9 Kommentare zu “Umbau des Knotens Krefelds

    1. Über Kevelaer können wir reden,dazu wäre eine Prüfung erforderlich, wie das Fahrgastaufkommen dort ist.

       

      Weeze:

      Der Flughafen-Weeze ist vom Bahnhof Goch oder Kevelaer genauso zu erreichen
      Der Flughafen Weeze arbeitet Defizitär

      Zudem ist der Weezer Bahnhof relativ weit weg vom Flughafen

       

  1. Diese Idee finde ich gut, da sie das VRR-Zielnetz 2040 im Niederrhein verfeinert und so mehr Leute angesprochen werden. Nur ein paar Anmerkungen:

    Zweigleisiger Ausbau Kleve – Goch:

    Für eine Bedienung der Linksniederrheinischen Strecke durch RE9 und RE10 (auf voller Länge) wird dieser zwingend notwendig sein, die vorgesehene Blockverdichtung (in der Broschüre des VRR-Zielnetzes) dürfte nicht ausreichen.

    Haltemuster:

    – Nijmegen Heyendaal kannst du nicht auslassen, dieser Halt ist für Studenten der HAN (Hochschule Arnheim-Nimwegen) und der Radboud-Universität von großer Bedeutung: Der SB58 verkehrt werktags zwischen Kleve und Nijmegen teilweise im T30, um die Fahrgastmassen besser tragen zu können. Die Anerkennung des VRR-Tarif und des Deutschlandtickets tut da nochmal so einiges.

    – Groesbeek sollte ebenfalls mit aufgenommen werden, damit dieser Ortsteil besser angebunden wird. Derzeit wird nur der Norden von Berg en Dal vom SB58 angeschlossen.

    – Am Obergplatz sollen laut deinem Konzept nur S-Bahnen halten, Fahrgäste vom/zum RE müssen weiter zum Hauptbahnhof fahren. Da aber noch St. Tönis dranhängt und der Obergplatz für den Westen eine Abkürzung zur Innenstadt wäre (dank Tram-Anschluss), wäre ein dritter RE-Halt in Krefeld sinnvoll.

    Betriebskonzept:

    Alles in allem überwiegende Zustimmung.

    S10 (T60 ) Bergisch-Gladbach – Köln – Dormagen – Neuss – Krefeld – Kempen – Geldern -Goch – Kleve- Nijmegen 

    S35 (T60 in HVZ T30) Düsseldorf – Krefeld – Kempen – Geldern -Goch – Kleve- Nijmegen 

    Zwei stündliche S-Bahnen sollen zwischen einen „langsamen“ T30 bilden, in der HVZ soll die S35 generell im T30 fahren (?) – so kann aber kein reiner T30 bis Meerbusch-Osterath mehr hergestellt werden. Da noch zwei weitere RE fahren, denke ich, dass ein langsamer T30 + ein schneller T30 (Nijmegen – Mb-Osterath) ausreicht.

    Da die S28 von Kaarst kommend alle 30 Minuten in Neuss enden soll, würde ich eher diese verlängern, da die Verlängerung der S10 mit den Trassenkapazitäten kaum machbar sein dürfte (S11 und RE teilen sich dieselben Gleise, zudem gibt es heute schon z.T. Holpertakte zwischen Dormagen und Worringen).

    RE10 (T60) :

    Düsseldorf – Krefeld -Kempen – Geldern -Goch – Kleve -Nijmegen

    Laut VRR-Zielnetz soll der RE10 weiter im T30 fahren und mit dem RE9 einen ca. T15 bilden. Mit der Ausdünnung zum T60 (RE10) wird auch Potenzial verschenkt, da bei einer Verlängerung bis Wuppertal (über den Linienweg des RE4/RE13) kein angenäherter 15′-Takt mehr entstehen würde, sondern nur 3 Fahrten/h.

    Daher ein paar Verbesserungsvorschläge:

    – RE10 im T30 bis Krefeld, und weiter stündlich bis Nijmegen führen. Die in Krefeld endenden/beginnenden Fahrten könnten einen Anschluss zum/vom RE9 anbieten und der T30 kann immer noch (wie hier vorgeschlagen) angeboten werden.

    – Verlängerung des RE10 bis Wuppertal über den Linienweg des RE4/RE13, um dem hohen Pendleraufkommen Herr zu werden.

    1. Zweigleisiger Ausbau Kleve – Goch:
      Für eine Bedienung der Linksniederrheinischen Strecke durch RE9 und RE10 (auf voller Länge) wird dieser zwingend notwendig sein, die vorgesehene Blockverdichtung (in der Broschüre des VRR-Zielnetzes) dürfte nicht ausreichen.
      Ehrlich gesagt wird es schon gefordert, das die komplette Strecke zweigleisig ausgebaut wird wie früher, ich meine auch gelesen zu haben, das dies bereits geplant wird. Damit können beide Linien fahren über diese Strecke.
      Haltemuster:
      – Nijmegen Heyendaal kannst du nicht auslassen, dieser Halt ist für Studenten der HAN (Hochschule Arnheim-Nimwegen) und der Radboud-Universität von großer Bedeutung: Der SB58 verkehrt werktags zwischen Kleve und Nijmegen teilweise im T30, um die Fahrgastmassen besser tragen zu können. Die Anerkennung des VRR-Tarif und des Deutschlandtickets tut da nochmal so einiges.
      Hier gibt es ein Problem, die meisten Studenten kommen aus dem Nijmegener Umland und fahren aus Kleve, Kranenburg oder Groetbeek. Das spricht gegen einen RE-Halt, weil damit würden zu wenige davon wirklich profitieren.

      – Groesbeek sollte ebenfalls mit aufgenommen werden, damit dieser Ortsteil besser angebunden wird. Derzeit wird nur der Norden von Berg en Dal vom SB58 angeschlossen.

      Dieser Ortsteil hat einen T20 als S-Bahn und Groesbeek hat selber nur 15.000 Einwohner, Bei dem RE-Halten sollen vor allem die Zentren profitieren. Die meisten fahren zudem nur bis Nijmegen oder Kleve, daher bezweifle ich ob sich dies wirklich lohnt um einen RE-Halt zu rechtfertigen. Denn selbst bei Mehrbelastung  würde ein T20 immer noch ausreichen, gerade da die meisten eher nach Nijmegen oder Kleve fahren als Richtung Düsseldorf oder Köln

      – Am Obergplatz sollen laut deinem Konzept nur S-Bahnen halten, Fahrgäste vom/zum RE müssen weiter zum Hauptbahnhof fahren. Da aber noch St. Tönis dranhängt und der Obergplatz für den Westen eine Abkürzung zur Innenstadt wäre (dank Tram-Anschluss), wäre ein dritter RE-Halt in Krefeld sinnvoll.

      Darüber habe ich tatsächlich nachgedacht, es würde allerdings eine Konkurrenz-situation riskieren. Ein direkter Anschluss über die Trasse der KEG(Schluff-Trasse) ist hingegen dann mehr sinnvoller als über den Oberbergplatz.

      Zwei stündliche S-Bahnen sollen zwischen einen „langsamen“ T30 bilden, in der HVZ soll die S35 generell im T30 fahren (?) – so kann aber kein reiner T30 bis Meerbusch-Osterath mehr hergestellt werden. Da noch zwei weitere RE fahren, denke ich, dass ein langsamer T30 + ein schneller T30 (Nijmegen – Mb-Osterath) ausreicht.

      In der HVZ fährt die S35 im T15 um die Pendlermaßen aufzufangen, dies ist dann so der RE10 quasi,wie es ihn heute auch gibt. Um genau zu sein ist dies ein T20 zwischen Nijmegen und Meerbusch Osterrath.

      Da die S28 von Kaarst kommend alle 30 Minuten in Neuss enden soll, würde ich eher diese verlängern, da die Verlängerung der S10 mit den Trassenkapazitäten kaum machbar sein dürfte (S11 und RE teilen sich dieselben Gleise, zudem gibt es heute schon z.T. Holpertakte zwischen Dormagen und Worringen).

      Diese Bahnstrecke wird bereits ausgebaut, dadurch ist mehr möglich auf dieser Bahnstrecke. Dies ist bereits vertraglich so fest gelegt zwischen DE und NL im Vertrag von Warnemünden, daher kann der RE die Fern/Gütergleise mitnutzen.

       
      Düsseldorf – Krefeld -Kempen – Geldern -Goch – Kleve -Nijmegen
      Laut VRR-Zielnetz soll der RE10 weiter im T30 fahren und mit dem RE9 einen ca. T15 bilden. Mit der Ausdünnung zum T60 (RE10) wird auch Potenzial verschenkt, da bei einer Verlängerung bis Wuppertal (über den Linienweg des RE4/RE13) kein angenäherter 15′-Takt mehr entstehen würde, sondern nur 3 Fahrten/h.
      Der RE10 wird deshalb ausgedünnt, da er weniger Stationen bedienen muss und dementsprechend auch weniger Nachfrage existiert. Er soll ein Schnellexpress zwischen den Mittelzentren bilden. Die S-Bahn fährt ja selber auch noch im T20 und nimmt ebenfalls ein Teil der Nachfrage mit. Das Problem zwischen Wuppertal und Düsseldorf ist die Bahnstrecke mehr als ein T30 ist zwischen den beiden Städten nicht drin ohne Ausbau, daher ist dies nicht möglich.
      Daher ein paar Verbesserungsvorschläge:
      – RE10 im T30 bis Krefeld, und weiter stündlich bis Nijmegen führen. Die in Krefeld endenden/beginnenden Fahrten könnten einen Anschluss zum/vom RE9 anbieten und der T30 kann immer noch (wie hier vorgeschlagen) angeboten werden.
      – Verlängerung des RE10 bis Wuppertal über den Linienweg des RE4/RE13, um dem hohen Pendleraufkommen Herr zu werden.
      Um das zu bewältigen müsste die Bahnstrecke Elberfeld-Düsseldorf ausgebaut werden und da sieht es bis jetzt eher Mau aus. Ich würde sie dann im Falle der Verlängerung nach Hagen verlängern und nicht nur bis Wuppertal. Aber ansonsten wäre es durchaus möglich sofern in Krefeld der Ruheweg möglich ist.

       

       

       

  2. Der Großteil deiner Forderungen liegt ja außerhalb von Krefeld. Wieso nennst du den Vorschlag dann „Umbau des Knoten Krefelds“?
    Was hat beispielsweise der viergleisige Ausbau in Mönchengladbach mit dem Krefelder Hauptbahnhof zu tun?
    Zudem erscheint mir dies auch eher ein Netzvorschlag zu sein.

    Warum ist deine Idee der Gleisneubelegung besser als die bestehende? Insbesondere die Trennung von RE und S-Bahnen der Relation Duisburg-Mönchengladbach erscheint mir überflüssig.

    Ausbau der Rheinbrücke

    Welche der 58 deutschen Rheinbrücken denn genau?

    Und wieso ist dein Bedienkonzept insbesondere Richtung Kleve besser als das offiziell geplante? Du siehst ja nur noch 2 statt 4 RE zwischen Meerbusch und Geldern vor.

    1. Warum ist deine Idee der Gleisneubelegung besser als die bestehende? Insbesondere die Trennung von RE und S-Bahnen der Relation Duisburg-Mönchengladbach erscheint mir überflüssig.
      Ausbau der Rheinbrücke
      Welche der 58 deutschen Rheinbrücken denn genau?
      Da gibt es nur eine und zwar die Hochfelder Rheinbrücke, obwohl die anderen 57 genauso marode sind. Die jetzige RE42 muss dem RB35 /RB33 immer hinterher dackeln, dies ist mehr oder weniger mühselig. Zum anderen muss die RE42 auch den Klever (RE10) vorbei lassen um von Gleis 3 auf Gleis 2 (betriebsgleis Oppum, nicht i.S.d Haltes) zu wechseln, etwas was ebenfalls zum Problemen führt.

      Warum ist deine Idee der Gleisneubelegung besser als die bestehende? Insbesondere die Trennung von RE und S-Bahnen der Relation Duisburg-Mönchengladbach erscheint mir überflüssig.

      Im jetzigen Konzept ist Krefeld als einzige Großstadt im kompletten VRR(!) ohne S-Bahn-Anschluss. Im GBP (Gleisbelegungsplan) können die Züge allerdings aus MG nach Gleis 4 und Gleis 5 einfahren um zum einen Fahrzeitgewinne zu erzielen und zum anderen durch verhindern der Verspätungsanfälligkeit zu verringern durch Umgehung der Bahnhöfe Oppum,Linn und Hohenbudberg. Krefeld hat zudem keinen wirklichen Schnellanschluss (von dem RE42 abgesehen) an das Ruhrgebiet und es sollte es eine Schnellverbindung auch nach Aachen geben(dies  wurde aufgrund von unbekannten Gleiskapazitäten nicht erwähnt).  In der jetzigen Gleisverbindungen muss die RE42 häufiger mal warten. Die kleineren ,,Stadtbahnhöfe“ würden zudem stärker davon profitieren.

      Wieso nennst du den Vorschlag dann „Umbau des Knoten Krefelds“?Was hat beispielsweise der viergleisige Ausbau in Mönchengladbach mit dem Krefelder Hauptbahnhof zu tun?Zudem erscheint mir dies auch eher ein Netzvorschlag zu sein.

      Krefeld bildet für den Niederrhein einer der zentralen Knotenpunkte. Die meisten großen Arbeitgeber haben in Krefeld einen Sitz wie Currenta,DP oder auch Simpelkamp. Krefeld hat sich wirtschaftlich zu einem Knoten im ganzen Niederrhein entwickelt, Das Problem die Bahnverbindungen kommen kaum noch wirklich groß hinterher und der Krefelder Hauptbahnhof hat kaum noch Bedeutung. Der viergleisige Ausbau ist mehr oder weniger als Möglichkeit zu betrachten mit dem HP Mönchengladbach-Fachhochschule. In Mönchengladbach gibt es auch die Hochschule Niederrhein die mit Krefeld zusammenarbeitet. Es gibt auch in Krefeld Studenten die Richtung MG fahren für ihre Module (obwohl ihr Studiengang in Krefeld ist).

       

      Und wieso ist dein Bedienkonzept insbesondere Richtung Kleve besser als das offiziell geplante? Du siehst ja nur noch 2 statt 4 RE zwischen Meerbusch und Geldern vor.

      Das offizielle Konzept sieht vor, das jede Station von Geldern bis Meerbusch bedient wird. Mein Konzept sieht vor das statt 4 Züge 5 Züge fahren und die REs verschnellert werden. Der RE bedient im offiziellen Plan alle Stationen, also auch solche die weniger nachgefragt werden als üblich für einen RE. Durch Mittelzentren-Anbindung  werden stärkere Anreize gesetzt gegenüber der A57 nach Krefeld. Im übrigen wenn unbedingt alle Stationen im T15 bedient werden sollen, kann man die S10 auf einen T30 erhöhen.

      1. Der RE bedient im offiziellen Plan alle Stationen, also auch solche die weniger nachgefragt werden als üblich für einen RE.

        Wie kannst du das so gut beurteilen? Stell dich mal morgens in Nieukerk hin und du wirst sehen, dass ca. 50 – 60 Fahrgäste morgens um 7:33 die RE10 nach Düsseldorf nehmen (von denen die meisten in Düsseldorf-Bilk aussteigen werden. Der Zwischentakt um 07:23 fährt nur bis Krefeld Hbf)

      2. Und bevor du jetzt sagst, man könnte mit dem Zwischentakt nach Krefeld fahren, dann müsstest du auch die Buslinien anpassen (z. B. SB41 von/nach Straelen) und es gäbe durch den Umsteigezwang eher eine Verschlechterung.

        1. Wie kannst du das so gut beurteilen? Stell dich mal morgens in Nieukerk hin und du wirst sehen, dass ca. 50 – 60 Fahrgäste morgens um 7:33 die RE10 nach Düsseldorf nehmen (von denen die meisten in Düsseldorf-Bilk aussteigen werden.

          Ich komme sogar vom Niederrhein und kenne dementsprechend auch die Region, das hättest auch an meinen Vorschlägen sehen können. Es sind halten am Nieukerker Bahnhof 4 züge (2* nach Düsseldorf und 2* nach Köln (bei der Takterhöhung der S10 auf T30, wie bereits mit S-Bahnfahrer besprochen) Das heißt es fahren sogar mehr Züge als bis jetzt, daher kann die Nachfrage gestillt werden.  Zum anderen kann Nieukerk keinen RE-Halt rechtfertigen bei 6000 Einwohnern.

          Und bevor du jetzt sagst, man könnte mit dem Zwischentakt nach Krefeld fahren, dann müsstest du auch die Buslinien anpassen (z. B. SB41 von/nach Straelen) und es gäbe durch den Umsteigezwang eher eine Verschlechterung.

          Es gibt nur ein Problem, Geldern ist das wesentlich wichtigere Drehkreuz für die meisten Pendler aus den Umliegenden Gemeinden. Die SB41 hat auch in meinem jetzigen Konzept die Anbindung an den Bahnhof in Nieukerk, also eine Neuanbindung ist hierfür absolut nicht erforderlich. Es gibt im übrigen keinen Zwischentakter mehr in meinem Konzept das ist der T30 von Köln.

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