Beschreibung des Vorschlags
Verlängerung der Linie SB90 von Oberhausen-Alstaden, Ruhrpark zum S-Bahnhof Mülheim (Ruhr)-Styrum. Immerhin ist dieser Eisenbahnknotenpunkt auch für das 20000-einwohnerreiche Alstaden von Bedeutung, zumal der Umweg über den Oberhausener Hauptbahnhof nach Essen, Duisburg oder Düsseldorf mal eben für jeden Alstadener bis zu 20, 30 Minuten kostet, jedoch ist die am Ruhrpark existierende Umsteigesituation zwischen SB90 und 128 ein Witz, weil die Linien sich noch nicht einmal gegenseitig abwarten, sondern die 128 sogar 1 Minute vor der Ankunft des SB90 abfährt.
Wenn man den SB90 zum Bahnhof Styrum verlängert, kann man im Zuge dessen die Linie 128 anstelle der Linie 122 von Mülheim-Styrum nach Oberhausen-Styrum führen.
Ich wollte mitteilen, dass der Vorschlag am Montag umgesetzt wird. Allerdings würde ich den Vorschlag gerne in modifizierter Form für die Sortierphase vorschlagen. Der Grund ist nämlich der, dass die einzige Wendemöglichkeit in Mülheim-Styrum die Gleisschleife an der Friesenstraße ist. Das führt dazu, dass die Linie SB90 vom Ruhrpark über MH-Friesenstraße, Bahnhof Styrum und Schloss Styrum nach MH-Friesenstraße verlängert wird und die große Styrumer Blockschleife doppelt befährt. Das kostet ordentlich, weil sie 8 Minuten Extraumlauf fährt und an der Friesenstraße 19 Minuten parkt. Außerdem ist es für Oberhausener Fahrgäste natürlich schwer verständlich, dass „MH-Friesenstraße“ hier bedeutet, der SB90 fährt auch zum Bahnhof Styrum, weil sich die Haltestelle Bahnhof Styrum 2 Haltestellen (Hauskampstraße/Bf Styrum zähle ich nicht) hinter der Friesenstraße befindet. Das bessere Rezept hier ist definitiv am Bahnhof Styrum auf der Hauskampstraße eine Busbucht für die Linie SB90 einzurichten, damit sie dort an der Haltestelle „Styrum Bahnhof“ enden kann. Das spart nicht nur einen Umlauf ein, sondern ist auch besser dem Fahrgast zu kommunizieren.