3 Kommentare zu “Verbesserte Anbindung Offenbachs – Vorschlag STR 12/15/16

  1. Bei all den Gedanken zur besseren Anbindung Offenbachs mir auf, dass Offenbach tatsächlich näher am Frankfurter Stadtzentrum liegt, als z. B. Höchst. Im Grunde wäre eine Eingemeindung vielleicht tatsächlich irgendwann zu erwarten, wobei ich vermute, dass das in Offenbach auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Eine bessere Anbindung, insbesondere in Nord-Süd-Richtung scheint mir aber tatsächlich sinnvoll.

    Was nun den vorliegenden Vorschlag betrifft, möchte ich vor allem mit Blick auf die angedeutete Verlängerung im Westen auf einen Vorschlag zu einer Tangentiallinie aufmerksam machen, die man durchaus auch über die Kaiserleibrücke nach Offenbach führen könnte.

    Die Führung in Offenbach halte ich jedoch für wenig glücklich, da zwar die wichtigen Punkte erreicht werden, aber sie werden nur untereinander, jedoch kaum mit den Offenbacher Wohngebieten verbunden. Insbesondere den Sinn der letzten Station, hinter dem Markt, verstehe ich nicht so ganz. Wenn die Linie wenigstens nach Bürgel und Rumpenheim weiter führen würde, aber so?

    1. „Im Grunde wäre eine Eingemeindung vielleicht tatsächlich irgendwann zu erwarten, wobei ich vermute, dass das in Offenbach auf wenig Gegenliebe stoßen wird“

      Das denke ich auch. Vor allem weil Offenbach ja mit über 120.000 Einwohnern nochmal ein deutlich größerer Brocken ist als z.B. Höchst. Ist insofern ganz interessant, als das Höchst damals eine Anbindung an das Straßenbahnnetz zur Bedingung gemacht hat, um sich eingemeinden zu lassen.

      Dein Vorschlag zur Tangentiallinie finde ich durchaus interessant und deckt sich ja auch weitestgehend mit meinen Gedanken, auch die Weiterführung bis zur Heilbronner Straße finde ich nicht schlecht, nur muss man wohl erstmal in kleinen Schritten gehen. Eine Verlängerung zur Goethe-Uni wäre aber tatsächlich sehr sinnvoll, auch weil die Linie 12 sonst sehr lang würde.

      Naja also die quasi entstandene U-Form ermöglicht möglichst viel Nord-Süd-Betrieb ohne eine Doppelung mit der S-Bahn zu erzeugen. Dadurch kann man, wie angedeutet, die Linie 15 Richtung Nordosten verlängern. Die letzte Station hinterm Markt kann man auch weglassen, war nur so eine Idee, dass man da vielleicht besser wenden kann.

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