U-Bahn Berlin: neue Linie U1

 

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Beschreibung des Vorschlags

Allgemein:

Berlin wächst in Rekordgeschwindigkeit und mit der Stadt wachsen auch die Fahrgastzahlen. Um den immer weiter steigenden Fahrgastzahlen gerecht zu werden sollte auch der Öffentliche Nahverkehr insbesondere die Tram und U-Bahnen weiter ausgebaut werden. Meines Erachtens sollte hierbei die U-Bahn als schnelles Massenverkehrsmittel und die Straßenbahn zur feineren Erschließung einzelner Stadtteile anstelle von Stark ausgelasteten Buslinien genutzt werden.

Folglich möchte ich hiermit eine zugegebenermaßen recht utopische Idee für eine neue Großprofil U-Bahn Linie in Berlin vorschlagen.

 

Die Parallelität zur Linie U2 zwischen Alexanderplatz und Wittenbergplatz:

Während meinen letzten Aufenthalten in Berlin ist mir immer wieder aufgefallen, dass die Linie U2 immer recht stark ausgelastet, beinahe schon überfüllt ist. Daher plant man ja bereits eine Straßenbahn als Entlastung, welche ich nicht ganz optimal finde, da diese noch langsamer wäre als es die U2 aufgrund der vielen Stationen und Kurven ohnehin schon ist sowie eine geringere Kapazität hätte als eine weitere U-Bahn. Daher schlage ich vor die „neue“ U1 als art Express U-Bahn zwischen Wittenbergplatz und Alexanderplatz zu errichten. Diese hätte verglichen mit der U2 nur 6 anstelle von 11 Zwischenhalten und könnte aufgrund der gradlinigen Streckenführung mit deutlich höheren Geschwindigkeiten verkehren.

 

Was passiert mit der geplanten „neuen“ U3 ?

Die geplante „neue“ U3 könnte als Linie U10 vom Adenauerplatz gemeinsam mit der „neuen“ U1 bis zum Roten Rathaus verkehren, von wo sie dann mittels neuer Tunnel zu den bereits vorhandenen Gleisen im U5 Bahnhof Alexanderplatz anknüpfen und weiter in Richtung Weißensee geführt werden kann.

Folglich würde sich ein Mischbetrieb der Linien U1 und U10 entstehen welche bei Verwendung von Vollautomatischen Zügen jeweils im 2 Minuten Takt verkehren könnten.

 

Was bringt diese Linie Überhaupt ?

Die Linie bindet das Zentrum der Großsiedlung Baumschulenweg, Alt Treptow, sowie den Tiergarten direkt an das Zentrum Neuköllns, den Alexanderplatz und den Wittenbergplatz an.

Die Linie entlastet die Linien U7 und U8 im Stadtteil Neukölln sowie die Linie U2 im Bereich Mitte

Die Linie wird die Relation Alexanderplatz – Potsdamer Platz – Wittenbergplatz stark beschleunigen.

 

Was Passiert mit der jetzigen U1 ?

Anstelle der U1 und U3 verkehrt in Zukunft nur noch die U3 von Krumme Lanke über Wittenbergplatz zur Warschauer Straße

 

Daten und Fakten:

Die Linie ist ca. 18,6 Kilometer Lang und besitzt 23 Stationen.

Die Linie kann auf einer länge von 17,4 Kilometer in Offener Bauweise errichtet werden

Die Linie kreuzt die U-Bahn Linien U2/U3/U5/U7/U8/U9 und U10 ( wenn Fertiggestellt ), die S-Bahn Linien S1/S2/S3/S5/S7/S9/S25/S26/S41/S42/S45/S46/S47 sowie den Regionalverkehr am Alexander- und Potsdamer Platz und verbindet somit die Stadtbahn mit der Nord-Süd-Fernbahn.

 

Die U-Bahnlinie bindet folgende Stadtteile und Einwohner an:

Berlin Baumschulenweg                              ca. 18.000 Einwohner

Berlin Neukölln ( Teilweise )                      ca. 50.000 Einwohner

Berlin Alt Treptow                                        ca. 11.000 Einwohner

Berlin Kreuzberg ( Teilweise )                    ca. 80.000 Einwohner

Berlin Friedrichshain ( Teilweise )            ca. 30.000 Einwohner

Berlin Mitte / Tiergarten                             ca. 110.000 Einwohenr

Berlin Schöneberg ( Teilweise )                 ca. 40.000 Einwohner

B. Charlottenburg / Wilmersdorf              ca. 100.000 Einwohner

Gesamt :                                                          ca. 449.000 Einwohner

 

Haltestellenverlauf inklusive Umsteigemöglichkeiten:

  1. Baumschulenweg ( Übergang zur Tram ( neue Linie folgt in kürze ) )
  2. S-Bahnhof Köllnische Heide ( Übergang zu den S-Bahnlinien S45/S46/S47 )
  3. S-Bahnhof Sonnenallee ( Übergang zu den S-Bahnlinien S41/S42 )
  4. Hertzbergplatz( Übergang zur Tram ( neue Linie folgt in kürze ) )
  5. Erkstraße ( Übergang zur Tram ( neue Linie folgt in kürze ) sowie zur Linie U7 )
  6. Mengerzeile
  7. Lohmühlenstraße
  8. Görlitzer Park
  9. Görlitzer Bahnhof ( Übergang zur Linie U3 )
  10. Engeldamm
  11. Michaelkirchstraße
  12. Lichtenberger Straße
  13. Alexanderplatz ( Übergang zu den U-Bahnlinien U2/U5/U8 und U10, zu den Tram Linien M2/M4/M5 und M6, zu den S-Bahnlinien S3/S5/S7/S9 sowie zum Regionalverkehr )
  14. Rotes Rathaus ( Übergang zur Linie U5 )
  15. Spittelmarkt ( Übergang zur Linie U2 )
  16. Stadtmitte ( Übergang zur Linie U6 )
  17. Potsdammer Platz ( Übergang zur U2, zu den S-Bahnlinien S1/S2/S25/S26 sowie zum Regionalverkehr )
  18. Hitzig Allee ( Gedenkstätte Deutscher Widerstand )
  19. Lützowplatz
  20. Wittenbergplatz ( Übergang zu den U-Bahnlinien U2 und U3 )
  21. Kurfürstendamm ( Übergang zur Linie U9 )
  22. Bleibtreustraße
  23. Adenauerplatz ( Übergang zur Linie U7 )

Bevor jetzt wieder jeder aufschreit „ZU TEUER“ oder „VOLLKOMEN UNREALISTISCH“ :

Diese Linie ist reine Utopie, des Weitern muss ich dazu gestehen dass ich mich mit dem Öffentlichen Verkehr in Berlin gut, jedoch bei weitem nicht sehr gut auskenne und folglich auch nicht genau weiß welche Fahrtziele die Einwohner aus verschiedenen Stadtteilen haben könnten. Dem Entsprechend würde es mich freuen wenn hier ein wenig zu dieser Linie oder ähnlichen, vielleicht sinnigeren Linienführungen diskutiert werden würde.

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19 Kommentare zu “U-Bahn Berlin: neue Linie U1

  1. Was mich an der heutigen U1 stört, ist dass die den Bahnhof Zoo nicht erreicht und einen Vorschlag eingereicht, das zu ändern. Wenn du willst, kannst du das verwenden.

    Darüber hinaus willst du in Berlin Mitte keinen einzigen Halt. Wie sollen die Leute denn zwischen Potsdamer Platz und Rotem Rathaus in die Stadtmitte gelangen. Da würden die Leute wohl doch lieber die U2 nehmen.

    Übrigens wusstest du, dass der U-Bahnhof Französische Straße im Zuge des U5-Baus entfällt? Dann ist da nix mehr mit U6-Verknüpfung.

    Warum baut man eigentlich die U2 nicht auf Großprofil um?

    1. @Tramfreund94

      > Übrigens wusstest du, dass der U-Bahnhof Französische Straße im Zuge des U5-Baus entfällt?

      Hättest du die Beschreibung ordentlich gelesen, dann würdest du sehen, dass er dort gar keinen Bahnhof will (und damit auch keine Verbindung zur U6). Die neue Linie soll eine Expresslinie sein.

      @DerGalaktische: Was würdest du davon halten, stattdessen bis Brandenburger Tor zu fahren und dort in die U5/55 einzufädeln? Das wäre bedeutend billiger und würde zahlreiche Bauarbeiten ersparen. Die Linie wäre zwar wahrscheinlich nicht mehr sooo schnell, jedoch immer noch deutlich schneller als die U2, da diese zwei Stationen mehr hat und die U5 auch recht geradlinig gebaut wird.

      1. Ich finde die Idee mit der U5 nicht schlecht, jedoch habe ich mich nun für eine Führung über die Leipziger Straße entschieden, wie es bereits für die Großprofil U3 geplant wurde.

    2. An sich eine gute Idee, allerdings wäre der Aufwand eine neue Gleisverbindung zwischen dem Bahnhof Zoo und dem Uhlandplatz zu errichten relativ groß, zumal zwei weitere Gleise zum Bahnhof Zoo verlegt werden müssten, da meine U1 eine Großprofil Linie werden sollte.

       

  2. Problem an der Gesamtstrecke ist, dass die beiden von Alexanderplatz ablaufenden Äste im Grunde zwei isolierte Radialen sind, beide für sich zwar nicht blöd – aber kaum jemand wird diese durchgängig befahren. Aus Kreuzberg/Neukölln kommt man mit U1/U7 auch halbwegs in die City West, mit der U8 gibt es eine Strecke zum Alex.  Erschwerend kommt hinzu, dass auf dem Südabschnitt die Sonnenalle hinab problemlos eine Tram möglich und der M41 dafür auch überfällig ist. Da ich mir auch nicht die Möglichkeit zum Ost-West-S-Bahn-Tunnel (Plänterwald – alter Görlitzer Trasse – Görlitzer Bahnhof – Moritzplatz – Kochstraße – Potsdamer) verbauen möchte, sehe ich den Südostabschnitt allgemein etwas skeptisch. Zudem ist die Umsteigesituation am Görlitzer so recht unattraktiv.

    Auf der Relation Alex – Potsdamer – City West ist Entlastung zweifelsohne geboten. Ob man nach U2 und Leipziger Straße-Tram noch eine dritte Linie braucht will ich nicht abschließend beurteilen, dass sollen unsere Berlin-Fachmänner bewerten. Allgemein hier nur: mit deiner Streckenführung machst du es die unnötig schwer. Quer zum Regionalbahnhof am Potsdamer verläuft ein Vorratsbau für die U3/10, den du nicht nutzen könntest – dafür bist du etwas zu weit westlich. Was gegen Stadtmitte – Spittelmarkt (also wie geplant) spricht ist mir auch nicht so ganz klar, auf alle Fälle besser als 3-4 Kilometer in Mitte ohne Halt zurückzulegen. Okay, wäre als Rennaisance der Geisterbahnhöfe sicher von nostalgischem Wert. ?

    Und am Alex wird es auf deine Variante auch spannend. Die U10-Gleise verlaufen unterhalb der U5-Gleise am Roten Rathaus, und steigen dann außenliegend in den viergleisigen 5/10-Bahnhof am Alex auf. Deine Ausfädelungen müssten dann noch einmal außen liegen, und irgendwie unterhalb raus – das wäre an der Tunnelkonstruktion nochmal ein rechter Gewaltakt.

     

    1. Ich habe nun den U3/U10 Abschnitt zwischen Alex und Wittenbergplatz umgeplant. Ich hatte die bereits bestehenden Planungen nicht mehr ganz im kopf und habe mich noch einmal ein wenig informiert.

      Bezüglich des Südost Abschnittes:

      Von der Ost – West S-Bahn habe ich bisher noch nichts gewusst, im Prinzip sollte die von mir vorgeschlagene U-Bahn ziemlich genau das selbe erreichen wie diese S-Bahn, mit der Ausnahme, dass der Alexanderplatz und die City West umsteigefrei erreichbar wären. Dementsprechend würde ich das ganze vielleicht noch ein wenig umplanen.

  3. Warum folgst du der Französischen Straße, wenn du deine Linie dort gar nicht halten lassen willst? Außerdem wäre ein Halt an der U6 unverzichtbar! Du könntest die Linie, wie geplant, entlang der Leipziger Straße führen, wo Anschluss zum Bahnhof Stadtmitte der U6 bestehen könnte.

    Die Führung am Alex und zur Jannowitzbrücke halte ich für nicht baubar. Unter der Rathausstraße liegt bereits der Tunnel der U5 mit einem Vorratsbau für die U3 nach Weißensee. Ein Herausschwenken zum Waisentunnel dürfte sehr aufwändig sein. Der Waisentunnel selbst kann zudem nicht für eine Kleinprofil-U-Bahn genutzt werden, da er als Gleisverbindung im Großprofil zur U5 unverzichtbar ist. Ich gehe davon aus, dass du Linie im Kleinprofil planst, schließlich ist die U1 eine Kleinprofillinie.

    Der Rest wäre mit erheblichem Aufwand sicher machbar, am Nutzen hege ich jedoch erhebliche Zweifel und halte daher nichts von dieser Linie.

    Zur Verstärkung der U2 könnte man auch den Takt verdichten. Ein 4-min-Takt ist noch lange nicht das maximal Mögliche. Meine Empfehlung wäre es die U3 zum Alex zu führen und die U2 auf einen 5-min-Takt umzustellen, damit das passt. Zwischen City-West und Alex ergäbe sich dann ein 2,5-min-Takt, womit die Kapazität dort deutlich erhöht wäre.

    Da die größte Belastung der U2 in der Innenstadt liegt, sollte in Charlottenburg auch in der HVZ ein 5-min-Takt ausreichen, den man dann gerne auch bis Ruhleben ausdehnen kann, um den schlecht merkbaren 8-min-Takt dort zu vermeiden.

    1. Thema Taktzeiten: Berlin ist bei der Zugsicherung mit klassischen Lichtsignalen und festen Blockabständen ja doch recht antiquiert. Nürnberg mit seinen vollautomatischen Zügen mal ausgenommen ist man anderswo schon weiter: in München und Wien wird mit LZB ohne Beachtung der Lichtsignale (in Wien gibt es nicht mal welche) gefahren. In München noch unter manueller Geschwindigkeitssteuerung via AFB des Fahrers, in Wien teilautomatisiert – der Fahrer drückt nur noch eine Starttaste.

      Und mit solchen teilautomatisierten Betrieben ohne die ganz große Umstellung auf ein fahrerloses System lässt sich noch einiges herausholen – auf der Victoria Line der London Underground fahren seit kurzem mit einem vergleichbaren System 36 (in Worten: sechsundreißig) Züge zur HVZ pro Stunde durch einen Bahnhof – Zugfolgezeiten von unter zwei Minuten.

      1. Die Berliner U-Bahn kann mehr, als sie heute leistet. In den 70er und 80er Jahren fuhr die Linie 1 in der HVZ zwischen Olympia-Stadion und Kottbusser Tor mit 18 Zügen pro Stunde und Richtung, also alle 3-3½ min. Dazwischen mussten dann am Wittenbergplatz noch alle 5 min die Züge der damaligen U2 (Krumme Lanke – Wittenbergplatz) die Gleise der Linie 1 nieveaugleich kreuzen!

        Ein 2½-min-Takt sollte also technisch problemlos machbar sein. Oft genug fahren die Züge kurzzeitig öfter, wenn nach Problemen ein Zugstau aufgelöst wird.

        Eins vergas ich aber zu erwähnen: Egal wie man die Linienäste um den Nollendorfplatz herum miteinander verknüpft, die Linie zur Warschauer Straße wird immer die U1 sein, weil dort das Musical „Linie 1“ spielt! Die BVG nimmt darauf Rücksicht. Von 1993 bis 2004 fuhr die U1 z. B. von Krumme Lanke zur Warschauer Straße (Okay, bis 1995 nur bis Schlesisches Tor) Die hier vorgeschlagene Linie wäre daher, wenn überhaupt, nur als U3 denkbar.

          1. Aber nur zwischen Uhlandstraße und Alexanderplatz, da die U3 laut Wikipedia nach Weißensee verlaufen soll, statt nach Kreuzberg.

            Darüber hinaus muss das Musical Linie 1 denn unbedingt Linie 1 heißen? Ich meine, die laut Wikipedia geplante U1 entspräche komplett der heutigen U3, sodass es Fahrgästen gegenüber sich eh nur Verwirrung brächte, oder?

            1. Das Musical heißt nunmal „Linie 1“. Außerdem hieß die heutige U3, wie sie bis zur Warschauer Straße verläuft, von 1995 bis 2004 auch schon U1. Mit der U3-Planung hast du aber völlig Recht. Die U3 soll danach im Westen aber zur Uhlandstraße, bzw. noch weiter, führen, nicht aber zur Krummen Lanke. Von dort aus fuhr man schon vor 1961 jahrezehntelang nach Pankow, statt nach Kreuzberg, sodass dafür die Bezeichnung U2 durchaus historisch richtig wäre. Bis 1993 fuhr dort ja auch die U2.

              Ich wäre ohnehin dafür im Kleinprofilnetz wieder die Linienführung der Vorkriegszeit einzurichten, da auf diese Art die Innenstadtlinien, die äußerst stark belastet sind, dichter bedient werden könnten. Dazu müsste nur der fragwürdige Umbau der Gleisanlagen am Nollendorfplatz von 1971 rückgängig gemacht werden. Dann gäbe es die Linien:

              1: Uhlandstraße – Warschauer Straße (ex BII)

              2: Ruhleben – Pankow (ex AI)

              3: Krumme Lanke – Alexanderplatz (ex AII)

              4: Innsbrucker Platz – Kottbusser Tor (- Warschauer Straße) (ex BI)

    2. So, ich habe den Abschnitt Alex – Wittenbergplatz mal so abgeändert wie es bereits geplant ist, ich habe die Pläne irgendwie nicht mehr ganz im kopf gehabt und einfach die Linie so eingezeichnet wie es gepasst hat.

      Meine U1 war als Großprofil Linie geplant, daher habe ich auch den Waisentunnel genutzt. Ich habe allerdings auch dort die Streckenführung umgeplant. Dazu muss ich gestehen, dass ich vergessen habe dies in der Beschreibung zu erwähnen.

      1. Okay, jetzt haben wir natürlich eine ganz andere Linienführung. Westlich des Alex ist es die offizielle Linienführung, wobei ich nicht nachvollziehen kann, warum du den seit über hundert Jahren vorhandenen U-Bahnhof Uhlandstraße stilllegen willst.

        Östlich des Alex erkenne ich aber neu Mängel. Die Nähe zur U8 bis zum Engelbecken scheint mir nicht sinnvoll. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du den Ostbahnhof, neben dem HBF einziger ICE-Halt auf der Stadtbahn, nicht mit anbindest, wenn du schon in der Nähe vorbei kommen willst. Dass Fahrgäste aus Hönow in Richtung SO36 zum Umsteigen bis Alex fahren müssten, obwohl sie schon am Strausberger Platz umsteigen könnten, wenn du dort halten würdest, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.

        Ferner ist auch eine U-Bahn in der Sonnenallee, die weder den Hermannplatz noch die Görlitzer Bahn erreicht, meiner Ansicht nach sinnlos. Sie entspräche nicht den Bedürfnissen.

        Die Idee einer Straßenbahn in der Böhmischen Straße finde ich aber auch äußerst seltsam. Wo soll die denn hinführen? Wäre da nicht der Weg über den Richardplatz logischer?

  4. Sorry, aber ich muss mal deine Linie komplett auseinander nehmen, da diese völlig falsch geplant wäre.

    Beginnen wir mal im Südosten:

    Durch deine zeichnung wird Baumschulenweg nur berührt, mehr auch nicht. Auch schaffst du ein neuen Problem dadurch. Du kappst den M41 an einer Stelle, wo es nicht sinnvoll ist. Wenn dann wäre der Hermannplatz sinnvoll, mehr aber auch nicht. Dann zeichnest du eine kurvenreiche Strecke und willst eine Expressbahn, bzw schnelle Verbindungen schaffen. Das passt nicht! Auch werden die die U7 und U8 nicht entlastet. Die U8 fährt nur im 5 min Takt. Dort ist genauso wie überall ein 3 min Takt möglich, was eine Aufstockung von 66% bedeuten würde. Auch die U7 hat noch Puffer. Da muss nichts entlastet werden, sondern nur neue Züge besorgt werden. Auch wird durch die Linienführung nicht einer umsteigen. Dann ist der Knick am Alex 0 nachvollziehbar. Entweder du willst über den Alex fahren, dann ist die 90 Grad Kurve Schwachsinn oder du lässt es und biegst früher in Richtung Westen ab. Aber nicht so ne halbe Sachen hier. Auch der Rest ist sehr dürftig. Die Strecke wie du sie gezeichnet hast, wäre sau teuer und würde nicht mal den Vorratsbau am Potsdamer nutzen können. Das ist einfach nur Verschwendung! Auch die u6 nicht anzubinden ist totaler Müll, weil Umsteiger immer wichtig sind!

    Kurzum: Die Idee ist Kacke ^^

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