Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag würde die Linienführung der Linie 5 im Bereich Edingen-Seckenheim verändern, um den DB Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld besser an das RNV Netz anzubinden. Das Neu Edinger Gewerbegebiet ist meiner Meinung nach weit weniger wichtig für die Anbindung als ein DB/S-Bahnhof. Die Strecke nimmt natürlich einen Umweg, allerdings ist dies kaum wichtig, da die Fahrt mir der RNV zwischen Heidelberg und Mannheim ohnehin Irrsinn ist und die Fahrzeiten auf den kürzeren Abschnitten nicht so wichtig sind. Zudem sorgt ja der gute Anschluss an die schnelle S-Bahn / RB / RE für viel schnellere Fahrzeiten auf vielen Strecken.
Die genauen Verbesserungen gibt es in folgenden Bereichen:
– Alle Fahrten von Seckenheim / Edingen / Wieblingen in Nord-Richtung (Weinheim, Bensheim, Darmstadt)
– Verbindungen von Friedrichsfeld Nord nach Edingen / Wieblingen / Seckenheim
– Verbindungen von Edingen / Wieblingen zur SAP-Arena oder dem Maimarkt
– Verbindungen von Edingen /Wieblingen / Seckenheim Ost nach Mannheim
– Verbindungen von Seckenheim nach Heidelberg (da der bestehende S-Bahnhof sehr weit draußen liegt)
Nachteile:
– schlechtere Verbindung ins Edinger Gewerbegebiet
– längere Fahrzeit zwischen Seckenheim und Edingen
– Kosten für Neubau
Wieso nicht einfach einen S-Bahnhof über die Gleise der Linie 5? Enthält alle Vorteile, die Nachteile insbesondere des teuren Neubaus entfallen.
Gleichzeitig könnte man den heutigen Bahnhof Friedrichsfeld stilllegen und eine Kreuzungs/Umstiegsstation neben bzw. über den Bahnhof Friedrichsfeld Süd bauen
„Enthält alle Vorteile, die Nachteile insbesondere des teuren Neubaus entfallen.“
Das würde ich so nicht sagen. Ein solcher S-Bahnhof läge ziemlich im Nichts, dagegen erschließt der heutige Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld sehr gut den Ortsteil Neu-Edingen. Wichtig wäre m.E. am ehesten noch ein Anschluss von Neckarhausen, in welcher Form auch immer.
Eine Optimallösung sehe ich aber auch nicht, siehe Vorschlag und Kommentar hier.
Da schließe ich mich an, aber warum soll mein Vorschlag denn keine Optimallösung (oder zumindest eine Lösung) sein? Klar, ein Neubau hat seine Kosten, ansonsten sehe ich aber keine nennenswerten Nachteile (die zwei anderen im Vorschlag genannten sind wirklich nicht wichtig). Ein besserer Umstieg zwischen den beiden Bahnhöfen in Friedrichsfeld wäre natürlich gut, aber schwer machbar. Man müsste entweder drei neue Haltepunkte mitten in der Bebauung errichten, um auf den Kurven nach Mannheim / Heidelberg / Schwetzingen nah an Friedrichsfeld Süd zu kommen oder einen Haltepunkt an einer Stelle, wo die Gleise noch nebeneinander liegen: Da bräuchte es aber wieder einen 7 minütigen Laufweg für den Umstieg. Da die Züge durch Neu-Edingen/Friedrichsfeld fast immer auch in Mannheim / Heidelberg halten, halte ich einen Umstieg auf verschiedene S-Bahn Linien in diesen Städten für sinnvoller. Zudem würde das ja wieder einen Haltepunkt mehr zu der Strecke hinzufügen, was Fahrzeiten verlängert. Denke also, dass mein Vorschlag hier die meisten Verbesserungen bringt, zusätzlich zu einem neuen HP in Neckarhausen.