9 Kommentare zu “Verbindungskurve bei Glauchau-Schindmaas

  1. Auf den ersten Blick kein schlechter Gedanke, der Bogen kommt mir nur etwas eng vor. Vielleicht ein Stück weiter ausholen und schon hinter der Brücke Gemeindeweg ausfädeln. Dann in weiterem Bogen nach Süden und am Hang so in etwa bis zum VW, um den Höhenunterschied entspannt hinzukriegen. Nötig wäre ein tiefer Eischnitt oder ein kurzer Tunnel.

    Auf den zweiten Blick bietet sich folgendes Bild:
    – ein RE würde zwischen Gößnitz und Zwickau bestenfalls noch in Meerane halten.
    – Von Zwickau nach Hof fährt stündlich der RE3, das reicht eigentlich.
    – von Leipzig nach Hof ist es über Werdau schneller (wie in der Beschreibung schon festgehalten. Der neue Weg wäre nicht nur weiter, sondern ist auch deutlich bogenreicher und langsamer befahrbar)
    – von Leipzig nach Zwickau fahren die S-Bahn-Hamster der Linie S5x über Werdau, die über den neuen Weg auch nicht beschleunigt würden
    Fazit: Die einzigen, die profitierten, wäre der bahnfahrende Teil der 14.000 Meeraner, die dann ohne Umsteigen nach Zwickau und ggf. weiter nach Süden kämen. Das ist dann doch etwas dünne, fürcht ich.

    1. Danke für die Rückmeldung. Hab die Kurve mal ein wenig erweitert, wobei ich eigentlich einen Tunnel oder eine „große“ Maßnahme vermeiden wollte. Ich hoffe so sind 100 km/h möglich.

      Ich würde als über die Kurve verkehrende Linie auch am ehesten eine RB vorschlagen, die (zumindest abschnittsweise) überall hält, da wie gesagt, ansonsten die REs schneller sind. Die RB könnte quasi als Taktverdichter sowohl zwischen Hof und Zwickau, als auch zwischen Zwickau und Leipzig unterwegs sein. Die RB wäre dann zwar langsamer, aber dafür würde eine zusätzliche Verbindung angeboten werden, die durch eine erschließende Funktion sicher auch gut genutzt wird. Ggf. kann man die ein oder andere unter Fahrdraht dieselnde Linie dafür einkürzen. Ich kenne mich nicht so gut aus mit der Fahrplankonstellation dort, vielleicht könnte man sich auch ein Flügelkonzept überlegen…

      1. Passt noch nicht ganz – jetzt querst du den Hügel ausgerechnet da wo er am höchsten ist 😉
        Etwa 250m weiter westlich ist günstiger, da ist ne kleine Senke. In die Glauchauer Strecke am besten erst an der Straßenbrücke zum VW-Werk einfädeln – die Strecke von Glauchau liegt ca. 20m tiefer als die von Gößnitz, dann wirds nicht so steil.

        Lad dir am besten mal die GeoJSON-Datei runter (oben direkt unter dem Vorschlag, falls noch nicht gesehen), und konvertier sie online zum kml (Google weiß Rat). Dann kannste den Verlauf in Google Earth betrachten und siehst was ich meine.

        1. Ist ja interessant, habe ich gestern mal probiert. Wäre ja optimal, wenn man das dann zurück importieren könnte, aber das geht wohl nicht… Hab das mal angepasst jetzt, so wie es bei Google Earth am besten passt.

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