Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag schlage ich einen Tram-Train am östlichen Bodenseeufer vor. Zwar wird er hauptsächlich in Österreich verkehren, macht aber auch Abstecher nach Deutschland und in die Schweiz.
Zuerst wird auf ganz normaler Eisenbahnstrecke gefahren, vom Inselbahnhof Lindau Hbf über den zukünftigen Hbf Lindau Reutin bis zum Bahnhof Bregenz. Hier werden mehrere Haltestellen neu errichtet. Hinter dem Bahnhof Bregenz wird auf eine eigene Straßenbahnstrecke abgebogen, die die Bregenzer Innenstadt und vor allem den Stadtteil Hard erschließt. In der Nähe des Bahnhofs Hard-Fußach wird wieder auf die Eisenbahn gewechselt, somit kann der anschließende, einige Kilometer lange Leerraum effizient durchfahren werden.
Der Bahnhof von Lustenau wird noch bedient, danach wird auf eine straßenbahnartige Durchfahrung von Lustenau abgebogen, welche den Ort besser bedient als der am Ortsrand liegende Bahnhof. Ab dem westlichen Ortsrand Lustenaus führt die Strecke auf einer Länge von 2,4 km parallel zur Dienstbahn der Internationalen Rheinregulierung. Hierbei handelt es sich um eine 750-mm-Schmalspur-Museumsbahn. Damit diese weiterhin fahren kann, könnte der Tram-Train in diesem Bereich mit Dreischienengleisen ausgestattet werden. Eventuell würde es auch reichen, eines seiner beiden Gleise damit auszustatten.
Danach durchfährt die Linie Widnau und hält am Bahnhof von Heerbrugg, danach wird auf die Bahnstrecke nach Chur eingebogen, welche bis Altstätten bedient wird. Auch hier werden ein paar neue Halte errichtet.
Die Strecke soll von einer durchgehenden Linie bedient werden. Diese braucht Zweisystemfahrzeuge, wobei das Prinzip dem der Saarbahn ähnlich ist. Sämtliche befahrenen Eisenbahnstrecken sind mit 15 kV Wechselstrom 16⅔ Hz elektrifiziert. Die Dienstbahn der Internationalen Rheinregulierung fährt mit 750 V Gleichstrom, diese Spannung sollte auch für die Straßenbahnstrecken verwendet werden.
Pluspunkt für’s Lorem Ipsum, aber nur, wenn’s verschwindet, wenn der Vorschlag fertig ist 😉
Danke, ist erledigt. Kannste dir übrigens hier holen: http://bavaria-ipsum.de/.
Mei is des schee, amoi echts Boarisch af Linie Plus z’lesn… 🙂
Zum Vorschlag: das ist eine interessante Idee, an die sich vielleicht noch weitere Strecken (zb. nach Dornbirn oder den Flughafen Altenrhein – Rorschach) anschließen lassen. Da es auf den entsprechenden Strecken recht gemächlich zugeht, sollte die Tram nicht zu sehr im Weg stehen.
Wie wäre es, schon bei Lochau auf die Straße (Seestraße bis zum Bf) zu wechseln? So geht sich ein Halt am Kornmarkt im Herzen von Bregenz aus.
Hoch- oder niederflurig? Beides hätte seine Schwierigkeiten.
Und: damit die Linie in angemessen Takt fahren kann, muss Bregenz – Lindau Reutin (was eh mehr als überfällig ist) zweigleisig ausgebaut werden, wofür es lieder teils sehr eng wird und ich durch die Seelage auch teils Naturschutzbedenken kommen sehe.
Weitere Strecken hatte ich auch schon im Auge, insbesondere nach Dornbirn. Genauer hab ich mich damit aber noch nicht beschäftigt.
Ich habs so gemacht, weil hinter dem Bahnhof die Ausfädelung so einfach geht. Außerdem ist der Kornmark vom HP Bregenz Hafen doch eh nur einen Katzensprung entfernt.
Eher Niederflur. Von den angefahrenen 40 Haltestellen sind es nur 7, die es heute schon gibt. Alle anderen sind Neubau, ein Großteil davon im Straßenraum, wo Niederflur wesentlich einfacher ist. Und bei den meisten heutigen Bahnhöfen wird sich irgendwo ein Gleis finden, dem man einen Niederflurbahnsteig verpassen kann.
Lindau–Bregenz muss auf jeden Fall zweigleisig sein. Bis Lochau-Herbranz gibts ja schon zwei Gleise, auf dem Rest wird das schon irgendwie gehen. Gabs da hier nicht schon Vorschläge?
Du, wie hast Du Dir denn das in Verbindung mit der S-Bahn Vorarlberg vorgestellt? Fahren dann sowohl TT als auch S-Bahn zwischen Bregenz und Lindau und der REX auch oder nur noch TT oder S-Bahn auch?