Beschreibung des Vorschlags
Ich hatte es hier ja schon angekündigt, dass auch ich einen Vorschlag für eine Erweiterung der Ulmer Straßenbahn nach Wiblingen machen will, aber vom Kubberg aus. Dorthin ist bereits eine Strecke in Bau, sodass man über den Weg dorthin nicht mehr diskutieren muss.
Die Trasse soll dann auf eigenem Bahnkörper verlaufend zunächst das Schul- und Sportzentrum, dann die Siedlung Lindenhöhe bedienen, bevor auf einer Brücke der im Einschnitt gelegene Kuhbergring gequert wird. Am Siedlungsrand kann Grimmelfingen bedient werden, bevor in einer ausholenden Kurve, dem Berghang folgend, hinunter zum Bahnhof Donautal gefahren wird.
Nachdem die Bahn auf Höhe der Straße überquert wird, geht es südwestlich parallel zur Benzstraße weiter, wo eine Reihe von PKW-Stellplätzen entfallen müsste. Hinter die Dieselstraße geht es über Grünflächen, sowie über die Donau nach Wiblingen. An der Donautalstraße könnte sich die Strecke in zwei Äste aufteilen, wobei der eine in Richtung Kloster Wiblingen führt, während der andere die Neubausiedlungen im Süden erschließt.
Auf dem Weg zum Kloster Wiblingen könnte in der Donautalstraße bis zum Dreifaltigkeitsring ein eigener Bahnkörper auf einem Mittelstreifen geschaffen werden, dahinter wäre eine straßenbündige Strecke erforderlich. Eine Wendeschleife könnte nur in Form, einer Häuserblockumfahrung gestaltet werden, wobei die Endstelle am Pranger genüpgend Platz hätte. Die Hst. in der Feldstraße würde nur in einer Richtung bedient werden.
Der Ast entlang des Wiblinger Rings würde in Fahrtrichtung links der Straße liegen. Dort ist reichlich Platz vorhanden, sodass man fast meinen möchte, dort wäre der Platz bereits für eine Straßenbahn vorgesehen. Für eine Schleife ist an der Wasserburger Straße ausreichend Platz, womit das Siedlungsgebiet wohl auch optimal erschlossen wäre.
Das ist auch eine sehr gute Idee. Ist es höhenmäßig nicht möglich durch Grimmelfingen zu fahren oder hast du es ausgelassen, weil es ein Umweg wäre?
Ich frage mich auch, ob die Strecke überhaupt schneller wäre als der Bus, welcher den direkten Weg nimmt. Wie willst du die Verbindung eigentlich vom Takt her gestalten? Sollen die Endpunkte abwechselnd oder durch zwei Linien bedient werden?
Grimmelfingen könnte höhenmäßig geradeso noch bedienbar sein, aber wegen der engen Straßen wäre kein eigener Bahnkörper möglich, was die Fahrzeiten deutlich verlängern würde. Da Grimmelfingen zudem nur etwa 1000 Einwohner hat, halte ich es für vertretbar hier auf die am östlichen Ortsrand gelegene Haltestelle zu verweisen, um den fast 16.000 Wiblingern und den Pendlern zum Gewerbegebiet eine schnelle Verbindung zu ermöglichen.
Der Takt müsste dem Fahrgastaufkommen entsprechend gewählt werden. Es kam schon öfters vor, dass nach Eröffnung einer Strecke die Fahrpläne verdichtet werden mussten, weil man nicht mit dem entstehenden Andrang gerechnet hat. Daher unterlasse ich es Takte zu nennen, zumal diese auch je nach Wochentag und Tageszeit zu unterscheiden wären. Grob würde ich aber sagen, dass die künftig am Kuhberg endenden Züge alle nach Wiblingen weiter fahren und dort alternierend die Endstellen anfahren sollten.
Diesen Vorschlag wollte ich schon lange kommentieren und nun kann ich es endlich tun 😉
Also zunächst finde ich die Linienführung gelungen. Von den Einwohnerzahlen wäre es sicherlich auch zu rechtfertigen.
Aber was ich mich frage: warum keinen Ring draus machen? Die Fahrtroute ins Zentrum ist schon recht umwegig und lang, und dann soll grade in den am dichtesten bewohnten Gebieten noch der Takt halbiert werden? Grade wenn man in Donautal umsteigen möchte wäre ein dichterer Takt gut. Außerdem bräuchte man so nur die Hälfte des Platzes für den Bahnkörper, auch finanziell wäre das kaum teurer.
Würde man die Strecke als eingleisigen Ring durch Wiblingen enden lassen, müssten viele Fahrgäste deutlich weitere Wege zurücklegen, weil die Strecke nur in einer Richtung befahren werden würde. In der anderen Richtung wäre eine Rundfahrt durch Wiblingen erforderlich, die so zeitraubend wäre, dass es der bessere Takt kaum ausgleichen könnte.
Ich würde wirklich nicht über Grimmelfingen gehen, sondern direkt eine Haltestelle am östlichen Rand von der Lindenhöhe platzieren.
Dann runter ins Donautal und dort auch am östlichen Rand zwei, drei Haltestellen.
In Wiblingen würde ich zuerst zum Tannenplatz Zentrum gehen, dann den Ring über St. Gallener Straße, Friedhof, Pranger und zum Fischerhauser Weg. Dort ist dann die Endhaltestelle.
Ich würde der SWU auch anraten, Zweirichtungsfahrzeuge anzuschaffen, dann kann man sich Wendeschleifen sparen und man kann Mittelbahnsteige bauen.
Dann wie bis jetzt n 10 Minuten Takt.
Wiblingen, Donautal und Kuhberg gehören endlich gescheit angeschlossen. Kuhberg ist ein wichtiges Schulzentrum auch bzgl. Dualen Ausbildungen.
Und das Donautal mit 20000 Arbeitsplätzen muss endlich eine Straßenbahn bekommen.
Der Umweg vom Fischerhauser Weg zur Innenstadt wäre auf diesem Weg gewaltig und daher nicht empfehlenswert.
Von der Einführung von Zweirichtunsgwagen möchte ich dringend abraten! Sie sind technisch aufwändiger wegen der doppelten Anzahl von Türen und Führerständen und in Folge dessen auch teurer in Anschaffung und Wartung. Außerdem bieten sie weitaus weniger Platz für Sitzplätze, da es auch linksseitige Türen und einen Führerstand am hinteren Ende gibt. Um diesen Mangel an Platz für Sitzplätze ausgleichen zu können, müssten Zweirichtungswagen entsprechend länger sein, was sie zusätzlich teurer in der Anschaffung werden lässt, aber auch entsprechend lange Haltestellen erfordert. Ein Verzicht auf Sitzplätze würde jedoch die Attraktivität der Straßenbahn drastisch verringern. Nur mit Sitzplätzen wird man Autofahrer zum Umsteigen bewegen und so eine Verkehrswende anstreben können.
Wenn man Wiblingen in zwei Linien aufsplittet, dann bin ich gespannt ob es noch den 10 Minuten Takt geben wird.
Ich verstehe, dass der Fischerhauser Weg auch sehr wichtig ist, nach dem Tannenplatz Zentrum.
Jedoch darf man nicht vergessen, dass am Tannenplatz Zentrum zwei Supermärkte sind, ein Gymnasium, Realschule, Ärzte, ein Drogeriemarkt usw.
Deswegen sehe ich es kritisch, denn mit 2 Linienästen muss man innerhalb Wiblingen umsteigen.
Dort wo die Linien zusammenlaufen, ist ein Rad und Fußweg. Ob das was wird, sei mal dahingestellt.
Ich muss selber nochmal überlegen, wie man es in Wiblingen am besten gestaltet. Es ist schwierig.
Gut, dann lassen wir die Zweitrichtungsfahrzeuge weg, okay!
Die Straßenbahnen werden zukünftig länger sein, siehe SWU. 3 weitere Module.
Ansonsten könnte man überlegen, ob man die Haltestelle Fischerhauser Weg dort baut, wo aktuell Parkplätze und Kleingärten sind, also westlich der Johannes Palm Straße. Dort würde die Straßenbahn dann auch in Wiblingen beginnen und erst zum Tannenplatz führen. Dann wie bereits erwähnt den Kreis über Kemptener Straße bis Pranger. Dort dann wieder Richtung Westen ABER bei der jetzigen Haltestelle abbiegen in die Kapellenstraße, wo ein Altenheim ist. Dort könnte man auf dem Acker die Wendeschleife bauen. Zum Pranger bräuchte man länger, aber das müssen die Menschen die dort Wohnen in Kauf nehmen.