12 Kommentare zu “U/S-Bahn Tunnel Köln

    1. Hm, wäre eine gute Idee, aber nicht vileicht etwas zu viel der Gutens. Vileicht als Erweiterungsoption, wenn das hier fertig ist. Man kann ja schon mal bei der Ausfädlung Bauvorleistungen treffen.

       

  1. Die Verlegung des HBFs auf die rechte Rheinseite lehne ich ab. Der bestehende HBF ist dafür zu zentral ins Stadtbahnnetz integriert, und durch die Wegnahme des S-Bahn vom Nadelöhr Hohenzollernbrücke sowie der Verbindung vom Hansaring schafft man eh neue Kapazitäten für RB und Fernbahn, auch wenn letztere noch für rechtsrheinische Verbindungen Kopf machen muss.

    Entsprechend gefällt mir auch Benjis Vorschlag am HBF besser, ist dein S-Bahn Halt doch schon 200m von der Haupthalle entfernt. Auch zur Linie 5 am Rathaus ist es ein Stück, zudem schleifst du hier recht eng am Römisch-Germanischen Museum vorbei, dass aus archäologischen Gründen nicht unabsichtlich dort steht.

    Am Neumarkt hast du dir mit sechs Gleisen was vorgenommen, gibt es hier doch keine Bauvorleistungen – noch nicht mal vorbereitete Abgänge zu einer Ost-West Linie. Und, auch wenn es betrieblich aufwendiger ist: zumindest am HBF wäre es schön, die vier Gleise im Richtungsbetrieb zu nutzen.

    1. Stimmt. Da hast du auch wieder Recht, dass der Hbf ja gut integriert wird. Ich würde aber zumindest den Fernverkehr zur KRM auf Deutz tief verlegen, um den Hbf auch jetzt schon zu entlasten.

      Bei Benj hatte ich ja kritisiert, dass die Kurve zu scharf ist. Durch eine Verlegung des Hbf nach Norden erreichst aber genau das. Mir ist aber noch eine Idee gekommen, die ich gleich zeichnen werde.

      Für einen leistungsfähigen Betrieb braucht man sechs Gleise. Wenn es noch nicht einmal vorbereitete Abgänge gibt, muss man ja alles neu bauen. Dann ist es ja nicht so schlimm, dass es nun ein paar Gleise mehr sind. Ich will die vier Gleise am HBF doch im Richtungsbetrieb betreiben. Steht doch so in der Beschreibung.

  2. Ein zwar utopischer, aber zukunftsweisender Vorschlag!

    Dieser zentrale Tunnel (mit ein paar Abänderungen, komme ich gleich zu) wäre eine regelrechte Revolution des öffentlichen Personennahverkehrs in Köln und der gesamten Umgebung! Ein viergleisiger Stammtunnel im S-Bahnnetz würde komplett neue Möglichkeiten schaffen und die Umsteigebeziehungen wesentlich verbessern.

    Im Groben kann ich die Ansetzung der vorgesehenen Tunnelstrecke nachvollziehen und finde sie durchaus innovativ, allerdings gibt es ein paar Kritikpunkte: Zum einen würde ich die Station „Kölner Dom“ näher zum Hauptbahnhof verlegen und auch „Köln Hbf“ nennen. Dies dient einerseits der besseren Umsteigebeziehungen und andererseits liegt der eingezeichnete Bahnhof (oder Haltepunkt?) mehr oder weniger im „Niemandsland“ und müsste mit langen Verbindungstunneln angeschlossen werden. Auch ist man mit der Linie 5 schnell vom Hbf am Rathaus/Alter Markt. Von daher: Pro Haltestelle Hauptbahnhof! Zum anderen würde ich die Haltestelle „Rudolfplatz“ etwas in Richtung Westen verschieben und dafür die S-Bahnen in einer langgezogenen Kurve noch vor den Haltestellen Köln Süd und Köln West ans Tageslicht kommen lassen. Eine weitere Tunnelhaltestelle würde die so schon immensen Baukosten unnötig in die Höhe treiben, eher wäre eine Tieferlegung der Linie 18 am Südbahnhof sinnvoll.

    Ansonsten gefällt mir der Vorschlag echt gut! Auch die Stadt- und S-Bahn-Stammstrecke zwischen Neumarkt und Rudolfplatz à la Frankfurt halte ich für sehr sinnvoll! Für ein Köln im Jahr 20xx wäre dieser Vorschlag eine wahre Bereicherung!

    1. Die Station Kölner Dom liegt nicht näher am Hauptbahnhof, da ich eingentlich scharfe Kurven vermeiden wollte, aber jetzt habe ich noch eine andere idee, die ich gleich zeichne.

      Beim Haltepunkt am Rudolfplatz gilt das gleiche Argument, dass die Kurven dann zu scharf wären.

       

  3. Ich weiß, dass es nicht einfach ist sich eine Lösung für die Kölner S-Bahn auszudenken, ich habe ja auch einen Entwurf gestaltet.

    Bei deinem Entwurf fällt mir auf, dass du die Linien von Südosten (Rösrath) über den Süden und den Westen, bis zum Nordwesten (Chorweiler) von einer Seite auf deine Citystrecke konzentriert werden, um durch den Tunnel über Deutz in Richtung Mülheim zu führen. Da ist eine nicht sinnvolle Ungleichverteilung der Linienäste auf die Stammstrecke. Ein annäherndes Gleichgewicht ließe sich erst herstellen, wenn man von Deutz auch alle nach Südosten führenden Strecken bedient, doch dann bräuchtest du ja nicht die Strecke über die Südbrücke. Ich selbst habe diesen Anschluss von Deutz aus nach Südosten bei meinem Vorschlag zwar auch vorgesehen, aber eher für Umleitungen oder einzelne wenige Züge, also zwecks besserer Flexibilität.

    Der viergleisige Tunnel unter der Innenstadt erscheint mir übertrieben. Bei einer möglichen Zugfolge von 30 Zügen pro Stunde und Richtung genügt eine zweigleisige Strecke. Das kann man hinbekommen, und dieses Maß wird wohl kaum erreicht werden. Mit einer zweigleisigen Strecke hättest du zudem die Möglichkeit am Neumarkt ein bahnsteiggleiches Umsteigen zur Stadtbahn herzustellen, wenn die dort mal unterirdisch fährt, so, wie ich es für Deutz vorgesehen habe. Die Lage deiner S-Bahnstation müsstest du dann natürlich ein wenig variieren.

    Überascht bin ich übrigens von den engen Kurven, die du der Linie 9 südlich vom Neumarkt zugedacht hast. Gerade bei dort da wohl ohnehin notwendigen Nutzung des Schildvortriebs wären größere Radien sinnvoll und machbar. Wenn du dich dann auch noch beklagst, dass mein 300-m-Radius bei der S-Bahn keine ausreichenden Geschwindigkeiten ermöglichen würde, frage ich mich an welche Geschwindigkeit du für die Stadtbahn denkst.

     

    1. Deinen ersten Absatz verstehe ich nicht so wirklich. Meinst du damit, dass es keinen Sinn macht, dass einige Züge über Trimbornstraße und andere über die Südbrücke fahren? Die Strecke über die Südbrücke braucht man schon, da ich sie für die S16 vorgesehen habe.

      Man bräuchte hinter den Hauptbahnhof sowieso vier Gleise, da die Bahn ja nörlich und südlich der Stadtbahn lang fahren sollte. Außerdem kommt man schon heute mit den zwei Gleisen nicht mehr aus und ich möchte ja noch zwei Linien hinzufügen.

      Die engen Radien bei der Linie 9 müssen sein, da man sonst nicht vom Neumarkt zur Mauritiuskirche kommt.

      1. Bei mir fahren keine S-Bahnzüge mehr über Trimbornstraße. Aber das meinte ich nicht. Mir fiel nur auf (in meinem zweiten Absatz, den du vermutlich meintest), dass in deiner grafischen Darstellung ein Ungleichgewicht an Streckenästen auffällt, je nach Ende der Stammstrecke. Deine Linienliste hatte ich mir nicht so genau angesehen, da mir daraus ohnehin nicht klar hervor ging, wo diese Linien eigentlich langgehen sollen. Bei Wissen musste ich erstmal googeln, wo das ist und habe mich dann gefragt, was da die Kölner S-Bahn soll. Prinzipiell habe ich meine Linien nur zur Übersichtlichkeit aufgezählt, um die Linienstruktur zu verdutlichen. Sie können dann gerne auch darüber hianus weiter führen, auch mit Verzweigungen und in schwächerem Takt.

        1. Achso. Besser würde ich es aber wahrscheinlich nicht hinbekommen.

          Es verkehrt ja schon eine Kölner S-Bahn bis Au und da habe ich mir gedacht, dass sie augrund der durchgängig dichten Besiedlung auch bis Wissen fahren könnte.

  4. Gibt es einen Grund warum in diesem Vorschlag „U-“ und S-Bahn eingezeichnet sind? So wie ich das sehe, ist für diesen Vorschlag eigentlich egal ob die Ost-West-Achse tiefergelegt wird (es gibt ja eh keine gemeinsamen Bahnsteige), daher stelle ich diesen Vorschlag als Netzvorschlag auf die Löschliste (es gibt sowohl für die OWA als auch eine unterirdische S-Bahnstammstrecke auch genügend andere Vorschläge oder bei ersterere offizielle Planungen). Wenn nicht innerhalb von 3 Tagen nachgearbeitet wird, kann er daher gelöscht werden.

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