Beschreibung des Vorschlags
Vorwort
Im Rahmen der Regionalkonferenzen für den Landesnahverkehrsplan 2018–22 wurde für die Vergabe des Personenverkehrs auf der Strecke ab Ende 2024 die Überlegung getätigt, eine Doppeltraktion oder eine Taktverdichtung vorzunehmen.[55] Im Rahmen der Untersuchungen für das ÖPNV-Konzept 2030 des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) wurde im Nullfall eine Erhöhung der Fahrgastfahrten von 1400 (2013) auf 2100 pro Tag im Jahr 2030 prognostiziert. Bei Einführung eines Halbstundentaktes in der Hauptverkehrszeit ist eine weitere deutliche Steigerung (1600 Fahrgastfahrten pro Tag, 900 Fahrten mehr gegenüber dem Nullfall) zu erwarten. In der Empfehlung spricht sich der VBB jedoch lediglich für eine Erhöhung der Fahrzeugkapazität aus.[56] In einem gemeinsamen Positionspapier sprechen sich die Gemeinde Ahrensfelde und die Stadt Werneuchen für einen Halbstundentakt aus, dieser soll unter anderem zu einer Entlastung der überlasteten Bundesstraße 158 führen. Ich überlege diese Strecke (Teil) elektrifizieren und die Linie über Ostkreuz bis zum BER zu Verlängern.
Funktion
- Bessere Anbindung von Ahrensfelde sowie Werneuchen sowie den Zwischenstädten
- Neuer Regionalbahnhof in Berlin Mahrzahn mit neuer Anbindung an Tram Linien M6 und 16
Linienführung+Takt
3o min Takt zur HVZ zur NVZ und Wochenende 60 min Takt
Linie |
Zuglauf |
Takt min |
RB 25 |
BER-Gesundbrunnen-Ahrensfelde-Werneuchen (HVZ) |
30 |
RB 25 |
BER-Gesundbrunnen-Ahrensfelde-Werneuchen (NVZ) |
60 |
Aus/Umbau
Zur Realisierung der Taktverdichtung ist der Bau eines zweiten Bahnsteigs in Blumberg sowie eventuell zusätzliche Weichen erforderlich. Ausserdem bekommt der Bahnsteig in Werneuchen eine elektrifizierung und die Strecke kann mit Batterie Triebwagen mit Stromabnehmern betrieben werden.
Fahrzeugeinsatz: Batteriezug
Vorteile
- Neuer 30 min Takt zur HVZ statt 60 min Takt zur HVZ
- Bessere Anbindung an BER
- Anbindung von Lichtenberg, Mahrzahn, Ahrensfelde, Werneuchen an BER