Beschreibung des Vorschlags
Hierbei geht es darum, die drei größten Kommunen im Kreis Recklinghausen durch eine S-Bahn (VRR) zu verbinden und die derzeitige Strecke der S4 aktuellen Veränderungen anzupassen. Die S4 fährt bedient derzeit die Strecke Unna-Lütgendortmund. Eine Verlängerung bis Herne BF ist geplant und wird freigehalten. Der Bahnhof Herne wird aktuell stündlich durch die S2 mit dem HBF in Recklinghausen verbunden (diese Verbindung könnte zugunsten der S4 wegfallen). Die S4 sollte in nördlicher Richtung entlang der bestehenden Gleise bis Marl-Sinsen verlängert werden. Auf dem Weg dorthin schlage ich die Einrichtung zweier weiterer Haltepunkte (RE-Nord & RE-Speckhorn) vor. Ab Marl-Sinsen schwenkt die S-Bahn hinüber auf die Trasse der Güterbahnstrecke zur Zeche Victoria. Durch den Haltepunkt „Zeche Victoria“ wird nicht nur das dortige Gewerbegebiet sondern auch der bislang nicht an den ÖPSNV angebundene Stadtteil Marl-Hüls bedient. In östlicher Richtung folgend schwenkt die S-Bahn-Trasse, nach wenigen hundert Metern, von der Zechenbahn hinüber auf die bereits bestehende Trasse der S-Bahn-Linie 9, die sie in südlicher Richtung zum Endhaltepunkt Marl-Mitte befahren könnte. Eine im VRR-Bereich angedachten Taktung von 15/30 Minuten sollte möglich sein. Die vergleichsweise niedrigen Erschließungskosten, eine wahrscheinlich günstige Auslastungsprognose, sowie die infrastrukturelle Bedeutung der Linie sprechen für diese Idee. Wie in vielen Fällen dürfte das Projekt allerdings an den klammen Kommunen und den dazu anspruchsvollen Unterhaltungskosten dieser Strecke scheitern.
Ich finde das eine gute Idee. Ich würde das allerdings als neue S-Bahn Linie (vlt. 22) führen, damit die S2 wieder nur ein Ziel bekommt.
Hallo fabi,
ich fand Ihren Einwand berechtigt. Vielen Dank für die Kritik. Was halten Sie von meiner überarbeiteten Variante. Sie hätte den Vorteil, dass z.B. im Bereich des Herner Bahnhofs auch keine Weichenkreuzung bzw. Überwerfer notwendig wäre. Solange die Stadt Castrop-Rauxel die Weiterführung der S4 über Lütgendortmund aus Kostengründen verhindert, ist Ihr Vorschlag einer seperaten Liniennummer auch notwendig.
Das ist gut. Man sollte schon 2016 einen Vorlaufbetrieb schaffen. Dann sollte man die S2 nach Essen als S44 und die S2 nach Recklinghausen als S22 fahren lassen. Das sollte alle 20 min geschehen. Wenn die S4 dann verlängert wird, löst sie die S44 ab.
Ist ab 2019 eh nicht mehr notwendig, da die S2 von Dortmund nach Duisburg zur RB32 wird.
Beachtet bitte, dass der VRR zum Fahrplanwechsel 2019 auf einen 15/30-Minuten-Takt im Ruhrgebiet umstellt (also S1 bis DU, S2, S3, S4, [S5], [S8] und S9).
Sehr gut, die Idee der S4-Verlängerung. Immerhin liegen ihre Halte in Dortmund wesentlich günstiger als die der RB43.
Zwei Dinge:
Erstens, warum nennst du den Halt RE-Süd bei dir RE-Hochlarmark
Zweitens, den Halt RE-Hillerheide finde ich nicht sinnvoll, würde ihn eher auf höhe der Vestlandhalle einrichten.
Auch in meiner Linie S 4 habe ich diverse Bahnhöfe neu benannt.
“ Nord/Süd/West/Ost“ sollte es nur im Notfall und nur bei kleineren Orten geben. Der Süden von Recklinghausen ist groß …
Den Halt in Hochlarmark habe ich knapp nördlich der A 2 vorgesehen, damit der Abstand der Halte in etwa gleich groß ist.
Gruß