Beschreibung des Vorschlags
… oder: Die Marlishäuser Spange.
Bisher wurde nur in die unmittelbare Nachbarschaft geguckt, um an die NBS Erfurt-Ebensfeld anschließbare Orte zu finden. Ich hab mir die Sache mal von etwas weiter oben angeschaut, und tatsächlich: DA! Was gefunden!
Der Personenzug von Saalfeld nach Erfurt braucht zur Zeit 1 Stunde und 6 Minuten und reißt die 60-Minuten-Kantenzeit-Hürde recht deutlich. Bauen wir nun eine kurze Verbindungskurve zur SFS, verkürzt sich die Reisezeit schlagartig um locker eine Viertelstunde – also wenn das mal keine Überlegung wert ist!
Natürlich: Die Regioschütteln der Erfurter Bahn haben kein ETCS (ja, nichtmal EbuLa, so ganz nebenbei). Früher oder später sind aber auch die mal ausmusternswert, deren Nachfolger haben dann welches.
Natürlich: Wir werden langsamer sein als der Fernverkehr. Das ist dann aber Sache des Fahrplans – so vollgestopft ist die Strecke ja nicht, dass unsere Triebwagen auf dem kurzen Abschnitt zum Hindernis würden.
Natürlich: Wir dieseln unterm Fahrdraht rum. Für die 21km halt ich das aber verschmerzbar, anderorten wird das auch und vielviel ausgiebiger praktiziert.
Das Vorhaben ist schnell beschrieben: Wir fädeln nördlich von Marlishausen aus und wenden uns nach Norden. Noch vor der Autobahn, die noch gemeinsam unterquert wird, teilt sich unsere Strecke in die jeweiligen Richtungsgleise auf. Das Gleis für die Nordfahrer verbleibt dann zwischen SFS und A71, während das Südfahrergleis unter den Bahnsteigen und Gleisen des Fernbahnhofes Arnstadt Ost hindurchführt. An dessen Nordkopf gelangen wir gemeinsam mit den Bahnsteiggleisen zur SFS. Die Rampen dorthin werden zugegeben recht steil – da wir jedoch nicht mit schweren Güterzügen, sondern ausschließlich mit leistungsstarken Triebwagen fahren wollen, stellt das kein Problem dar.
Konzept ist im Kern ein stündlicher Flügelzug Saalfeld-Erfurt:
Gemeinsam geht es bis Marlishausen. Ab dort fährt der erste Zugteil als Stadtexpress direkt weiter nach Erfurt (Fahrzeit mit reichlich Reserven 15 Minuten, gesamt 51), der zweite wie bisher über Arnstadt mit allen Unterwegshalten (wie bisher 29 Minuten).
Ein zweistündlicher Regionalexpress Erfurt – Hof mit noch kürzerer Fahrzeit über Saalfeld, Blankenstein und eine reaktivierte Höllentalbahn ergänzt das Angebot.
Oh Yeah, mit Diesel durch den Tunnel Augustaburg. Ist das denn im Regelbetrieb zulässig?
Wo ist das Problem? Der ist kurz, hat keinen Haltepunkt drinne und ein sehr großzügiges Profil. Da wird hierzulande noch ganz anderswo durchgedieselt.
Vorsicht ist die Mutter aller Porzellankisten, aber irgendwo isses auch mal gut – wenn wir alles eliminieren wollen, was uns in einem von einhundert Millionen Fällen mal ein Kratzerchen im Hals verpasst, dann stellen wir den Bahnbetrieb lieber komplett ein, bleiben mit dem allerwertesten zu Hause und ersticken an den Ausdünstungen unseres defekten Gasherdes.
Mir gehts gar nicht darum obs vertretbar wäre, sondern obs zugelassen ist. Weiß nicht ob Diesel im Regelbetrieb auf diese Strecke darf.
Dann müsste man es eben notfalls zulassen. So viel Flexibilität sollte für einen Vorschlg schon möglich sein. Betriebsvorschriften sind ja nicht in Stein gemeißelt, die kann man ändern.
Da ich gerade (aus anderem Grunde) das Streckenprospekt in der Hand halte, zitier ich es hier auch gleich mal: Auf Seite 9 unter Punkt 1.5.2 Technische Restriktionen im Absatz Sonstiges steht geschrieben:
„Bezüglich der Durchführung von Lü-Sendungen, ([…]), Fahrten mit Gefahrgütern [o.O], Zügen mit Dieseltraktion, Zügen mit Zuggattungsergänzung -A, -D oder -G bestehen auf der Neubaustrecke keine Einschränkungen.“
Hp 1! ;D
aus meinem blickfeld werden hier die mittel falsch eingesetzt. der zug saalfeld-erfurt hat deswegen die 60min-hürde gesprengt, da er jetzt noch die stationen haarhausen, sulzenbrücken und bischleben hält. tut er das nicht, weil es zum beispiel die bahn nach ilmenau wieder abdeckt, wird die fahrzeit gesenkt. das geld zum neubau könnte auch locker dazu verwandt werden, um die strecke noch etwas zu ertüchtigen und langsamfahrstellen auszubessern oder die streckengeschwindigkeit zu erhöhen – diese könnte zwischen saalfeld und bad blankenburg 120km/h betragen und so ebenso die entscheidenden minuten bringen.
meine idee ist es, die zugkreuzung in stadtilm stattfinden zu lassen und die schwarzatalbahn, die dann nur anschluss in rottenbach in richtung erfurt hat, nach saalfeld fahren zu lassen und weitere halte zu bedienen: reaktivierung quittelsdorf, neubau watzdorf (prost!), bad blankenburg mitte und wöhlsdorf (crösten/beulwitz). die bahn würde dann kurz vor dem erfurter zug in saalfeld eintreffen und den knoten saalfeld deutlich stärken.
gegen den neubau spricht auch der schnelle umstieg in arnstadt nach ilmenau, den viele fachhochschüler vor allem am wochenende nutzen. diese müssten dann erst nach erfurt fahren.
> die strecke noch etwas zu ertüchtigen und langsamfahrstellen auszubessern
Und bitte 5 Euro ins Phrasenschwein! 😉
Selbstverständlich sollen erstmal die Hausaufgaben erledigt werden, sofern noch welche ausstehen. Ich bin da gerade nicht im Bilde. Eine Erhöhung auf 120km/h bringt zwischen Saalfeld und Bad Blankenburg übrigens genau…. 48 Sekunden, aber ja – gerne! Die, und was auch immer sich sonst noch rausholen lässt, können wir fürs Flügeln gut brauchen und bewältigen die Strecke sogar noch ein bißchen schneller.
> meine idee ist es, …
Was jetzt wo mit wem kreuzt und sonst noch nach Saalfeld fährt, hat mit dem Vorschlag wenig zu tun, genauso wenig ob jetzt der Saalfelder noch die letzten Lumpen einsammelt oder der Ilmenauer.
> der schnelle umstieg in arnstadt nach ilmenau
bleibt erhalten wie bisher. Ist der Beschreibung eigentlich recht gut zu entnehmen 😉
> watzdorf (prost!)
Trivia: Schon mal in Singen ausgestiegen? Falls nicht, mach das mal – sehr zum Wohle! ;D
ich bin nicht im Bilde – gebe aber meinen Senf dazu… Dankeschön!
1. Saalfeld-Blankenburg ist nur ein Beispiel von vielen auf dieser Strecke
2. Bin ich auf die jetzt von dir gelöschten Kantenzeiten eingangen, die die Idee eines ITF-Fahrplanes zeigten, darum habe ich mich weiter dazu geäußert, weil da eben nicht egal ist, was sich mit wem kreuzt und sonst noch nach Saalfeld fährt. Nur Strecke bauen und keinen Blick auf die Zugliniengestaltung werfen, finde ich etwas zu simpel.
3. in der erstbeschreibung war auch die Flügelung in Marlishausen nicht zu entnehmen – welche ich für weniger sinnvoll halte – wenn ich schnell oder langsam nach erfurt fahren kann, welchen Zug nehemn da die Fahrgäste? Du erzeugst hier eine Linie, die sich selbst kanibalisiert…
4. ich bin nicht nur schon in Singen, sondern auch schon in Arnstadt, Stadtilm, Paulinzella, Rottenbach und Bad Blankenburg ausgestiegen – aber das hat glaube ich weniger etwas mit der Sache hier zu tun. Leider kann ich meinen flachsigen Einwurf mit dem Prost nicht löschen…
Na was denkste denn? Ich erstell nen Vorschlag, du kommentierst ihn und siehst ihn kritisch. Das darfst du natürlich gern tun und ich dank dir dafür, aber selbstverständlich geb ich dann auch meinen Senf dazu! 😉
1. Du kennst dich vor Ort also offensichtlich aus. Dann mach’s doch mal konkret: Wo genau gibt’s Langsamfahrstellen und wo kann mit wie viel Aufwand und auf welcher Länge die Geschwindigkeit erhöht werden?
2. hab ich nix gelöscht, steht alles noch 1:1 so da wie am Anfang. Hätt ich’s getan, hätt ich’s gesagt, Mogeleien hab ich nicht nötig.
Natürlich ist es nicht egal, was wo kreuzt, aber es hat mit dem Vorschlag nichts zu tun – oder anders gesagt: dieser Vorschlag steht deiner Kreuzung in Stadtilm oder deiner verlängerten Schwarzatalbahn doch nicht entgegen?! Schlimmstenfalls ist noch irgendwo ein Begegnungsabschnitt einzufügen, um den RE unterzubringen. Das hab ich in der Tat so nicht untersucht. Anyway – wenn ich es richtig deute, wurde die Trassierung der Strecke anno dunnemals sowieso auf zwei Gleise ausgelegt, womit ein solcher Abschnitt kein Hexenwerk wäre.
3. stand die Flügelung von Anfang an drin. Das hattest du wohl überlesen.
Die Fahrgäste, die den langsamen Zug nehmen, sind die die eben nicht nach Erfurt wollen – ist doch ganz einfach! Eine Gruppe, die Hochschüler, hast du selbst schon genannt, eine zweite ist bereits in Arnstadt am Ziel, wiederum andere steigen in Neudietendorf um in Richtung Göttingen. Also in meinen Augen kannibalisiert sich da … nichts.
4. wollt ich dich, von Bierfreund zu Bierfreund, bloß aufmerksam machen das es in Singen auch ne Brauerei gibt – ganz spezieller Charakter, und, ja, schmeckt, aberhallo! Hat mit der Sache hier in der Tat nichts zu tun, aber deshalb stand da auch ‚Trivia‘.
Ich weiß – so viel rausholen aus einer SFS wie möglich – gern! Aber die Strecken die hier verbunden würden könnten unterschiedlicher kaum sein: Auf der einen Seite eingleisig ohne Strom, die gute alte Indusi und 80-100 km/h als Obergrenze, auf der anderen Seite die für 300 km/h aufgebaute Rennstrecke mit ETCS. Ist schon ein happiger Fall, das miteinander zu verbinden.
jetzt musst du auch 5€ ins Phrasenschwein werfen!
😀
> die Strecken die hier verbunden würden könnten unterschiedlicher kaum sein
Glücklicherweise aber nicht völlig inkompatibel…
Stimmt schon, an anderer Stelle fand ich ähnliches sogar selbst mal völlig überzogen (man beachte die Wortwahl dort – ich geb auch ’nen Fünfer! 😉 ). Nun ist die Situation hier dennoch ein klein wenig anders: Ich eier nicht mit eigens beschafften Schnellzügen durch Partisanistan, und nutz die Rennstrecke lediglich für ganze 21km statt über 100.
Ich sehe das so, dass hier die Fahrzeuge von den Strecken abhängig gemacht werden – ist das verkehrt?
Bei dem Westerwaldexpress soll mit nem 230km/h-Zug sehr viele Kilometer weit über schwachlastige Nebenbahnen gefahren werden. Technisch mag das natürlich gehen, aber das war’s dann auch schon.
Hier wird mit Nahverkehrstriebwagen ein Streckenabschnitt befahren, der primär für was anderes gedacht ist. Prinzipiell jedoch auch so etwas zulässt. Mit den heuer fahrenden Regioschütteln wird das nichts, ohne Frage. Neu gelieferte Wagen, irgendwann ohnehin fällig, werden die erforderlichen Fahrzeugeinrichtungen aber serienmäßig mitbringen.
Als ich Ende letzten Jahres auf dieses Forum aufmerksam geworden bin habe ich mir Gedanken darüber gemacht wie man die Strecke von Saalfeld an die SFS nach Erfurt anbinden kann. Da inzwischen dieser Beitrag existiert möchte ich meine Gedanken als Kommentar anfügen.
Die Fahrzeit SLF – EF wurde schon genannt.
Ein weiterer Punkt ist z.B. auch die Zeit von der OBS (z.B. Sitzendorf) zum Fernverkehr nach EF. Die ICE in EF konzentrieren sich um die Minute 30. Um diese Fernzüge zu erreichen muss man in Sitzendorf 90 Minuten früher starten, für eine Entfernung von ca. 64km bedeutet das eine Reisegeschwindigkeit von 43 km/h.
Auch interessant ist die Fahrzeit von Sitzendorf nach Saalfeld für die 27 km braucht man 46 min, entspricht 35 km/h.
Zur Verbesserung der Situation daher mein Vorschlag:
1. Verbindung der Strecke SLF-ARN mit der SFS Richtung EF.
Allerdings ca. 3 km weiter südlich, dort kommen sich beide Strecken sehr nahe und beide liegen höher als die zu kreuzenden A71 und K27, Abstand zur A71 ist relative groß. Eine höhengleiche Einbindung sollte ausreichend sein.
2. Verschiebung der Zugkreuzung SLF-EF von Rottenbach nach Stadtilm.
Fahrzeit Stadtilm – EF ca. 22 min (7min bis zur SFS + 15 min nach EF (24 km @ 120 km/h = 12 min + 3 min für die Bahnhofseinfahrt)) d.h bei Fernverkehr zur Minute 30 in EF (an 22/ ab 38) Zugkreuzung zur Minute 0 in Stadtilm, entsprechend Rottenbach (Ri SLF 15/ Ri EF 45) und SLF (an 29/ab 31). Das Angebot könnte mit zwei Zügen abgewickelt werden, statt heute mit drei. Der Bahnhof Stadtilm ist schon zweigleisig, die Zugkreuzung sollte also ohne Umbau möglich sein.
3. Verlängerung OBS bis SLF
Um die Beziehung OBS – EF bzw SLF zu verbessern könnte die OBS nach SLF verlängert werden, damit umsteigefrei nach SLF. Anschluss aus Richtung EF um 15 und Richtung EF um 45. Also SLF (an 59/ab 1) – Rottenbach (Ri Katzhütte 15 / SLF 45) – Sitzendorf (30) – Katzhütte (an 52/ ab 8), Betrieb der OBS weiterhin mit zwei Triebfahrzeugen möglich. Umsteigezeiten OBS – EF können reduziert werden da beide Züge am selben Bahnsteig halten können.
Weil in SLF kein längerer Aufenthalt stattfindet können Verspätungen nur in EF bzw. Katzhütte kompensiert werden, je 16 min.
Das würde bedeuten:
1. SLF – EF Fahrzeit 52 min (heute 66 min), Fernverkehr 60 min (79 min).
2. OBS – EF (Bsp. Sitzendorf) 52 min (heute 77 min), Fernverkehr 60 min (90 min).
3. OBS – SLF (Bsp. Sitzendorf) 30 min (heute 46 min) umsteigefrei
Da die ICE Line Frankfurt – Dresden sich nicht wie die anderen ICE zur Minute 30 in EF trifft (Warum??) würde diese nicht erreicht. Es wäre zu prüfen ob der ICE verschoben werden kann oder die Zeit Stadtilm-EF optimiert werden kann (z.B. 160 km/h auf der SFS → -3 min, Einfahrt EF eventuell weniger als 3 min). Durch Verschieben der Verbindung SLF-EF um einige Minuten könnte die Verbindung zumindest in einer Richtung erreicht werden.
Wo Licht ist ist meist auch Schatten
Anbindung Arnstadt: ARN könnte durch Flügelung in Stadtilm erreicht werden, da das Fahrgastpotential Richtung EF reduziert sein sollte, könnte der Zug hier enden. Fahrzeit SLF-ARN wäre unverändert. Weil ARN ca. zur Minute 15 erreicht bzw. 45 verlassen wird passen die Umsteigeverbindungen nicht mehr. Meiningen würde sich verbessern aber Ilmenau und Neudietendorf wird schlechter. Je nach Nachfrage könnten die Verbindungen erhalten bleiben wenn die Zugkreuzung in Rottenbach bleibt, das ginge aber zu lasten attraktiver Umsteigezeiten zum Fernverkehr in EF, ermöglicht das Erreichen der ICE F-DD, benötigt aber auch 3 Züge für SLF-EF.
Hallo Thomas,
danke erstmal für den ausführlichen Kommentar. Kannst ja deine Idee gerne auch mal zu „Papier“ bringen, dann kann man’s mal gegeneinander halten.
Marlishausen bietet sich insofern ganz gut zum Flügeln an, da sich beide Flügel unmittelbar danach trennen. Machst du das schon in Stadtilm, muss entweder der zweite Zugteil sehr lange warten bis er seine Fahrt fortsetzen kann, oder die Strecke bis zum Abzweig mit einer ganzen Reihe von Blocksignalen ausgestattet, oder die Strecke ab da bis zum Abzweig zweigleisig werden.
Oder aber Görbitzhausen erlebt einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung, weil wir unseren Trennungsbahnhof eben dort errichten. Natürlich auch ne Überlegung wert…
Zur Zugkreuzung in Stadtilm hatte sich vrobix schon ein paar Gedanken gemacht, siehe auch die Kommentare weiter oben. Die OBS nach Saalfeld durchbinden find ich auch interessant.
Zu den Fahrzeiten: Für Marlishausen-Erfurt hab ich mit dieser Variante schon 51 Minuten veranschlagt, und das halt ich für recht konservativ. Mit deiner Variante wär vielleicht noch mal ne Minute rauszukitzeln.
Korrektur: 51 Minuten für Saalfeld-Erfurt!
Danke für den Beitrag!
Ich vertrete genau diese Punkte:
– Zugkreuzung Stadtilm
– Saalfeld-Katzhütte durchbinden
schon seit Jahren!
Hallo,
den Vorschlag von vorbix hatte ich nicht gesehen.
ich hatte die vorgeschlagene Verbindung mit Zusi und TransDEM gezeichnet um nichts vorzuschlagen was unrealistisch ist (Höhenlage, Wohnbebauung, …). Hier ein Bild mit einer OpenStreetMap im als Hintergrund.
https://picload.org/view/ddicrcca/marlishausen.png.html
Zur Zugfolge nach dem Flügeln. Laienhafte Betrachtung – wenn der Zug nach EF Niederwillingen durchfahren hat, 3 min von Stadtilm, könnte der Zug nach ARN starten um bis nach Niederwillingen zu fahren, in der Zeit sollte der Zug nach EF die SFS erreichen.
Die Fahrzeit SLF-EF sollte die 60 min nicht ausnutzen, sonst bleibt keine Zeit zum Umsteigen zum/vom Fernverkehr. Man müsste sich entscheiden entweder ICE-> RE oder RE-> ICE zu ermöglichen. Die anderen Fahrgäste warten dann eine knappe Stunde.
Zusi und Transdem? O.O!
Ich hab das hier auch liegen, aber nach den ersten Gehversuchen wieder auf die Seite gepackt – irgendwie überhaupt nicht klargekommen, trotz Forum, Doku und Alwin seinen Erklärbärvideos..
Dabei ist es die allerbeste Grundlage – einmal um es landschaftsgestalterisch durchzuspielen und andererseits ließe sich gleich fahlplanmäßig prüfen ob das alles so klappt wie gedanklich ausgemalt.
Also wer sich da jemand durchfuchst und daraus seine Vorschläge ableitet, verdient allerhöchsten Respekt!
Hallo Richard,
ich habe die Strecke nicht in ein 3D Model überführt und auch nicht in ein ‚fahrbares‘ Modul. Aber der Gleisplaneditor ist wirklich eine gute Hilfe um Trassenparameter wie Höhenlagen, Steigungen und Kurvenradien für bestimmte Geschwindigkeiten einzuhalten.