Beschreibung des Vorschlags
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Strecke als U-Bahn oder Straßenbahn dargestellt werden sollte. Ich schlage eine weitgehend ebenerdige Verlängerung der U35 vor, die hinter ihren Endpunkt „Schloss Strünkede“ eine Rampe an die Straßenoberfläche erhält und anschließend bis Recklinghausen weiter geführt wird. Zur Erschließnug von Recklinghausen wäre ein weiterer kurzer Tunnel (etwa 1 km) erforderlich, der mit einer Rampe in der Herner Straße vor dem Königswall beginnen und unter der Altstadt hindurch zum Bahnhof führen müsste.
Eine solche Verbindung der 115.000 Einwohner zählenden Stadt Recklinghausen mit dem 154.000 Einwohner zählenden Herne und der Großstadt Bochum (362.000 Einwohner) könnte mit Sicherheit hohe Fahrgastzahlen erreichen. Die Kosten eines U-Bahnbaues scheinen aber eine unterirdische Führung zu verbieten, auch wenn diese weniger Stationen hätte, als hier dargestellt sind. Mit einer straßenbahnähnlichen Führung der U35 sollte es aber möglich sein sie bis Recklinghausen zu verlängern.
Als Verlängerung der U35 würde diese Strecke natürlich in Normalspur errichtet werden müssen, so dass keine Verbindungen zu einem auch hier denkbaren Meterspurnetz möglich wären.
Als Alternative käme aber natürlich auch der Bau einer meterspurigen Straßenbahn in Frage, die in Recklinghausen über den Wallring herum geführt werden könnte, wodurch sich auch gleiche eine Wendeschleife ergeben würde.
Wo soll denn der Bochumer Tunnel enden und wo der Recklinghausener beginnen? Außerdem würde ich am BÜ Weidestraße auf der Straße bleiben.
Danke für den Tipp, den Schlenker am BÜ Weidestraße hatte ich wohl übersehen.
Was die Lage der Tunnelenden betrifft: Hinter der Station „Schloss Strünkede“ und vor dem Königswall in Recklinghausen.
Zeichnest du die Tunneleinfahrten bitte noch ein?
Bitteschön.
Danke 🙂
Die Tunnelausfahrt in Herne müsste Theoretisch weiter richtung Recklinghausen sein, ausser man nutzt die aktuelle abstellanlage als Rampe?
Die Abstellanlage bzw. der Tunnel geht bis ca. Robert-Grabski-Str.
Ich weiß Tunnel sind Teuer aber ab und zu doch sinnvoller, bzw. hier, den wenn ich überlege wie voll die Straßen zur Hauptverkehrzeit auf dem Strecken verlauf sind, kommt die Bahn auch nicht vorran, leider.
Die Tunnelausfahrt in Herne soll im Anschluss an den vorhandenen Tunnel liegen. Ich habe mich dabei an der Kartengrundlage orientiert, nach der die Gleise dort enden, wo ich die Ausfahrt eingezeichnet habe. Sollte der Tunnel weiter führen, dann müsste eben dort eine Rampe liegen.
Die Bahn sollte natürlich auch zur HVZ voran kommen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass sie gegenüber dem IV bevorzugt werden muss. In einer etwa 20 m breiten Straße sollte sogar ein eigener Bahnkörper möglich sein, eventuell in Seitenlage, ansonsten wäre mit Ampelvorrangschaltungen oder Pförtnerampeln für einen möglichst zügigen Verkehr zu sorgen. Der Autoverkehr würde zudem entlastet werden, da Autofahrer auf die Stadtbahn umsteigen können. Wer dennoch mit dem Auto fahren will, kann auch durch verkehrsberuhigende Maßnahmen auf die A43 geleitet werden. In Frankreich gibt es für moderne Trassierungen verschiedene vorzügliche Beispiele. Tunnels sind dabei nicht erforderlich, nur politischer Wille.
Mir gefällt dein Vorschlag sehr gut. Recklinghausen, Herne und auch Bochum könnten durch diese Verlängerung profitieren. Da die Linie U35 allerdings eine der wichtigsten Linien in Bochum ist schlage ich vor, eher eine kreuzungsfreie Variante der Strecke umzusetzen. Klar dürfte diese deutlich teurer sein, wenn dadurch aber Verspätungen zwischen Herne und Hustadt vermieden werden können würde ich diese Variante trotzdem bevorzugen.
Ich habe mal einen möglichen Verlauf eingezeichnet.
Ist sogar schon seit Ewigkeiten vorgesehen, scheiterte in den 1970ern daran, dass Recklinghausen aus der Stadtbahngesellschaft ausstieg
Würde das allerdings ohne den Tunnel in Recklinghausen bauen, der Gewinn deines Tunnels ist ein etwas kürzerer Fußweg im Vergleich zu einer Haltestelle am Wall vor dem Einkaufszentrum Palais Vest.
Dieser wäre breit genug eine Stadtbahn aufzunehmen und weiterhin jeweils 2 Spuren für Autos zu bieten gegen Verzögerungen durch den Individualverkehr baut man eine Vorrangschaltung.
Ich finde den Tunnel zwar auch gut aber zu teuer für die aktuelle finanzielle Lage wenn man die Stadt Recklinghausen irgendwie überzeugen will da was zu bauen dann die günstigste Lösung.