Tram Vertikale München

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Beschreibung des Vorschlags

Wichtige Nord-Süd Verbindung. Diese Tramline könnte den mittleren Ring entlasten und somit für eine Verbesserung der Luftqualität sorgen. Die Tram würde in dem stark frequentierten Bereich zwischen dem südlichen Anfang des Luise-Kieselbachplatzs und dem nördliches Ende der Landshuter Allee vorhandene Busspuren und verkehrsberuhigte Bereiche nutzen. Diese Tramlinie würde sechs U-Bahn Linien/Haltepunkte und die Stammstrecke in Nord-Süd Richtung anbinden. Ausserdem wären der BWM-Park und der SAP-Garten mit dieser Linie zu erreichen und in das ÖPNV Netz integriert. Im nördlichen Abschnitt würde die Strecke teils auf der ehemalige Bahnstrecke verlaufen.

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5 Kommentare zu “Tram Vertikale München

  1. Ich mag den Mittleren Ring auch nicht und sehe ihn ebenfalls als stadtplanerische Scheußlichkeit (auch wenn die Ringtunnel die Sache etwas besser gemacht haben) – eine Straßenbahn in diesem direkten Verlauf halte ich aber nicht für die ideale Lösung. Zunächst nimmt der westliche Ring sehr viel Durchgangsverkehr auf – vor allem zur BAB 95, die nicht an den Autobahnring 99 angeschlossen ist, diesen Verkehr würde eine Straßenbahn sowieso nicht aufnehmen können. Auch Pendler z.b. in die Parkstadt Schwabing haben nicht viel davon, Sie profitieren eher von besseren Verbindungen von und zum Hauptbahnhof. Soll heißen – die Nachfrage auf dem Ring ist nicht so hoch, weil so viele Menschen von Sendling nach Schwabing wollen, sondern weil der MIV auf diese Route kanalisiert wird.

    Zudem kommen signifikante bauliche Herausforderungen, die du leider nicht ansprichst – insbesondere bzgl. der Ringtunnel – „einfach so zwei Gleise auf den Mittelstreifen“ funktioniert hier leider nicht.

    Den Nordabschnitt hatte ich als Abzweig der 27 so ähnlich schon einmal vorgeschlagen und über den Südabschnitt nach Solln kann man als Verlängerugn der Westtangente ab der Aidenbachstraße auch diskutieren, der Abschnitt auf dem Ring ist so leider kaum umsetzbar und auch nur bedingt zielführend.

  2. Ich finde diese Idee auch nicht sinnvoll:

    Diese Tramline könnte den mittleren Ring entlasten

    Hat Zeru bereits erläutert: Viele Autos auf dem Mittleren Ring kommen direkt von einer der Autobahnen (A95, A96, A995), diesen bringt die Straßenbahn überhaupt nichts.

    Die Tram würde in dem stark frequentierten Bereich zwischen dem südlichen Anfang des Luise-Kieselbachplatzs und dem nördliches Ende der Landshuter Allee vorhandene Busspuren und verkehrsberuhigte Bereiche nutzen.

    Und was ist mit dem Abschnitt nördlich der Landshuter Allee? Sollen die Bahnen dort jeden Tag im Berufsverkehr 10-15 Minuten Verspätung bekommen? Mit der U-Bahn wäre man in der HVZ trotz Umstieg in der Innenstadt auf den meisten Abschnitten schneller.

    Diese Tramlinie würde sechs U-Bahn Linien/Haltepunkte […] anbinden.

    Feldmoching, Heimeranplatz, Westpark und Aidenbachstraße. Welche noch?

     

    Ich würde dich bitten, die Linie deutlicher zu zeichnen: Deine Linie führt durch den SAP-Garden, das Bundeswehrverwaltungszentrum sowie viele Dutzend Wohnhäuser. Zudem querst du im Bereich des Olympiaparks zweimal die Landshuter Allee sowie einmal den Georg-Brauchle-Ring. Soll dies wirklich alles ebenerdig sein?

    1. Die Westtangente und die zusätzliche Nord-Süd-U-Bahn (U9/U10) sind sicher wichtiger.

      Ich sehe aber durchaus Potential für eine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung zwischen diesen Achsen, insbesondere Rotkreuzplatz – Donnersberger Brücke – Harras. Allerdings macht es keinen Sinn –  wie in diesem Vorschlag – sklavisch dem Mittleren Ring zu folgen und dafür die ÖPNV-Knotenpunkte auszulassen.

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