Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 310 von Bochum Höntrop nach Essen Steele vor.
Diese Verlängerung ist eine der größten Lücken im Netz zwischen Essen und Bochum. Es fehlt bisher komplett eine Verbindung zwischen dem Essener und Bochumer Straßenbahnnetz.
Bisher ist die Verbindung nur über Gelsenkirchen leider möglich (Linien:302+107)
Prinzipiell eine gute Idee aber die 310 wird dann ganz schön lang, man könnte die 310 weiter in Höntrop enden lassen und eine 307 von Essen nach Langendreer Bahnhof führen, vielleicht sogar noch bis Dortmund, denn da ist auch eine große Lücke
Ja das ist auch eine super Idee. 🙂
Diese Strecke bietet sich für einen Lückenschluss wahrhaftig an. Dennoch hatte ich in diesem Vorschlag nur einen Teil davon übernommen, weil mir die Linie 103 sonst zu lang geworden wäre, aber man könnte natürlich auch die 109 nach Bochum verlängern.
Die bereits aus Witten kommende Linie 310 nach Essen zu verlängern scheint mir dagegen auch wegen der Länge problematisch.
Wäre es möglich, die Linie 109 nach Bochum zu verlängern und sie im Tunnel auf die Strecke der Linie 306 wechseln und am Hauptbahnhof mit dieser zusammen enden zu lassen? Ich bin mir nicht sicher, ob die Gleisverbindung zwischen den beiden Tunnels ein- oder zweigleisig ist.
Es ist schade, dass das Bochumer Streckennetz durch die Tunneleröffnung nur noch wenige Möglichkeiten bietet.
Die Verbindung ist eingleisig, außerdem steht am Hbf nur ein Wendegleis zur Verfügung, dass ja bereits von der 306 und zeitweise vonder 318 benutzt wird.
Dann kommt die Verbindung für einen Linienbetrieb natürlich nicht in Frage. Das heißt, eine Linie aus Essen über Höntrop könnte nur auf die Strecke in Richtung nach Laer, Langendreer und Witten übergehen. In Laer könnte sie auch nicht enden, weil dort schon die 302 endet. Mit einer Weiterführung nach Dortmund würde diese Linie wieder sehr lang werden, selbst wenn sie nur aus Steele kommt. Wo sollte sie denn in Dortmund enden?
Jetzt 6 Jahre später ergeben sich mehrere Möglichkeiten, wie man eine solche Linie führen könnte.
Die einfachste wäre eine Verlängerung der 305 von Langendreer Bahnhof auf die geplante oberirdische Strecke zum Essener Hbf.
Wenn man allerdings eine weitere Linie wie z.b. die 109 in den Tunnel nach Laer holt hätte man die Möglichkeit die Kaltehardtstrecke als Stichstrecke zu bedienen und da natürlich auch zu wenden.
Welche Linie man in der Stichstrecke Mark 51°7 enden lässt und welche in der Kaltehardtstrecke dürfe egal sein.
Aufgrund der gleichen Spurweite von Essen und Bochum ist die Durchbindung ja möglich. Ich würde die Linie 109 über Freisenbruch, Höntrop und Bochum nach Langendreer S-Bahnhof verlängern. Die 310 würde zunächst in der Bochumer Innenstadt enden und wenn mal die 306 von Harpen über Ruhrpark und Werne nach Langendreer fährt, kann sie (die 306) auch über Langendreer weiter nach Witten fahren, und damit die Linie 310 ersetzen, welche dann entfällt.
Wie hier bereits erwähnt, kritisiere ich eine schlechte Erschließung des Steeler Zentrums.
So ein Lückenschluss ist absolut sinnvoll, da er Umsteigezeiten verringert und die Betriebsqualität verbessern kann.
Ich finde die Idee sehr gut und würde die Bedienung durch eine neu einzurichtende Linie von der geplanten oberirdischen Haltestelle am Essener Hauptbahnhof bis in die Bochumer Kaltehardtstecke vorschlagen.
Endstation könnten z.b. Eschweg sein, bis dahin sollten auch Niederflurwagen fahren können:
https://extern.linieplus.de/proposal/bochum-nutzung-der-kaltehardtstrecke-bis-eschweg/