Beschreibung des Vorschlags
Die Verbindungen von München nach Tirol lassen zu Wünschen übrig. Die einzig schnelle Verbindung ist eine Fernverkehrslinie und somit nicht mit dem Bayern-Ticket nutzbar. Da viele Tiroler_innen über ein Tirol Ticket verfügen, das auch im Fernverkehr gilt, können sie den Railjet bis Kufstein nutzen und dann in den Meridian umsteigen. Allerdings verkehrt der Railjet nur jede 2. Stunde nach Kufstein. Daher sollte auch jeder 2. Meridian nach Wörgl verlängert werden, um den Tiroler_innen einen Anschluss zu geben, der nicht eine 1:15 nach Innsbruck dauert, sondern 35 Minuten.
Gute Idee. Wurde ja in ähnlicher Form schon gefordert. Fönde aber eine Weiterführung nach Innsbruck gar nicht so abwägig. Dort hat man halt bessere Anschlüsse.
Durch Tarifeinheit kannibalisieren sich die ECs und RE/REX zwischen Kufstein und Innsbruck dann ganz schnell selber weg.
Durchaus ne Idee. Allerdings würde ich da soweit gehen dass ich den RJ gar nicht mehr in Kufstein halten lasse. Eine Sache hast allerdings vergessen: Zwischen Innsbruck und München verkehrt auch noch der EC, welcher ebenfalls im T120 fährt. Klar, gibt der keinen vollwertigen Stundentakt her, da der RJ Kufstein zur Minute 09 bedient, der EC allerdings zur Minute 36, ganz unterschlagen würde ich ihn aber dann doch nicht.
Durchaus ne Idee. Allerdings würde ich da soweit gehen dass ich den RJ gar nicht mehr in Kufstein halten lasse.
Ja, so sehe ich das auch.
Kufstein ist zwar ein sehr schönes Städtchen, aber nicht als Regio-FV-Halt rechtfertigbar.
Der Meridian sollte durchgehend mit Halt in Kirchbichl bis Wörgl fahren und die Railjets sollten statt in Kufstein stets nur in Jenbach und Wörgl halten. Das verbessert die Umstiegsbeziehungen zwischen Bayern und Tirol ganz immens.
Zwischen Kufstein und Wörgl sollten sowohl VVT-, ÖBB- als auch der DB-Tarif anerkannt werden.
Die Verbindungen von München nach Tirol lassen zu Wünschen übrig.
Genau so ist es. Kufstein hat als Endbahnhof keine Daseinsberechtigung. Wörgl oder Jenbach dagegen schon, weil Bahnknoten (Strecke nach Zell am See, bzw. Zillertalbahn und Achsenseebahn).
Dass man für Oberaudorf-Kitzbühel mindestens zwei mal umsteigen soll ist ein Witz und trägt ganz sicher nicht zur Akzeptanz bei Bahnkunden bei.
Aktuell ist das Liniensystem zwischen Innsbruck, Rosenheim und Zell am See für das ungeübte Auge kompliziert. Fünf Zugattungen an sich sind weniger das Problem, aber alle haben zu verschiedenen Stunden unterschiedliche Zielen, Halteschemata und Abfahrtszeiten. Das könnte man im Zuge dieses Vorschlags gut vereinfachen:
ICE/RJX Wien–Salzburg–Wörgl–Innsbruck–Feldkirch(–Zürich/–Lindau) im Stundentakt
IC/EC München–Wörgl–Innsbruck–Brenner–… im Zweistundentakt
IC/RJ Wien–Salzburg–Rosenheim–Wörgl–Innsbruck(–Brenner–…) im Zweistundentakt (Stundentakt Rosenheim–Innsbruck mit vorigem)
RE/REX Innsbruck–Wörgl–Schwarzach-St.Veit(–Bischofshofen–…) im Stundentakt
RE/REX München–Rosenheim–Wörgl–Innsbruck (an vorigen anschließend) im Stundentakt
RB/S Innsbruck–Wörgl–Hochfilzen(–…) im Stundentakt
(RB/S Innsbruck–Wörgl–Rosenheim zur HVZ)