Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
In meinem Vorschlag sollte die Linie 4 aus Köln nach Leverkusen-Schlebusch Bahnhof verlängert werden. da der erste Bahnhof mit Anschluß an die DB erst wieder in Köln- Deutz ist und sich so die Fahrzeit in Richtung D´dorf und ins Ruhrgebiet verkürzen lässt, da man nicht erst Richtung Köln fahren muss um in Deutz in den Regionalverkehr umsteigen zu können. Optional kann die Straßenbahn auch bis Leverkusen-Mitte Bahnhof verlängert werden.
Ich bin noch zwiegespalten. Grundsätzlich bin ich definitiv für eine Verlängerung der Stadtbahn nach Leverkusen, aber ich bin kein Freund von straßenbündigen Bahnkörpern, aber ohne diese wird man wohl kaum durch Leverkusen-Schlebusch kommen. Hm …
Bin da ganz deiner Meinung. Ich hatte erst überlegt die Linie an der Schleife Schlebusch links an Schlebusch vorbei zu führen, aber dann würde eine Verlängerung keinen Sinn ergeben. Auch bin ich zwiegespalten ob man kurz nachdem Willi-Brandt-Ring einen Tunnel nach Schlebusch Bahnhof bauen sollte um den Verkehr oberhalb zu entlasten, da müsste man aber gucken ob sich das finanziell lohnen würde.
Ich lehne diesen Vorschlag kategorisch ab. Begründung im Folgenden.
Link zu einer alternativen Verlängerung der SL4 in Leverkusen-Schlebusch
Ich verstehe nicht, wie die Fahrgäste durch die Verlängerung der SL 4 bis zum Bf. Schlebusch „eine verbesserte Verbindung nach Ddorf und ins Ruhrgebiet“ erhalten sollen?!
Am Bf. Schlebusch verkehren Züge nicht nach Düsseldorf, sondern nach Wuppertal. In Wuppertal muss dann erneut umgestiegen werden, falls man weiter fahren möchte, z.B. nach Hagen oder Dortmund.
Natürlich kursieren auf diesem Portal auch Planungen, die Güterzugstrecke Hilden – Immigrath – Opladen – Köln mit einer S-Bahn befahren zu lassen. Dafür müsste die Strecke ausgebaut werden. Eine entsprechende Bahnlinie könnte schon vom Bf. Schlebusch bzw. auf der Güterzugstrecke bei einem Halt Höhe der aktuellen Bushaltestelle (wupsi.de) „Heidehöhe“ eine Verbindung nach Düsseldorf herstellen. Ich weiß aber nicht, ob Du von diesen Planungen wusstest, sondern nehme an, dass Du Dich oben einfach vertan hast und Wuppertal meintest statt D’dorf und Ruhrgebiet.
Damit Fahrgäste aus Höhenhaus und Dünnwald besser nach Wuppertal fahren können, dafür wäre zwar eine solche Verlängerung gut, aber das sind nur ganz wenige Fahrgäste, dafür lohnt sich dann eine solche Verlängerung der SL4, wie Du sie vorschlägst, nicht.
Bezüglich eines Umstiegs der Fahrgäste der SL4 aus Dünnwald und Höhenhaus Richtung Düsseldorf schlage ich lieber vor, eine S-Bahn auf der Güterzugstrecke Hilden – Opladen – Köln, wie gerade erwähnt, fahren zu lassen. Eine solche S-Bahn wird insbesondere vom VRR fokussiert, da Langenfeld-Richrath und Langenfeld-Immigrath in den Genuss kommen würde, besser an Düsseldorf angebunden zu werden.
Ansonsten macht eine Verknüpfung der SL4 mit dem RB48 am Bf. Schlebusch überhaupt keinen Sinn. Fahrgäste aus Manfort (Bf. Schlebusch) wählen nämlich, um nach Köln zu kommen, stets den schnelleren RB48 statt der SL4.
>> die Verlängerung der SL4 zum Bf. Schlebusch wird, je mehr man sich mit Überlegungen zum künftigen Verkehrskonzept in dieser Region beschäftigt total unsinnig und unnötig. Daher erteile ich diesem Vorschlag eine Ablehnung.
Hinzu kommt:
Straßenbündige Verläufe Kölner Stadtbahnlinien gehören prinzipiell verboten. Nur in Ausnahmefällen, wo es wirklich nicht anders geht, kann man solchen Streckenverläufen einmal eine Genehmigung erteilen. NUR IN AUSNAHMEFÄLLEN.
Begründung 1: Beschleunigung bzw. Reduzierung der Abhängigkeiten zu anderen Verkehrsteilnehmern (Reduzierung Verspätungsanfälligkeit)
Begründung 2: Stadtbahnen, die am Straßenverkehr teilnehmen, dürfen nicht länger als 75 Meter sein. Je mehr straßenbündige Stadtbahnverläufe wir hier planen, desto weniger ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann einmal auf der SL4 Züge in Dreifachtraktion fahren. Bei der SL4 gibt es im rechtsrheinischen Köln zwar schon einige Stellen, wo die SL4 am Straßenverkehr teilnimmt. Das heißt aber nicht, dass man da munter weitermachen darf, und weitere Stellen durch eine noch dazu erschließungstechnisch unsinnige Streckenverlängerung hinzufügt.