Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Verlängerung der Straßenbahnlinie 901 nach Oberhausen-Sterkrade
Somit wäre eine Verknüpfung des Duisburger und Oberhausener Straßenbahnnetzes möglich.
Verlängerung der Straßenbahnlinie 901 nach Oberhausen-Sterkrade
Somit wäre eine Verknüpfung des Duisburger und Oberhausener Straßenbahnnetzes möglich.
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.
Genau die Idee hatte ich auch mal, hab dann aber vergesse, sie einzuzeichnen! Auf jeden Fall eine gute Idee 🙂
Ich danke dir. 🙂
Eine Frage noch: Meinst du mit ‚verknüpfen‘ nur linientechnisch oder auch gleistechnisch? Weil die Duisburger Straßenbahn hat ja 1435 mm Spurweite und Mülheim/Oberhausen/Essen/Bogestra 1000 mm Spurweite.
Hmm in erster Linie linientechnisch…
Ist natürlich traurig, dass es in einem Großraum wie das Ruhrgebiet zig verschiedene Spurweiten gibt.
Auch das müsste im Ruhrgebiet mittel- bis langfristig endlich geändert werden.
Prinzipell gibt es halt die 1000mm Spurweite, in der Regel Straßenbahnen im Ruhrgebiet und die 1435mm (Normalspur) der Stadt-/U-Bahnen, jedoch ist die Zugsicherung auch noch ein weiteres problem bei Tunnelstrecken.
Also im Vergleich zu diesem Vorschlag (http://extern.linieplus.de/proposal/901-strassenbahnverlaengerung-nach-ob-sterkrade-bf/) finde ich die hier vorgestellte Streckenführung besser, da sie direkter ist. Da ich jedoch aus der Ecke komme, kann ich auch einige Kritikpunkte dazu liefern. Zwischen (H) Frauenwiese und der Einfahrt auf die Obere Sterkrader Straße führt die Trasse komplett durch einenen Park entlang der Emscher ohne Bebauung. Südlich der Emscher befindet sich entlang der Oberen Sterkrader Straße und deren Nebenstraße sehr viel Wohnbebauung, die einer eigenen Haltestelle Obere Sterkrader Straße bedarf, da diese Bebbauung weder im Einzugsgebiet der Haltestelle Frauenwiese und noch im Einzugsgebiet der Haltestelle Fiskusfriedhof Nord (Haltestelle der 935 auf der Oberen Sterkrader Straße am Friedhofsrand, die Stadtbahnfan1985 nicht eingezeichnet hat, aber existiert) liegt. Dann folgt die Straßenbahn entlang der Oberen Sterkrader Straße bis (H) Am Atropshof komplett entlang Wiesen und Feldern. Bebauung liegt entlang der Oberen Sterkrader Straße bzw. Beeckstraße und Beerenstraße, wie sie auf Oberhausener Stadtgebiet heißt, nur im Einzugsgebiet der Haltestellen Am Atropshof und Brunostraße, sowie einer neuen Haltestelle Beeckstraße, wobei die Beeckstraße beidseitig durch die Haltestelle Friesen-/Beerenstraße erschlossen wird. Die Haltestelle Friesen-/Beerenstraße erschließt prinzipiell nur den nördlichen Bereich Buschhausens. Dann ist keine Bebauung bis zum Übergang in die Neumühler Straße.
Eine Straßenbahn entlang dieser Strecke zu führen ist jedoch in der Hinsicht komplex, da die Obere Sterkrader Straße und die Beerenstraße/Beeckstraße westlich der Autobahn sehr schmal, sehr kaputt ist und immer von einer Seite beparkt wird. Und auch die Kurven in der Neumühler Straße können schlecht mit Straßenbahnen befahren werden.
Darüber hinaus schafft diese Verbindung zwischen Oberhausen-Sterkrade und Duisburg-Marxloh eine schnellere Verbindung als die 935. Aber man muss auch berücksichtigen wie interessant der Buschhausener Norden für Duisburg-Obermarxloh ist. Wie bereits bei der Variante über Biefang (http://extern.linieplus.de/proposal/901-strassenbahnverlaengerung-nach-ob-sterkrade-bf/) kritisiert, schlage ich auch hier als bessere Streckenführung vor, die 901 bereits ab (H) Kampstraße auf dem Linienweg der 908 bis Ruprechtstraße und dann entlang dieser vorgeschlagenen Strecke von Neumühl nach Sterkrade (http://extern.linieplus.de/proposal/strassenbahn-sterkrade-duisburg-rheinhausen/) zu führen. Die Vorteile bestehen darin, dass nur eine Trasse für beide Linien gebaut werden muss und gleichzeitig die dicht bebauteren Quell- und Zielgebiete von Neumühl und Buschhausen erreicht werden. Die Stadtteilzentren von Neumühl und Buschhausen besitzen neben der Wohnbedeutung auch Versorgungsbedeutung, da in ihnen viele Einkaufsmöglichkeiten und auch Ärztehäuser und Kitas liegen. Diese Möglichkeiten finden sich NICHT entlang der Oberen Sterkrader Straße.
Noch ein kleiner Nachtrag. Ich glaube Stadtbahnfan1985 war noch nie an der Westseite des Sterkrader Bahnhofs. Die Straßenkurve Neumühler Straße/Westrampe ist so eng, dass sogar die Busse beim Durchfahren der Kurve über die Gegenfahrspur fahren. Eine Straßenbahn müsste da eingleisig um die Ecke geführt werden. Die ehemalige Linie 2 der alten Oberhausener Straßenbahn ist eingleisig um diese Ecke geführt worden.
Darüber hinaus muss die Sterkrader Bahnhofsbrücke eine Straßenbahn tragen können und wenn man sie über die Brücke führt, sollte sie zum ZOB Sterkrade Bahnhof aufgrund der Umsteigemöglichkeiten geführt werden. Außerdem ist die Ostrampe eine Einbahnstraße, also muss eine Spur für die Tram weichen. Das erschwert das Linksabbiegen von der Brandenburger Straße in die Kolpingstraße. Außerdem passen die Gleisbögen von der Ostrampe in die Haltestelle Neumarkt nicht, ohne die Haltestelle ein Stück nach Osten zu versetzen, was aber aufgrund der Größe von Fincke nicht möglich ist, ohne die Brandenburger Straße schmaler zu machen. Oder willst du etwa die 901 nicht über die Ostrampe auf die ÖPNV-Trasse zum Neumarkt einfädeln? Zwischen ÖPNV-Trasse Oberhausen und der Eisenbahnstrecke Oberhausen-Arnhem ist auch kein Platz für eine Rampe.
Man kann die 901 aber auch stumpf auf dem heutigen P+R-Parkplatzes an der Westseite des Sterkrader Bahnhofs enden lassen.
Jahrelang kam ich tagtäglich am Bahnhof Sterkrade mit Bus, Auto oder Fahrrad am Bahnhof Sterkrade vorbei und auch heute tu ichs noch, ich kenne dort die Örtlichkeiten.
Ich bezweifle, dass an der kleinen Emscher genug für eine Straßenbahntrasse ist.
Auf der Oberen Sterkrader Str. fährt sie dann einen Kilometer durch’s Grüne.
Bis zur Badenstr. wird dann zwar bewohntes Gebiet erschlossen, allerdings teils durch enge Straßen mit vielen Kurven.
Alles in allem kaum zu verwirklichen 🙁
Habe mich gerade bei meinem Vorschlag die Ecke Beerenstraße/Neumühler Straße etwas näher angesehen. Auch ich wollte die Strecke zunächst so planen wie Du es gemacht hast, musste aber bei genauerer Betrachtung einsehen, dass die Sträßchen einfach zu klein sind für eine Straßenbahn. Man muss ja auch an die Anwohner denken!