Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag sieht vor die Schloßbergbahn(Die Schlossbergbahn ist ein automatisierter Schrägaufzug) um 150 Meter zu verlängern und so bis zum Schloßbergturm zu führen. Bisher führt die Bahn nur bis zum Restaurant Dattler. Dies ist eine sehr kurze Strecke und die meisten Menschen laufen deswegen zu Fuß hinauf. Allerdings ist dies ganz schön schweißtreibend und vor allem wenn man bis zum Turm hinauf will (was die meisten wollen) zeitaufwändig. Mit dieser Höhenbewältigung wird die Bahn wieder attraktiv und der Berg für mobilitätseingeschränkte Menschen leichter begehbar.
Eine Schneiße in den Wald hinein zu bauen wird leider notwendig sein. Für 150 Meter müsste das aber vertretbar sein wenn man bedenkt wo überall für Autobahnen ganze Wälder abgeholtzt werden.
Sind bei einem Schrägaufzug Zwischenhalte überhaupt möglich?
Ansonsten ist das für mich eher ein „Nice-to-Have“, da der Nutzen quasi ausschließlich bei Wanderern und damit touristisch liegt. Ich bezweifle, dass das sich rentiert.
„Sind bei einem Schrägaufzug Zwischenhalte überhaupt möglich?“
Ich denke schon. Dadurch das beide Gewichte(die zwei fahrenden Kabinen) zum Gleichen Zeitpunkt an der Mittelstation halten wird das system einfach kurz pausiert. Zumindest denke ich mir das in meiner Fantasie so. Als nicht-Techniker kann ich das allerdings nicht sagen.
„Ansonsten ist das für mich eher ein „Nice-to-Have“, da der Nutzen quasi ausschließlich bei Wanderern und damit touristisch liegt. Ich bezweifle, dass das sich rentiert.“
Ist das nicht bei fast allen Seilbahnen so. Außerdem kommen hier noch Personen die die Stadt Besichtigen und Restaurant besucher hinzu. Da der Startpunkt so zentral in der Stadt ist bietet sich doe kurze Fahrt zu dem Grandiosen Aussichtspunkt über Freiburg an. Es könnten sogar ganze Reisegruppen in kürzester Zeit den schönen Rundblick genießen. Wenn selbst die bisherige Bahn sich rentiert, wie viel mehr würde sich dann die Gipfelverlängerung lohnen denn bei meinem Besuch kam ich gar nicht auf die idee die 200 meter mit der Seilbahn zu fahren. In der zeit bis die Kabine an der Talstation angekommen ist war ich schon lange oben und dafür dann auch noch 3,50 zu zahlen ist nicht sehr attraktiv. Bei einer fahrt bis zum Gipfel wäre ich allerdings eingestiegen.
Klingt logisch. Ich weiß es halt auch nicht viel besser.
Ich meinte, dass in einer normalen standardisierten Bewertung sich die Verlängerung wahrscheinlich nicht rechnen wird, weil eine wesentliche Zielgruppe des ÖPNV, die Pendler, hier nicht angesprochen wird. Außerdem wird es zu Protesten durch irgendwelche Initiativen kommen, die jeden Baum wie ein heiliges Sakrament behandeln. Aber ich muss zugeben, dass mich dein Kommentar ein wenig überzeugt hat 😉
Ich finde die Idee ja eigentlich gut, ist aber für mich aus oben genannten Gründen eher ein Nice-to-Have (wie bereits gesagt). Anders ausgedrückt: Etwas für die Zukunft, wenn in Freiburg der Tram-Ausbau weitgehend abgeschlossen ist.
ja das stimmnt auf jeden Fall. Der Ausbau der Tram ist momentan wichtiger, und klar handelt sich es um ein Nice-to-Have aber meiner meinung nach um ein Nice-to-have mit potenzial:)
Aber ich muss zugeben, dass mich dein Kommentar ein wenig überzeugt hat 😉 –das freut mich.
„Sind bei einem Schrägaufzug Zwischenhalte überhaupt möglich?“
Auf jeden Fall! Ein Beispiel dafür gibt es bei der Salzburger Festungsbahn, an deren abtscher Ausweiche sich eine Mittelstation befindet. Beide Wagen sind stets gleichzeitig dort und halten dann. Wichtig ist nur, dass die Mittelstation wirklich exakt in der Mitte liegt.
Danke für den Hinweiß. Müsste bei meinem Vorschlag eigentlich klappen. Sagt zu mindest die messfunktion bei Google maps 😉