Verlängerung der RB86 nach Lübeck Schlutup

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Beschreibung des Vorschlags

Moin!

Ich habe mir hier überlegt wie man den SPNV in Lübeck verbessern kann.

Also eine Unbenennung als S-Bahn finde ich nicht gut da aus meiner Sicht ein S-Bahn System aus mehreren Linien besteht und Lübeck hierfür einfach zu klein ist. Die RB 86 zwischen  Travemünde Strand und Lübeck Hbf wird einfach bis nach Schlutup verlängert. Hierfür können die vorhandenen Gleise verwendet werden. Auf dem Abzweig nach Schlutup muss natürlich geschaut werden, ob sich das mit der Hafenbahn auf eingleisiger Strecke verträgt. Strecke bis zum Abzweig wird so oder so durch den Belttunnel zweigleisig ausgebaut und eletrifiziert, sodass darüber nachgedacht werden könnte diesen letzten Abschnitt nach Schlutup ebenfalls zu elektrifizieren, um keine dieselbetriebenen Fahrzeuge einzusetzten.

Es sollten dazu mehrere neue Haltepunkte erstellt werden. Als erstes der in Lübeck-Ivendorf. Der sollte zudem nach dem dort viel näher liegenden Skandinavienkai benannt werden. Eine nächste Station neben den Schwartauer Werken am Tremskamp ( Ja ich weiß, die Station liegt eigl. auf Lübecker Boden, hab sie aber trotzdem nach BS benannt). Hier könnte auch über eine Umstiegsmöglichkeit zu den Zügen nach Kiel und Puttgarden entstehen, sodass nicht mehr bis zum Hbf gefahren werden muss). Danach folgen Haltepunkte in Vorwerk und an der Karlstraße. Die liegen jedoch nur etwas über 1 km auseinander, sodass hier vllt auch nur eine Station genügt. Nach dem Hbf sollten die oftmals geforderten Haltepunkte an der Fußgängerbrücke nach Buntekuh und Roter Löwe entstehen. Eine Station gegenüber der Drägerwerke kann die Stauprobleme dort ein wenig reduzieren. Die Wohngebiete an der südl. Kronforder allee könnten durch einen Haltepunkt ebenfalls angeschlossen werden. Der bestehende Haltepunkt St Jürgen sollte an die Ratzeburger Allee verlegt werden, da hier eine größere Anfrage besteht und es bessere Umstiegsmöglichkeiten gäbe. Die letzten neuen Haltepunkte sind Eichholz (zentral am Supermarkt und den Wohngebieten) und Gleisdreieck (Gewerbe) sowie natürlich ein Wiederaufbau des Bahnhof Schlutup.

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4 Kommentare zu “Verlängerung der RB86 nach Lübeck Schlutup

  1. Im Grunde ist das eine gute Idee, auch wenn ich meine, dass sowas hier schonmal vorgeschlagen wurde. Ich verstehe aber nicht, warum keine weiteren Linien möglich sein sollten. Genauso, wie sich Travemünde als Ziel anbietet, könnten z. B. auch Neustadt in Holstein, Eutin, Bad Oldesloe, Ratzeburg und Grevesmühlen als Ziele in Frage kommen.

    Das Problem bei einem solchen Netz wäre aber immer, dass das Stadtzentrum nicht erreicht wird. Hier würde eine Stadtbahn mit innerstädtischen Straßenbahnanteilen Abhilfe schaffen, wie ich sie mal vorgeschlagen habe. Eine Alternative wäre ein Straßenbahnnetz. Hier meine Vorschläge zu Lübeck, über die ich auch gerne deine Meinung lesen würde.

    1. Ja das stimmt. Eine Anbindung der Innenstadt ist hiermit nicht möglich. Ist aber auch garncht gewollt, da diese Variante auf bestehenden Schienen verläuft und somit eine sehr kostengünstige Optimierung des SPNV ist. Eine Anbindung der Altstadt ist einfach immens teuer. Das kann sich Lübeck nun wirklich nicht leisten. Verbindungen des Busverkehr in das Stadtzentrum müssen natürlich bestehenen bleiben. Zum anderen soll diese Verbindung auch die schlecht angeschlossenen Stadtteile wie Schlutup oder Eichholz besser mit anderen Stadtteilen und dem Hbf (Übergang zu allen weiteren Bahnlinien) anbinden, hat also kein besonderes Augenmerk auf die Innenstadt.

      Ich habe den RB86 gewählt weil zum einen die gesamte Linie auf Lübecker Stadtgebiet fahren würde. Zum anderen müssen Linien, die zentrale Stationen durchfahren und die Randbezirke als Endhaltepunkt haben, in beide Richtungen ähnlich hohe Fahrgastzahlen aufweisen, um so nicht mit leeren Wagen die Hälfte der Strecke zu befahren. Das konnte ich mir beim RB86 am besten vorstellen. Außerdem haben alle genannten Städte schon eine Anbindung und brächten keine zusätzliche Linie.

      1. Ich würde nicht den RB86 nehmen. Denn dieser wird ja z.B. am Wochenende durch den RE8 aus Hamburg im Sommer ersetzt (meine ich). Ich würde den kleinen Kieler oder Lüneburger (RB83 Kiel > Lübeck oder Lüneburg > Lübeck) bis Schlutup verlängern, aber viel weniger Halte nutzen. Denn meistens ist das knapp über einem Kilometer und das ist viel zu wenig, um da vernünftig fahren zu können in aktzeptabler Zeit. Die Strecke könnte Problemlos auf 80 km/h umgebaut werden. Eine Elektrefizierung währe unschlau, denn welches Rollmaterial soll da drauf. Das ist nunmal nur eine Kleinbahn und eine BR112/BR146 werden die da sicher nicht drauftun. Viel zu teuer. Die BR648 wäre da schon ziemlich optimal. Sollte die Last dennoch größer werden: Lübeck war mal eine BR218 Stadt und bleibt es auch. BR218, drei Dosto und die Sache hat sich gegessen. Als Haltepunkte würde ich Lübeck HBF; Lübeck Roter-Hahn; Lübeck St. Jürgen (für die UNI); Lübeck Brandenbaum (das ist nicht Eichholz und der Anzweig heißt Schon Brandenbaum) und bis Lübeck Schlutuper-Tannen. Hier währe Ende, denn von hier aus kommt man sehr leicht zum Bus in Richtung Schlutup, welcher alle 15 Minuten fährt und an den zugfahrplan angepasst werden kann. Alternativ kann auch ein Shuttlebus eingesetzt werden, der einen zum Markt, etc fährt. Versteht mich nicht falsch, aber die Anbindung zum ÖPNV vom Schlutuper Bahnhof ist miserabel. Da in der Nähe sind nur mein Haus, andere Häuser und Wiesen.

  2. Die Idee ist nicht schlecht. Allerdings sollte ein Haltepunkt, der ja sogar noch einen Bahnsteig hat, nicht vergessen werden. Lübeck, Schlutuper Tannen. Sehr wichtige zufahrt für die Arbeitenden im Gewerbegebiet.

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