Beschreibung des Vorschlags
Die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt sowie die Bahnstrecke Engers–Au liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Um eine betriebliche Verbesserung zu erzielen, empfehle ich eine Verbindungskurve. Somit kann etwa der ICE bei Störungen über Selters umgeleitet werden. Hierzu muss der Streckenabschnitt zwischen Giershofen und Montabaur jedoch vorher elektrifiziert werden. Außerdem ist es denkbar, vereinzelt Güterzüge aus Köln in Richtung Westerwald über die Fernverkehrsstrecke zu führen, um ungenutzte Kapazitäten auszuschöpfen.
Was soll das bringen? Die Strecke wird nur noch vereinzelt von Güterzügen befahren und stand auch schon kurz vor der Stilllegung. Für den ICE wird man daher die Strecke nicht elektrifizieren. Der wäre wahrscheinlich auch schneller, wenn er einfach warten würde, weil die Holzbachtalbahn in sehr schlechtem Zustand ist. Güterzüge können bekanntlich nicht die Schnellfahrstrecke befahren.
Falls es mal irgendwelche durchgehenden Züge in dem Bereich (denke da am ehesten an SE aus Köln) geben sollte, kann man auch easy in Montabaur auf die Strecke wechseln.