Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag behandelt den Ausbau des Knotens Krefeld zu einer S-Bahn und Regioknoten. Dafür sind einige Gleisänderungen erforderlich, auch werden einige Gleise reaktiviert. Insbesondere ist es leider häufig dazu gekommen, das einzelne Linie verspätet oder gar ausgefallen sind durch Überlastung. Es sollte dabei aber auch auf neue Chancen geachtert werden.
Inhaltsverzeichnis:
- Gleisneubelegung
- Bauliches
- Linien
- S-Bahn
- Regionallinien
- Zukunft
- Weiterführende Vorschläge und Quellen
1. Gleisneubelegung
Gleis 1
- Züge aus DU nach MG (S-Bahn)
Gleis 2
- Züge aus Düsseldorf / Köln (S-Bahn /RE)
- Züge aus MG (S-Bahn)
Gleis 3
- Ausweichgleis für das Gleis 2
- Züge aus Nijmegen nach Düsseldorf/Köln
Gleis 4
- Ankunft aus MG nach DU (Fernbahn RE/ICE)
Gleis 5
- Ankunft aus DU nach MG (Fernbahn RE/ICE)
Gleis 6
- Ankunft aus Moers / Xanten
2. Bauliches
Der Bau-Aspekt tritt hier lediglich auf mehreren ,,kleinen“ Aspekten zu. Hierbei muss ein Bahnsteig gebaut werden für das Gleis 6. Damit ankommende Züge dieses nutzen können. Der RE10 nutzt dieses Gleis ebenfalls häufiger um einen zusätzlichen Zugteil Richtung Kleve anzukoppeln. Daher ist es gleisbautechnisch und sicherungstechnisch unbedenklich. Wünschenswert wäre allerdings, wenn die Bahnstrecke MG-DU auf Duisburger Stadtgebiet besser gesichert werden um mehr Zugverkehr zu ermöglichen. In Nord-Süd-Richtung sollte die Eisenbahnverbindung Nijmegen-Krefeld elektrifziert werden. Es ist zwar schon teil der offiziellen Planungen, aber es kann erheblich dauern. Zudem kann es sein, dass einige Weichen neugebaut werden müssen um das größere Zugaufkommen zu ermöglichen. In Mönchengladbach wäre auch ein viergleisiger Ausbau empfehlenswert, damit die S33 und die S8 MG-Fachhochschule bedienen können. In Krefeld-Uerdingen wird zudem ein weiterer Inselbahnsteig benötigt um die RE hierzu stemmen (Tramfreund94s Vorschlag ist hierzu empfehlenswert. ). Der viergleisige Ausbau der Strecke Neuss- Köln ist bereits beschlossen (Vertrag von Warnemünde, Art 2 (1) b) ). Es kann zudem erforderlich sein, wenn die S-Bahnhaltepunkte in Krefeld gebaut werden soll, das einzelne Überholgleise erforderlich sind.
Es gäbe außerhalb des Stadtgebietes von Krefeld, zudem noch einige Möglichkeiten:
- Viergleisigkeit der Bahnstrecke Aachen – Mönchengladbach ( Teilstrecke Mönchengladbach-Rheydt Hbf)
- Ausbau der Rheinbrücke (hier ist Neubau wahrscheinlich eher erforderlich, wie es NGTDD12 schonmal gefordert hatte)
- Es kann zudem ein Überwerfungswerk der Strecke DU-MG mit der Strecke D-MG gut sein, um ein gemeinsames S-Bahngleis zu ermöglichen. Dies ist allerdings optional
- Errichtung eines HP – NE-Weißenberg
3. Linientechnisches
- S- Bahn
Das S-Bahn-Teilnetz-linker-Niederrhein bildet sich aus 4 S-Bahn Linien. Die S-Bahn bedient die Halte die ausfallen für den RE. Aber auch in der Vergangenheit hat der RE10 leider gezeigt, dass der T30 nicht mehr ausreicht um ein ausreichendes Angebot zu bieten, gerade in der HVZ. Die S-Bahn in Richtung Köln wird wie in der offiziellen Planung in Köln Worringen enden. Diese wird verlängert über Neuss nach Nijmegen. In Dormagen wird sich der Takt ändern. In Ost-West Richtung wird die RB33 in Mönchengladbach geteilt und wird fortan eine S-Bahn bilden und nur noch den Grundkorridor Rheydt-Mönchengladbach-Krefeld-Duisburg bedienen.
S-Bahnlinie:
S33 (T30 in HVZ T15) Rheydt – Mönchengladbach – Viersen – Krefeld – Duisburg
S34 (T30) Oberhausen-Moers-Krefeld.
S10 (T60 ) Bergisch-Gladbach – Köln – Dormagen – Neuss – Krefeld – Kempen – Geldern -Goch – Kleve- Nijmegen
S35 (T60 in HVZ T30) Düsseldorf – Krefeld – Kempen – Geldern -Goch – Kleve- Nijmegen
(Weiterführungen: Siehe Quellen und Vorschläge)
2.RE – Linien
Die RE-Linien werden verschnellert um einen Anschluss zu gewährleisten und um attraktiver zu werden für den einzelne Pendler. Hierbei wird nördlich von Neuss/Düsseldorf, das alte Interregio-Muster aufgenommen, der RE-Halt Krefeld-Oppum bleibt dabei auch bestehen. Die Regionalexpressverkehr schließt dabei die Maas-Großstadt Nijmegen an das Regionalschnell-Netz Rhein-Ruhr an. In Ost-West-Richtung wird weitestgehend, das Haltemuster des RE42 beibehalten. Eine Überholung ist in Krefeld Oppum nicht möglich, insbesondere weil umliegende Stadtteile wie Königshof, Bockum oder auch Diesem den Bahnhof brauchen, daher wird er in für Düsseldorf und Köln beibehalten. Daher lohnt sich durchaus den RE10 und RE9 weiter halten zu lassen. Der RE auf der West-Ost-Richtung hält dagegen nicht in Krefeld-Oppum sondern in Krefeld-Uerdingen. Er nutzt zudem nicht die Route über den Bahnhof Oppum, sondern fährt über die Güterumgehungsbahn Richtung Duisburg, um von dort dann in KR-Uerdingen zu halten.
RE10 (T60) :
Düsseldorf – Krefeld -Kempen – Geldern -Goch – Kleve -Nijmegen
RE9 (T60) :
Siegen – Köln – Dormagen – Neuss – Krefeld-Kempen – Geldern -Goch – Kleve -Nijmegen
Folgende Bahnstationen werden nicht mehr/ nicht vom RE bedient:
- Aldekerk
- Nieukerk
- Kevelear (RE-Halt nur zur Walfahrt)
- Weeze
- Pfalzdorf
- Bedburg-Hau
- Nütterden
- Groesbeek
- Nijmegen-Heyendaal
- Krefeld-Oberbergplatz
3.Nachtverkehr
Die Vergangenheit hat gezeigt das der RE10 relativ gut ausgelastet war um 1:38. Zudem wird es in der Zukunft auch einen verstärkten Nachtverkehr am Wochenende geben. Daher fährt die S35 und die S34 als gemeinsamen Treffpunkt den Krefeld Hbf. (Dies passiert heute im übrigen genauso). Beide Linien werden dann einen T60 bekommen.
4.Zukunft
Man kann davon ausgehen, dass die Nachfrage weiter steigen wird dadurch ausgehend der Lage der Bahnstrecken elementar zunehmen wird. Der Freizeitverkehr nimmt zu und auch der T30 ist schon lange nicht mehr ausreichend um die Nachfrage zu befriedigen. Der RE10 ist an dem Wochenende wie auch Tagsüber sehr häufig überfüllt. Daher sollte es einen S-Bahnverkehr und auch einen Regionalverkehr verstärkt geben. Zum Teil kann Fernverkehr sich durch aus blicken lassen wenn die Hollandstrecke weiter mit drei Gleisen überlastet wird. Daher lohnt es sich grds. dieses Vorgehen in Anspruch zu nehmen. Insbesondere weil in Zukunft mehr Pendler ins Düsseldorfer und Kölner Umland ziehen und dadurch ein höherer Bau und Verkehrsbedarf entsteht.
5.Quellen und weiterführende Vorschläge
VRR/NRW: RB35 Emscher-Niederrhein-Bahn zur S-Bahn machen | Linie Plus
S-Bahn-Stammstrecke Essen – Mülheim – Duisburg | Linie Plus
RE Kleve- Düsseldorf- Remscheid- Wuppertal | Linie Plus
Krefeld-Uerdingen viergleisig | Linie Plus
S33 Aachen — Heinsberg/ Mönchengladbach | Linie Plus
https://sbahnkoeln.de/de/ausbauprojekt
Ein 30-Minuten-Takt ist für Kevelaer (28.000 Ew, ganzjähriger Tourismus) und Weeze (12.000 Ew, internationaler Flughafen) deutlich zu wenig. Hier muss der RE weiterhin halten.
Über Kevelaer können wir reden,dazu wäre eine Prüfung erforderlich, wie das Fahrgastaufkommen dort ist.
Weeze:
Der Flughafen-Weeze ist vom Bahnhof Goch oder Kevelaer genauso zu erreichen
Der Flughafen Weeze arbeitet Defizitär
Zudem ist der Weezer Bahnhof relativ weit weg vom Flughafen
Diese Idee finde ich gut, da sie das VRR-Zielnetz 2040 im Niederrhein verfeinert und so mehr Leute angesprochen werden. Nur ein paar Anmerkungen:
Zweigleisiger Ausbau Kleve – Goch:
Für eine Bedienung der Linksniederrheinischen Strecke durch RE9 und RE10 (auf voller Länge) wird dieser zwingend notwendig sein, die vorgesehene Blockverdichtung (in der Broschüre des VRR-Zielnetzes) dürfte nicht ausreichen.
Haltemuster:
– Nijmegen Heyendaal kannst du nicht auslassen, dieser Halt ist für Studenten der HAN (Hochschule Arnheim-Nimwegen) und der Radboud-Universität von großer Bedeutung: Der SB58 verkehrt werktags zwischen Kleve und Nijmegen teilweise im T30, um die Fahrgastmassen besser tragen zu können. Die Anerkennung des VRR-Tarif und des Deutschlandtickets tut da nochmal so einiges.
– Groesbeek sollte ebenfalls mit aufgenommen werden, damit dieser Ortsteil besser angebunden wird. Derzeit wird nur der Norden von Berg en Dal vom SB58 angeschlossen.
– Am Obergplatz sollen laut deinem Konzept nur S-Bahnen halten, Fahrgäste vom/zum RE müssen weiter zum Hauptbahnhof fahren. Da aber noch St. Tönis dranhängt und der Obergplatz für den Westen eine Abkürzung zur Innenstadt wäre (dank Tram-Anschluss), wäre ein dritter RE-Halt in Krefeld sinnvoll.
Betriebskonzept:
Alles in allem überwiegende Zustimmung.
S10 (T60 ) Bergisch-Gladbach – Köln – Dormagen – Neuss – Krefeld – Kempen – Geldern -Goch – Kleve- Nijmegen
S35 (T60 in HVZ T30) Düsseldorf – Krefeld – Kempen – Geldern -Goch – Kleve- Nijmegen
Zwei stündliche S-Bahnen sollen zwischen einen „langsamen“ T30 bilden, in der HVZ soll die S35 generell im T30 fahren (?) – so kann aber kein reiner T30 bis Meerbusch-Osterath mehr hergestellt werden. Da noch zwei weitere RE fahren, denke ich, dass ein langsamer T30 + ein schneller T30 (Nijmegen – Mb-Osterath) ausreicht.
Da die S28 von Kaarst kommend alle 30 Minuten in Neuss enden soll, würde ich eher diese verlängern, da die Verlängerung der S10 mit den Trassenkapazitäten kaum machbar sein dürfte (S11 und RE teilen sich dieselben Gleise, zudem gibt es heute schon z.T. Holpertakte zwischen Dormagen und Worringen).
RE10 (T60) :
Düsseldorf – Krefeld -Kempen – Geldern -Goch – Kleve -Nijmegen
Laut VRR-Zielnetz soll der RE10 weiter im T30 fahren und mit dem RE9 einen ca. T15 bilden. Mit der Ausdünnung zum T60 (RE10) wird auch Potenzial verschenkt, da bei einer Verlängerung bis Wuppertal (über den Linienweg des RE4/RE13) kein angenäherter 15′-Takt mehr entstehen würde, sondern nur 3 Fahrten/h.
Daher ein paar Verbesserungsvorschläge:
– RE10 im T30 bis Krefeld, und weiter stündlich bis Nijmegen führen. Die in Krefeld endenden/beginnenden Fahrten könnten einen Anschluss zum/vom RE9 anbieten und der T30 kann immer noch (wie hier vorgeschlagen) angeboten werden.
– Verlängerung des RE10 bis Wuppertal über den Linienweg des RE4/RE13, um dem hohen Pendleraufkommen Herr zu werden.
Zweigleisiger Ausbau Kleve – Goch:
Für eine Bedienung der Linksniederrheinischen Strecke durch RE9 und RE10 (auf voller Länge) wird dieser zwingend notwendig sein, die vorgesehene Blockverdichtung (in der Broschüre des VRR-Zielnetzes) dürfte nicht ausreichen.
Ehrlich gesagt wird es schon gefordert, das die komplette Strecke zweigleisig ausgebaut wird wie früher, ich meine auch gelesen zu haben, das dies bereits geplant wird. Damit können beide Linien fahren über diese Strecke.
Haltemuster:
– Nijmegen Heyendaal kannst du nicht auslassen, dieser Halt ist für Studenten der HAN (Hochschule Arnheim-Nimwegen) und der Radboud-Universität von großer Bedeutung: Der SB58 verkehrt werktags zwischen Kleve und Nijmegen teilweise im T30, um die Fahrgastmassen besser tragen zu können. Die Anerkennung des VRR-Tarif und des Deutschlandtickets tut da nochmal so einiges.
Hier gibt es ein Problem, die meisten Studenten kommen aus dem Nijmegener Umland und fahren aus Kleve, Kranenburg oder Groetbeek. Das spricht gegen einen RE-Halt, weil damit würden zu wenige davon wirklich profitieren.
– Groesbeek sollte ebenfalls mit aufgenommen werden, damit dieser Ortsteil besser angebunden wird. Derzeit wird nur der Norden von Berg en Dal vom SB58 angeschlossen.
Dieser Ortsteil hat einen T20 als S-Bahn und Groesbeek hat selber nur 15.000 Einwohner, Bei dem RE-Halten sollen vor allem die Zentren profitieren. Die meisten fahren zudem nur bis Nijmegen oder Kleve, daher bezweifle ich ob sich dies wirklich lohnt um einen RE-Halt zu rechtfertigen. Denn selbst bei Mehrbelastung würde ein T20 immer noch ausreichen, gerade da die meisten eher nach Nijmegen oder Kleve fahren als Richtung Düsseldorf oder Köln
– Am Obergplatz sollen laut deinem Konzept nur S-Bahnen halten, Fahrgäste vom/zum RE müssen weiter zum Hauptbahnhof fahren. Da aber noch St. Tönis dranhängt und der Obergplatz für den Westen eine Abkürzung zur Innenstadt wäre (dank Tram-Anschluss), wäre ein dritter RE-Halt in Krefeld sinnvoll.
Darüber habe ich tatsächlich nachgedacht, es würde allerdings eine Konkurrenz-situation riskieren. Ein direkter Anschluss über die Trasse der KEG(Schluff-Trasse) ist hingegen dann mehr sinnvoller als über den Oberbergplatz.
Zwei stündliche S-Bahnen sollen zwischen einen „langsamen“ T30 bilden, in der HVZ soll die S35 generell im T30 fahren (?) – so kann aber kein reiner T30 bis Meerbusch-Osterath mehr hergestellt werden. Da noch zwei weitere RE fahren, denke ich, dass ein langsamer T30 + ein schneller T30 (Nijmegen – Mb-Osterath) ausreicht.
In der HVZ fährt die S35 im T15 um die Pendlermaßen aufzufangen, dies ist dann so der RE10 quasi,wie es ihn heute auch gibt. Um genau zu sein ist dies ein T20 zwischen Nijmegen und Meerbusch Osterrath.
Da die S28 von Kaarst kommend alle 30 Minuten in Neuss enden soll, würde ich eher diese verlängern, da die Verlängerung der S10 mit den Trassenkapazitäten kaum machbar sein dürfte (S11 und RE teilen sich dieselben Gleise, zudem gibt es heute schon z.T. Holpertakte zwischen Dormagen und Worringen).
Diese Bahnstrecke wird bereits ausgebaut, dadurch ist mehr möglich auf dieser Bahnstrecke. Dies ist bereits vertraglich so fest gelegt zwischen DE und NL im Vertrag von Warnemünden, daher kann der RE die Fern/Gütergleise mitnutzen.
Düsseldorf – Krefeld -Kempen – Geldern -Goch – Kleve -Nijmegen
Laut VRR-Zielnetz soll der RE10 weiter im T30 fahren und mit dem RE9 einen ca. T15 bilden. Mit der Ausdünnung zum T60 (RE10) wird auch Potenzial verschenkt, da bei einer Verlängerung bis Wuppertal (über den Linienweg des RE4/RE13) kein angenäherter 15′-Takt mehr entstehen würde, sondern nur 3 Fahrten/h.
Der RE10 wird deshalb ausgedünnt, da er weniger Stationen bedienen muss und dementsprechend auch weniger Nachfrage existiert. Er soll ein Schnellexpress zwischen den Mittelzentren bilden. Die S-Bahn fährt ja selber auch noch im T20 und nimmt ebenfalls ein Teil der Nachfrage mit. Das Problem zwischen Wuppertal und Düsseldorf ist die Bahnstrecke mehr als ein T30 ist zwischen den beiden Städten nicht drin ohne Ausbau, daher ist dies nicht möglich.
Daher ein paar Verbesserungsvorschläge:
– RE10 im T30 bis Krefeld, und weiter stündlich bis Nijmegen führen. Die in Krefeld endenden/beginnenden Fahrten könnten einen Anschluss zum/vom RE9 anbieten und der T30 kann immer noch (wie hier vorgeschlagen) angeboten werden.
– Verlängerung des RE10 bis Wuppertal über den Linienweg des RE4/RE13, um dem hohen Pendleraufkommen Herr zu werden.
Um das zu bewältigen müsste die Bahnstrecke Elberfeld-Düsseldorf ausgebaut werden und da sieht es bis jetzt eher Mau aus. Ich würde sie dann im Falle der Verlängerung nach Hagen verlängern und nicht nur bis Wuppertal. Aber ansonsten wäre es durchaus möglich sofern in Krefeld der Ruheweg möglich ist.
Der Großteil deiner Forderungen liegt ja außerhalb von Krefeld. Wieso nennst du den Vorschlag dann „Umbau des Knoten Krefelds“?
Was hat beispielsweise der viergleisige Ausbau in Mönchengladbach mit dem Krefelder Hauptbahnhof zu tun?
Zudem erscheint mir dies auch eher ein Netzvorschlag zu sein.
Warum ist deine Idee der Gleisneubelegung besser als die bestehende? Insbesondere die Trennung von RE und S-Bahnen der Relation Duisburg-Mönchengladbach erscheint mir überflüssig.
Ausbau der Rheinbrücke
Welche der 58 deutschen Rheinbrücken denn genau?
Und wieso ist dein Bedienkonzept insbesondere Richtung Kleve besser als das offiziell geplante? Du siehst ja nur noch 2 statt 4 RE zwischen Meerbusch und Geldern vor.
Warum ist deine Idee der Gleisneubelegung besser als die bestehende? Insbesondere die Trennung von RE und S-Bahnen der Relation Duisburg-Mönchengladbach erscheint mir überflüssig.
Ausbau der Rheinbrücke
Welche der 58 deutschen Rheinbrücken denn genau?
Da gibt es nur eine und zwar die Hochfelder Rheinbrücke, obwohl die anderen 57 genauso marode sind. Die jetzige RE42 muss dem RB35 /RB33 immer hinterher dackeln, dies ist mehr oder weniger mühselig. Zum anderen muss die RE42 auch den Klever (RE10) vorbei lassen um von Gleis 3 auf Gleis 2 (betriebsgleis Oppum, nicht i.S.d Haltes) zu wechseln, etwas was ebenfalls zum Problemen führt.
Warum ist deine Idee der Gleisneubelegung besser als die bestehende? Insbesondere die Trennung von RE und S-Bahnen der Relation Duisburg-Mönchengladbach erscheint mir überflüssig.
Im jetzigen Konzept ist Krefeld als einzige Großstadt im kompletten VRR(!) ohne S-Bahn-Anschluss. Im GBP (Gleisbelegungsplan) können die Züge allerdings aus MG nach Gleis 4 und Gleis 5 einfahren um zum einen Fahrzeitgewinne zu erzielen und zum anderen durch verhindern der Verspätungsanfälligkeit zu verringern durch Umgehung der Bahnhöfe Oppum,Linn und Hohenbudberg. Krefeld hat zudem keinen wirklichen Schnellanschluss (von dem RE42 abgesehen) an das Ruhrgebiet und es sollte es eine Schnellverbindung auch nach Aachen geben(dies wurde aufgrund von unbekannten Gleiskapazitäten nicht erwähnt). In der jetzigen Gleisverbindungen muss die RE42 häufiger mal warten. Die kleineren ,,Stadtbahnhöfe“ würden zudem stärker davon profitieren.
Wieso nennst du den Vorschlag dann „Umbau des Knoten Krefelds“?Was hat beispielsweise der viergleisige Ausbau in Mönchengladbach mit dem Krefelder Hauptbahnhof zu tun?Zudem erscheint mir dies auch eher ein Netzvorschlag zu sein.
Krefeld bildet für den Niederrhein einer der zentralen Knotenpunkte. Die meisten großen Arbeitgeber haben in Krefeld einen Sitz wie Currenta,DP oder auch Simpelkamp. Krefeld hat sich wirtschaftlich zu einem Knoten im ganzen Niederrhein entwickelt, Das Problem die Bahnverbindungen kommen kaum noch wirklich groß hinterher und der Krefelder Hauptbahnhof hat kaum noch Bedeutung. Der viergleisige Ausbau ist mehr oder weniger als Möglichkeit zu betrachten mit dem HP Mönchengladbach-Fachhochschule. In Mönchengladbach gibt es auch die Hochschule Niederrhein die mit Krefeld zusammenarbeitet. Es gibt auch in Krefeld Studenten die Richtung MG fahren für ihre Module (obwohl ihr Studiengang in Krefeld ist).
Und wieso ist dein Bedienkonzept insbesondere Richtung Kleve besser als das offiziell geplante? Du siehst ja nur noch 2 statt 4 RE zwischen Meerbusch und Geldern vor.
Das offizielle Konzept sieht vor, das jede Station von Geldern bis Meerbusch bedient wird. Mein Konzept sieht vor das statt 4 Züge 5 Züge fahren und die REs verschnellert werden. Der RE bedient im offiziellen Plan alle Stationen, also auch solche die weniger nachgefragt werden als üblich für einen RE. Durch Mittelzentren-Anbindung werden stärkere Anreize gesetzt gegenüber der A57 nach Krefeld. Im übrigen wenn unbedingt alle Stationen im T15 bedient werden sollen, kann man die S10 auf einen T30 erhöhen.
Wie kannst du das so gut beurteilen? Stell dich mal morgens in Nieukerk hin und du wirst sehen, dass ca. 50 – 60 Fahrgäste morgens um 7:33 die RE10 nach Düsseldorf nehmen (von denen die meisten in Düsseldorf-Bilk aussteigen werden. Der Zwischentakt um 07:23 fährt nur bis Krefeld Hbf)
Und bevor du jetzt sagst, man könnte mit dem Zwischentakt nach Krefeld fahren, dann müsstest du auch die Buslinien anpassen (z. B. SB41 von/nach Straelen) und es gäbe durch den Umsteigezwang eher eine Verschlechterung.