Verlängerung S1 Berlin-Potsdam Rehbrücke

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Die heute in Wannsee endende S1 könnte bis Potsdam Rehbrücke verlängert werden. Eine eingleisige Strecke mit 20-Min-Takt wäre entlang der heute bestehenden Regionalstrecke machbar. Es müssten einige wenige Bauwerke weichen. Insgesamt wären sinnvolle Verknüpfungen zur Tram in Potsdam realisierbar, insbesondere in Rehbrücke und dem neuen HP Potsdam Südost. Die Universität würde durch einen weiteren Halt neben Griebnitzsee profitieren.

Die Strecke Wannsee-Griebnitzsee wäre 2-gleisig auszubauen sowie mit einer niveaufreien Ausfädelung für den S1-Ast zu versehen. Im Bahnhof Medienstadt Babelsberg würde der Regionalhalt entfallen, was weitere Kapazitäten auf der Bestandsstrecke bringt. Der östliche Bahnsteig würde abgerissen, sodass Platz für 3 Gleise wäre. Die S-Bahn würde am Hausbahnsteig Gleis 1 halten. Südlich des Bahnhofs wäre eine 2-Gleisigkeit bis Rehbrücke machbar, alternativ auch als Begegnungsabschnitt.

Ich schätze die Kosten auf rd. 300-500 Mio. €, da oberirdisch unmittelbar neben der Bestandsstrecke gebaut werden kann und ferner die räumlichen Verhältnisse kaum Abrisse bzw. Grunderwerb benötigen. Die gesamte Bestandsstrecke wäre mit umfangreichem Schallschutz zu versehen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

Ein Kommentar zu “Verlängerung S1 Berlin-Potsdam Rehbrücke

  1. Der Vorschlag gefällt mir eigentlich gut.

    Heute fährt dort der RE7 stündlich nach Berlin und die RB33 von Beelitz sowie zukünftige RE7-Verstärker auch stündlich bis Wannsee, also 3 Züge/h .

    Eine S-Bahn im 20-Minuten-Takt wäre im Vergleich dazu nicht besser, da sie länger nach Berlin-Zentrum braucht als ein RE7, aber die S1 bietet sich hier an. Deshalb müsste die S-Bahn zusätzlich zum RE7 fahren, der noch in Rehbrücke und Medienstadt Babelsberg hält. Wenn die Stammbahn als S-Bahn wiederaufgebaut wird, könnte die S-Bahn auch über Kleinmachnow nach Berlin-Zehlendorf fahren.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.