Verlängerung der U73 nach Düsseldorf-Itter

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ein Vorschlag, wie man die U73 von der Uni Düsseldorf her in Richtung Süden weiter verlängern könnte. Dies könnte auch nur ein erster Schritt sein, um später noch Garath oder sogar Langenfeld/Monheim direkt an die Uni anzuschließen wie z.B. hier vorgeschlagen.

Bei diesem Vorschlag geht es aber erstmal vor allem darum, Stadtteile besser an die Uni und die Innenstadt anzuschließen, die bisher nur Busanschlüsse haben. Dazu zählt nicht nur die Endstation Itter, sondern auch Himmelgeist und das Neubaugebiet in Wersten-West. Außerdem ermöglicht eine Fortführung der U73 eine schnellere Anbindung weiterer Gebäude auf dem Südteil des Uni-Geländes sowie des Wohnheims über den Haltepunkt „Botanischer Garten“.

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7 Kommentare zu “Verlängerung der U73 nach Düsseldorf-Itter

  1. Die Idee gefällt mir recht gut. Ich würde allerdings bis südöstlich der Ickerswarder Straße nordöstlich der Münchner Straße bleiben, um das Wohngebiet um die Otto-Hahn-Straße besser erreichbar zu machen. Dazu sollte die Haltestelle im nördlichen Winkel der Kreuzung liegen. Südöstlich davon kann dann immernoch eine Brücke über die Münchner Straße folgen.

    Garath, Langenfeld und Monheim lassen sich aber wohl besser von der Benrather Strecke aus anschließen.

    1. Die Führung nördlich der Münchner Straße hatte ich mir auch überlegt, aber dort gibt es bereits einen Fahrradweg, den ich ungern blockieren würde. Gerade im Bereich des Hauses Otto-Hahn-Str. 50a würde es da sehr eng werden. Aber vielleicht kann man anstatt des Haltepunkts Münchner Straße direkt einen an die Max-Born-Straße legen und noch vor dem Haus auf die Südseite der Münchner Straße wechseln. Ich habe das mal so eingetragen, wie sieht das für dich aus?

      1. Tja, so ist halt die Straße Am Scheitenweg überhaupt nicht erreichbar. Sie ist zwar weniger bedeutend, als die Otto-Hahn-Straße, aber erreichbar sollte sie schon sein. Eine weitere Station würde aber die Strecke verlangsamen. Von daher bleibe ich dabei, dass die Station doch an der Ickerswarder Straße liegen sollte. An dem Haus Nr. 50a kannst du doch nordöstlich vorbei gehen. Da ist doch genug Platz.

        1. Dass beide Straßen erreichbar sein sollten, ist ein guter Punkt. Wirklich angebunden wäre Am Scheitenweg aber über einen Haltepunkt nördlich der Schnellstraße auch nicht (bis zur Straße sind es schon über 400m Fußweg vom Supermarkt aus). Daher habe ich jetzt die Linie nach der Brücke über die Münchner Straße weiter nach Süden verlegt (keine Ahnung, warum ich das nicht schon vorher gemacht habe) und Am Scheitenweg einen eigenen Haltepunkt gegeben. Für eine Stadtbahn, vor allem in einer Region, die Wohngebiete an ein Zentrum (in diesem Fall die Uni) anbinden soll, finde ich die Dichte an Haltepunkten vertretbar.

  2. Insgesamt eine gute Idee.

    Die Haltestelle Max-Born-Straße halte ich für eine Verbesserung. Ich würde aber – wie in Ulrich in seinem ersten Kommentar vorschlägt – die Münchener Straße erst südlich der Ickerswarder Str. überqueren. Dann kann man noch einen Halt „Münchner Str.“ am P&R-Platz einrichten.

    Das Wohngebiet „Am Scheitenweg“ würde wie bislang über den Bus erschlossen, dieser könnte aber ebenfalls östlich der Münchner Str. halten, um ein Umsteigen in die Straßenbahn zu ermöglichen. Das ist wahrscheinlich attraktiver als die von Dir vorgeschlagene, etwas abseitige Haltestelle „Am Scheitenweg“.

    Der Hauptgrund warum ich die Münchener Straße unbedingt weiter südlich queren will:
    Ich träume langfristig von einer Süd-Ost-Tangente über Ickerswarder Straße und Werstener Feld zur Vennhauser Alle (und dann weiter über die geplante Verlängerung der 705 nach Gerresheim). An der Münchener Str. könnte man dann auf Deine Strecke einschwenken  – entweder nach Itter, zum Botanischen Garten/Südpark oder ab Deiner Haltestelle Uni-Südost über eine weitere Neubaustrecke entlang Universitätsstraße und Himmelgeister Straße zum „Am Steinberg“.
    Wenn man die Münchener Straße wie von Dir vorgeschlagen weiter nördlich quert, verbaut man sich diese Möglichkeit endgültig.

  3. Ein unvollenderter Vorschlag. Eine U73 entlang der Münchner Strasse kann durchaus zu erheblicher Entlastung der Düsseldorfer Innenstadt beitragen. Die Hauptlast der Münchner Strasse ist innerstädtische Pendlerverkehr aus dem Düsseldorfer Süden in die Innenstadt.

    Die Trasse entlang der Münchner Strasse ist daher unbedingt bis Niederheid zu verlängern, so dass die U73 auch bis Benrath durchfahren kann. Die Trasse kann südlich der Münchner Strasse plaziert werden. Eine zusätzliche Haltestelle „Karweg“ bietet sich an, um das dicht bebaute südwestliche Holthausen zu erschliessen. Es bietet sich ein Mittebahnsteig mit Zugang über Brücke an.

    Die Abfahrt von der Münchner Strasse an der Bonner Strasse entfällt, und auch die Auffahrt sollte entfallen. Die Abfahrt am Sportpark Niederheid ist eine gute Alternative ohne zu lange Umwege über gut ausgebaute Strassen. Damit gibt es unter der Münchner Strasse reichlich Platz für eine entsprechend grosse Umsteigehaltestellenanlage. Da ein 5′-Takt bis Benrath doch etwas zuviel des Guten ist, muss man in Niederheid einen solchen Umsteigeknoten realisieren. Nur jede zweite fahrt der U73 und die U83 fahren bis Benrath. Die U71 und jede zweite Fahrt der U73 enden dann in Niederheid, eventuell mit einer Streckenverlängerung zu den Parkplätzen von Henkel bis Reisholz West / Sportpark Niederheid.

    Wenn dann irgendwann mal doch noch eine Stadtbahn bis Garath kommen sollte, dann kann man die U71 und jede zweit fahrt der U73 bid Garath verlängern. U74 und U77 könnten dann bis Henkel verlängert werden.

    Der Vorschlag hier beinhaltet eine Trasse die vor der Ickeswarder Strasse von der nördlichen Seite der Münchner Strasse auf die südliche Seite wechselt. Hier schlage ich eine ander Lösung vor, um die U73 zu beschleuningen. Die Haltestelle „Max-Born-Strasse“ dient als Umsteigeknoten zu den lokalen Buslininen. Ein Brücke zur Querung der Münchner Strasse wird daher diagonal üner die Kreuzung Münchner Strasse/Ickeswarder Strasse gebaut, damit auch die Ickeswarder Strasse unabhängig von anderen Verkehren gekreuzt werden kann. Die vorgeschlagene Haltestelle „Am Scheitenweg“ entfällt.

    Um Himmelgeist/Itter besser zu erschliessen wird eine Stichstrecke zwischen den beiden Ortsteilen bis zur Strasse „Am Steinebrück“ gebaut. Hier kann man je nach Bedraf zwei oder drei Haltestellen entlang der Trasse bauen. Diese Trasse ist die Himmelgeister Stadtbahntrasse der Stammstrecke A, welche immer noch freigehalten wird. Die Idee stammt noch aus den 1960er Jahren, da im Himmelgeister Rheinbogen ein zweites Garath geplant wurde. Da heute aber keine so dichte Bebauung mehr geplant ist, bietet sich ehr eine NF-Strassenbahn mit Fahrzeuglänge 30 Meter an. Die Verlängerung der 704 eine unkomplizierte Lösung. Bei weiterer Bebauung im südlichen Itter kann die Strecke entsprechend verlängert werden. Dann wäre die 704 ausreichend ausgelastet.

    Für die U73 ergibt sich dann also kein Halt zwischen „Max-Born-Strasse“ und „Itter-Nord“. Auch würde ich nur eine Haltestelle in Itter bauen. So viele Leute wohnen dort nicht. 250 Meter Fussweg sind zumutbar. Verbleibende lokale Buslinien können als Schleifenfahrt durch das Wohngebiet geführt werden.

    Die U73 brauch auch nicht an der Haltestelle „Universität Südost“ halten. Da ist kaum Bedarf für Umsteiger. Entweder steigt man an der „Max-Born-Strasse“ oder in“Niederheid“ in die U73. Himmelgeister haben die 704 oder fahren mit den lokalen Buslinien bis „Südpark“, wo es weit häufigere Abfahrten mit weiteren Stadtbahnlinien gibt.

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