Beschreibung des Vorschlags
Ich beschloss, diese Eisenbahn Schleife zu bauen, um den Verkehr zwischen Nürnberg und dem Bodensee zu erleichtern. Zusammen mit der Schleife in Donauwörth würde sie den Güterverkehr und schließlich Fernzügen (Vielleicht Zweistundentakt) zwischen Friedrichshafen bzw. Lindau und Berlin bzw. Ostsee erleichtern.
Bei einer Streckenlänge von 5,22 km würde ich mit Gesamtkosten von 31 bis 53 Millionen Euro rechnen. Was meiner Meinung nach niedrig und vielleicht gerechtfertigt ist.
BayernTakt 2040 plant derzeit 2 Züge pro Stunde zwischen Ulm und Ingolstadt über Donauwörth. Ich weiß nicht, ob dieser einspurige Abschnitt noch einen halben Zug pro Stunde bewältigen könnte. Was haltet ihr davon?
Die Idee gab es auch schon mal im Rahmen eines größer angelegten Vorschlags „Donau-Schwarzwald-Bahn“ mit diversen Aus- und Neubauten zur Schaffung einer Direktverbindung Nürnberg/München – Schweiz, aber der wurde wohl gelöscht. Ich persönlich finde, dass man über die eingezeichnete Kurve durchaus nachdenken kann – aber nicht, weil die ca. 2 Minuten Fahrzeitgewinn wichtig wären, sondern – weil es die Möglichkeiten böte, den überlasteten Abschnitt im Bereich Neu-Ulm zu umgehen (so war es auch in dem gelöschten Vorschlag begründet).
Als Alternative sollte man aber bitte auch eine Verbindung zwischen Gundelfingen und Sontheim erwägen, welche nebenbei einen höhen Nutzen für den Regionalverkehr diverser Relationen bietet.
Der Verkehr von Nürnberg zum Bodensee könnte auch über die Brenzbahn laufen, sobald diese zweigleisig ausgebaut wird.