Überlandbahn Leipzig-Merseburg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Metropolregion Halle-Leipzig ist zwischen beiden Städten relativ deutlich dünn besiedelt. Um diese Region besser anzubinden, schlage ich eine Überlandbahn (ähnlich wie Düsseldorf-Krefeld) vor. Da für eine mögliche Strecke zwischen Halle und Schkeuditz schon Vorschläge bestehen, fokussiere ich mich hier eher auf die Strecke Merseburg-Leipzig. Hier werden mit Dölzig und Rückmarsdorf auch eher größere Städte angeschlossen. Man sollte sogar darüber nachdenken, ob man nicht sogar bei Strecke baut.

  Streckenverlauf In Leipzig fährt die neue Linie 70 vom Hauptbahnhof (ggf. sogar von Stötteritz) los. Die Linie bleibt auf vorhadenen Strecke, ehe man bei der Plautstraße Richtung Norden abbiegt, um das neue Hafenviertel anzuschließen. Dann vorbei an Rückmarsdorf, ehe kurz vor Burghausen die Linie 7 mit auf die Strecke biegt. In Burghausen ist eine Wendeschleiße für einzelne Zeiten vorgesehen. Bis Dölzig-Nord fahren beide Linien zusammen. In Dölzig biegt die 7 dann in das Dölziger Zentrum vor, um es besser zu erschließen. Die Linie 70 folgt der alten Merseburger Eisenbahn bis nach Wallendorf. Dort biegt sie über Tragarth nach Merseburg ein. Bei der Weißenfelser Straße müssten Vierschienengleise verlegt werden. Es bestände dort aber dann der direkte Übergang zu den Linien Richtung Bad Dürrenberg sowie in die Hallesche Innenstadt. Beim Merseburger Bahnhof endet dann die Linie. Die Buslinie +131 könnte damit optimal ersetzt werden.   Linien Linie 7: Dölzig – Burghausen – Innenstadt Leipzig – Paunsdorf – Sommerfeld Linie 70: Merseburg Bahnhof – Dölzig – Rückmarsdorf -Leipzig Hauptbahnhof (evtl. – Stötteritz)

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10 Kommentare zu “Überlandbahn Leipzig-Merseburg

  1. – Ich finde den Liniennamen etwas unglücklich. Ich würde stattdessen eher Linie 6 nehmen. Weil die 70 bereits in Leipzig als Buslinie verwendet wird.

    – die Strecke verfehlt das Nova Eventis. Das ist komplett am Bedarf vorbei, ist es doch das Ziel auf der Strecke mit dem höchsten Fahrgastpotenzial.

    – Mit einer Verlegung der Strecke vor das Einkaufszentrum könntest du dir auch die Stichstrecke nach Dölzig sparen.

  2. Eine Verbindung von Leipzig mit Merseburg macht durchaus Sinn, aber u.a. der Verlauf über die alte Bahnstrecke ist unter heutigen Gesichtspunkten für eine Straßenbahn eher suboptimal.

    In Lindenau bietet es sich nicht wirklich an, ab der Schleife direkt in das Hafenviertel zu fahren. Denn erstens ist die Feldbahn, deren Verlauf du nutzen möchtest, denkmalgeschützt und steht somit nicht zur Verfügung. Zweitens würde eine zweigleisige Strecke den erst kürzlich gebauten Radweg parallel zur Feldbahn mit benötigen, was nicht das Ziel sein kann. Drittens kommst du an der angedachten Stelle nicht über die Lyoner Straße, ohne die geplante Brücke deutlich zu vergrößern. Besser wäre es hier, komplett in der Plautstraße zu bleiben und über Ernst-Keil- und Merseburger Straße, dem Verlauf der 131 folgend, nach Rückmarsdorf zu fahren. Denn an diesem Ort, der übrigens seit 20 Jahren zu Leipzig gehört, fährst du mehr oder weniger komplett vorbei, da keiner der beiden Halte wirklich gut zu erreichen wäre (beide liegen auf der falschen Seite des Kanals und haben keinerlei Anbindung an das bestehende Netz). Auf diese Weise ließe sich auch ein Übergang nach Leutzsch herstellen, wie ich ihn hier skizziert habe.

    Dadurch würde zwar der Anschluss von Böhlitz-Ehrenberg ausgelassen, aber der lässt sich auch über eine separate Verlängerung der 7 herstellen.

    Für die Anbindung von Dölzig schließe ich mich Rob an, der gerade Verlauf über Nova Eventis ist so entscheidend für den Erfolg der Strecke, dass jede Planung daran vorbei unweigerlich abgelehnt werden würde. Als Unterstützung würde sich vielleicht noch dieser Vorschlag von mir anbieten, sodass deine Linie durch Umsteiger aus Schkeuditz und Markranstädt weiteren Zulauf erhielte. Ab Göhren passt der Verlauf dann, wobei in Merseburg-Ost die Querung der geschützten Saaleaue auf einer separaten Trasse problematisch ist. Hier dürfte nur ein straßenbündiger Verlauf durchsetzbar sein, der auch durch die Lage der Haltestelle direkt südlich der Bebauung mehr Fahrgäste erzeugen würde.

    Die direkte Anbindung des Bahnhofs Merseburg an das Straßenbahnnetz finde ich sehr gut, der kurze Abschnitt mit Vierschienengleisen sollte jedenfalls keine unüberbrückbare Hürde sein.

     

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