem Luftbild sieht es so aus, als gäbe es einen großen Parkplatz parallel zur Straße Am See.
    – In Waging selber denke ich würde ein Bahnhof reichen. Etwa in Höhe der Einmündung der Straße „Martinweg“.

    Das größte Problem für die Waginger Strecke sehe ich im Gegengleisbetrieb zwischen Huglfing und Traunstein. Das frisst wichtige Trassen auf der Hauptstrecke. Hier wäre eigentlich ein 3. Gleis erforderlich.

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