Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag ist ein Vorschlag auf Basis des Users Bahn4Future und seinem ursprünglichen Vorschlag (NRW: S4 Moers-Unna | Linie Plus | Extern), es entsteht eine Art Drehkruz in Ruhrort. Dafür wird der Ruhrorter Bahnhof und der Friedrichplatz zusammengelegt. Das Problem ist allerdings die Strassenbahn, da sie die geplannte Trasse kreuzt. Der Vorteil an der neuen Trasse nach Moers ist, das sie die Bestandsbrücken (Hochfelder und Haus-Kupp). Zum anderen kann man überlegen ob man die Strecke zweigleisig ausbaut und darauf mehr den Güterverkehr fahren lässt wenn es die Kapazitäten zu lassen in Moers. Das hat nämlich den Vorteil, das der Ruhrorter Hafen zum Greifen nah ist von der Strecke aus. Zudem kann man mit dem ,,kleinen Drehkreuz“ mehrere Straßenbahnen zusammen in Ruhrort verbinden, diese fahren können dann von Moers und den linksrheinischen Stadtteile von Duisburg nach Hbf fahren oder direkt Umsteigen in die Verlängerte RB36.
Vorteile:
Ein neues Drehkreuz entsteht
Mehr Fahrgäste durch den Schienenbonus
Besser Vorteile für Verbindungen nach Homberg und Trompet
Güterverkehr erreicht den Hafen und muss nicht mehr Kopfmachen in Meiderich
Die Bahn wird attraktiver und ist Umweltfreundlich als der jetziger Busverkehr
Baerl und Homberg wird besser erschlossen
Bauvorleistungen für den Straßenbahnverkehr und auch den Busverkehr
Nachteile:
-Die Problemzonen(Dammstraße und Friederich-Ebert Straße) müssten entweder mit einem teueren Bahndamm mit Tunnel oder einem Bahnübergang gesichert werden
-Kosten der Rheinbrücke,des zusätzlichen Schienenstückes und der Bahnhöfe
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Die Xe an den BÜ (Bahnübergänge) sollen Andreaskreuze Darstellen
Die Zeichnungen sind nicht maßtabsgetreu
Vielleicht kannst du nochmal die Strecke und notwenige Umbauten einzeichnen? So erkennt man leider nur wenig.
Habe ich getan. ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen Umbauten erkenntlich machen
Grundidee ist gut, allerdings kommst du mit den Vorgaben zum Entwerfen von Eisenbahnen (Mindestradius Nebenbahn 180 m und Mindestradius Hauptbahn 300 m) so nicht vom Bahnhof Ruhrort zur Mühlenweide. Ich würde vorschlagen komplett nördlich vom Eisenbahnbassin zu bleiben und die Rheinbrücke bzw. deren Rampe auch nördlich vom Eisenbahnbassin zu entwickeln. Die Brücke kann dann sehr geradlinig den Rhein überqueren, wobei sie dann auch die Dammstraße am Eisenbahnhafen und die Dammstraße am Rheinpreußenhafen überspannt.
Wenn ich mir die sehr engen Kurvenradien der Strecke nach Kamp Lintfort anschauen, dann sehe ich nicht wieso dieser Vorschlag technisch nicht umsetzbar sein sollte.
Die Strecke ist zwar nicht allzu toll eingezeichnet, aber selbst mit der Position der Brücke sollte es doch möglich sein vergleichbare Kurven wie nach Kamp Lintfort hinzubekommen.
Interessant fände ich eine weitere Rheinbrücke in Ruhrort besonders dann, wenn man es irgendwie hinbekommt, dass sowohl Straßenbahn als auch Eisenbahn diese benutzen können.
Die DVG plant nämlich Homberg an ihr Straßenbahnnetz anzuschließen und mit einer Brücke für Eisenbahn und Straßenbahn könnte man die Baukosten besser rechtfertigen.
Im Gegensatz zu Tramfreund94 sehe ich diese Position der Brücke zwar nicht als unmöglich an, der Vorteil einer weiter nördlich positionierten Brücke wäre allerdings, dass man das Naherholungsgebiet und Festwiese Mühlenweide nicht durchschneiden müsste.
Am südlichsten Zipfel des Deichparks Laar wäre es nicht ganz so schlimm.