2 Kommentare zu “TramTrain Homburg – Blieskastel

  1. Man sollte ein TramTrain-System nicht zu sehr als Zauberlösung sehen, womit man plötzlich mit dem Zug auf die Straße fahren kann. Es muss sich schon ein großer Mehrwert für eine solche Lösung ergeben, der die Zusatzkosten für einen solchen Betrieb mit speziellen Fahrzeugen rechtfertigt.

    In diesem Fall wäre ein komplett eigenständiges System für diese Strecke nicht wirtschaftlich – allerdings gibt es ja bereits etwas ähnliches in Saarbrücken, sodass eine Erweiterung der Saarbrücker Systems mit Nutzung der dortigen Werkstätten etc. sinnvoll wäre. Wenn also ein ein TT-System, dann integriert in die Saarbahn. Und dann wäre zu überlegen, ob nicht auch eine entsprechende Linie nach Saarbrücken sinnvoller wäre…

    1. Ja genau, so habe ich mir das auch gedacht. Ohne die Benutzung des Saarbahnfuhrparks und der Werkstatt wäre es nicht realisierbar.

      Der Betriebshof der Saarbahn in Brebach wäre über die DB-Gleise prinzipiell erreichbar, jedoch nur umständlich, da es keine Verbindungskurve nach Brebach aus Richtung St. Ingbert (Homburg / Blieskastel) mehr gibt. Es gibt aber Pläne der Saarbahn diese Verbindungskurve unter BOStrab für eine neue Haltestelle am Saarbasar zu reaktivieren.

      Ein weiteres Problem wären die unterschiedlichen Bahnsteighöhen der Saarbahn und der S-Bahn RheinNeckar. In Homburg wäre noch genügend Platz den Bahnsteig an Gleis mit einem niedrigeren Abschnitt zu verlängern. In Beeden, Schwarzenbach, Schwarzenacker und Bierbach könnte es schwierig werden.

      Züge aus Saarbrücken in Blieskastel statt in Zweibrücken enden zu lassen halte ich nicht für sinnvoll.

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