U-Bahn Essen – Bottrop

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese U-Bahn nutzt meinen verlegten U-Bahnhof Uni Essen, mit dem auch ein Überwerfungsbauwerk eingeplant wird. Diese U-Bahn soll Essen mit Bottrop verbinden. Dabei soll auch Essen 51 angebunden werden. Die U-Bahn erschließt Essen 51 zentral, schließt die RB-Linien in Bergeborbeck an und bedient dann auch das Stadion. Schließlich wird die Emscherbruchallee im Hafen erschlossen. Diese ist noch recht anbaufrei, mir scheint aber sie hat Entwicklungspotenzial. Anschließend unterquert sie den Rhein-Herne-Kanal und erschließt Bottrop Ebel mit einem U-Bahnhof. Dann wird der Bottroper Hauptbahnhof direkt angeschlossen mit einem U-Bahnhof direkt unter dem Erschließungstunnel.

In Bottrop endet sie unter dem ZOB und zwar genau unter der zentralen Haltestelleninsel. Der Bottroper ZOB am Berliner Platz bekommt so auch einen U-Bahnhof, sodass es den netten Nebeneffekt gibt, dass der Essener U-Bahnhof Berliner Platz nicht mehr der einzige U-Bahnhof Berliner Platz ist, da Bottrop ja dann ebenfalls einen hätte. Der Hauptgrund für den U-Bahnhof Berliner Platz unter dem Bottroper ZOB Berliner Platz ist jedoch die Verknüpfung zwischen der U-Bahn und dem gesamten Bottroper Busverkehr.

Mit Ausnahme weniger oberirdischer Streckenabschnitte in Trog-Lage neben Stadion und Emscherallee fährt die U-Bahn komplett im Tunnel. Die U-Bahn-Strecke Essen Universität – Bottrop ZOB ist 8,8 km lang.

Die Großstadt Bottrop (gesamt ca 117000 EW, davon ca. 95000 EW in Alt-Bottrop) ist für die hohe Einwohnerzahl sehr ungünstig an die Schiene angeschlossen und der SB16 zwischen Essen und Bottrop befördert heute schon ca. 8000 Fahrgäste/Tag, steht aber gerne auf der Bottroper Straße im Stau. Ich denke mir, dass diese 8,8-km-lange U-Bahn-Strecke schon ein hochattraktives leistungsfähiges Verkehrsmittel zwischen Essen und Bottrop schafft, was auch die Autoschlange verkleinert.

 

Im Prinzip wird die derzeit in Essen Berliner Platz endende U-Bahn-Linie nach Bottrop verlängert. Das ist derzeit die U18. 

Einen Vorteil, den die U-Bahn gegenüber einer Straßenbahn hätte, ist neben der vollständigen Kreuzungsfreiheit auch der Vorteil, dass sie unproblematisch über Essen Hbf weiterfahren kann. Das Essener Straßenbahnnetz ist nämlich stark nordlastig und das U-Bahn-Netz stark südlastig und ein Ast nach Bottrop ist ein Nordast, sodass sich das mit dem U-Bahn-Netz Essen besser verträgt, als mit dem Straßenbahnnetz Essens. 

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2 Kommentare zu “U-Bahn Essen – Bottrop

  1. Ich halte eine Verlegung der Station Universität Essen fürbnicht wirtschaftlich. (Schreibe evtl. was dazu unter deinem Beitrag dazu)
    Es wäre sinnvoller nördlich dazu auszufädeln und dann würde ich bis zum Kanal oberirdisch planen. Dort ist mehr als genug Platz.

    Die Strecke durch den Stadthafen finde ich besonders interessan und der Tunnel unter Bottrop sollte seinen Zweck auf jeden Fall erfüllen.
    Ich überlege nur gerade ob der neue Emschertunnel hier nicht eventuell Probleme macht, da man da ja drunter oder drüber müsste. Ich weiß aber nicht wie tief die Röhre dort liegt.

  2. Ich finde den Vorschlag sehr gut, zumal Bottrop dadurch einen verbesserten Anschluss an Essen, und an einen Fernverkehrsbahnhof erhält. Zwar sollen die Fahrten zwischen Bottrop und Essen laut  VRR Zielnetz 2040 erhöht werden, allerdings liegt der Bottroper HBF in ungünstiger Südlage. Wie bei jedem Projekt der Ruhrbahn und der Stadt Essen habe ich bedenken bezüglich der Kosten. Eine Verlegung der Haltestelle „Universität“ scheint mir auch nicht wirtschaftlich. Außerdem sollte die Ausfädelung höhenfrei hinter der Überleitstelle liegen. Dort sehe ich eines der größten Hindernisse, den Anschluss an das bestehende Netz, da es keine Bauvorleistung gibt. Von dort ist die Untertunnelung von Essen 51 sehr Nachvollziehbar, und auch die Anbindung Essen Borbeck, besonders an den SPNV in Richtung Gelsenkirchen/Wanne-Eickel/Herne/Dortmund ist sehr gut. Auch wenn es nur ein kleines Detail ist, würde ich die Haltestelle Bergeborbeck Bf auf die nördliche Seite der Hafenstraße legen. Nach der Unterquerung der Bottroper finde ich die offene Trogbauweise eigentlich am kostengünstigsten, allerdings hätte ich eine Abstellanlage nördlich der (H) Stadion erwogen, um bei Veranstaltungen Verstärkerzüge einsetzen zu können. Ich weiß selber nicht wo da noch Platz ist. Die Fläche südöstlich von Trimet könnte ggf. ein eigenständiges Grundstück sein, fraglich ob man da einfach so drauf bauen kann. Um möglichst viel Tunnelstrecke und damit Kosten zu sparen, könnte die Strecke zwischen Südring und Prosperstr. auf eigenem Gleiskörper in der Straßenmitte verlaufen. Dadurch würde man 950m Tunnel (abzüglich der Rampen) sparen, allerdings weiß ich nicht, ob das wirklich günstiger ist, als einfach im Tunnel zu bleiben.

    Hauptvorteile sind die verbesserte Anbindung von Bottrop Mitte an Bottrop Bf, Bergeborbeck Bf, Uni Essen und den Essener HBF, der SB16 könnte somit entfallen.

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