Tram-Train Königstein-Frankfurt

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Beschreibung des Vorschlags

Die Bahnstrecke von Frankfurt Hbf nach Königstein im Taunus erreicht mindestens 50.000 Menschen und wird momentan Mitten im Metropolgebiet mit alten Dieselzügen befahren. Die Züge enden alle am Hbf obwohl das oft nicht das Ziel der Reise ist. 

Die unterirdischen Strecken und der Hbf in Frankfurt sind voll ausgelastet und ich glaube nicht an die Maximallösung eines zweiten Fernbahntunnels o.ä. 

Ich schlage vor, dass man die Bahnstrecke nach Königstein im Taunus elektrifiziert, aber dass die Züge vor dem Gleisfeld in Frankfurt schon abzweigen und auf das Straßenbahnnetz ausweichen. Das würde den Hauptbahnhof entlasten und die Fahrtzeit bleibt gleich. Die Tram-Train Linie kann dort die Linie 14 ersetzen. Die Linie 21 kann die Kurve dort nehmen. Die Linie 14 im Osten kann weiter zum Südbahnhof. 

Vorteile wären eine moderne elektrische Strecke die Königstein und FF-Höchst direkt an die Innenstadt anschliessen.

Ich habe keinen vergleichbaren Vorschlag gefunden.

 

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3 Kommentare zu “Tram-Train Königstein-Frankfurt

  1. Als Alternative könnte man noch eine Führung über die Verbindungsbahn am Mainufer sehen. Wobei man dann den Hbf verfehlen würde.

    Besser wäre aber in jedem Fall eine Weiterführung auf der Eisenbahnstrecke bis zum Hbf, wo die Linie dann von Gleis 1a auf die Straßenbahnstrecke an der Mannheimer Str. führen könnte. Das würde die Fahrt deutlich beschleunigen und die oftmals sehr verstaute Fahrt auf der Mainzer Landstraße umgehen.

    1. Da man das Mainufer nun dauerhaft autofrei machen möchte (juhu!) denke ich, würde sich die Begeisterung um eine regelmäßige Nutzung der Verbindungsbahn im PV ein bisschen in Grenzen halten.

      Dass man an der Königsteiner was machen muss, ja, natürlich. Ist schon ziemlich rumpelig da. Gegenüber einer baulich sagen wir, komplizierten Ausfädelung samt Systemwechsel an der Mainzer Landstraße würde ich eine Ausfädelung am Gutleutviertel auch als die eindeutig praktikablere Lösung ansehen. Am Ende würde ich es aber persönlich an einer reinen Elektrifizierung evtl. Bahnsteigverlängerung belassen. Auf so einer Pendelstrecke im Frankfurter Umland braucht es vor allem eines – Kapazität, da kommen Tram-Trains an ihre Grenzen. Ja, am Hbf wäre weiterhin Umsteigezwang. So schlimm ist das aber nun auch wieder nicht, mit S-Bahn, U-Bahn und Tram kommt man eigentlich schon gut an sein Ziel, von der bekanntlich teilweise mangelhaften Aufenthaltsqualität natürlich abgesehn.

      1. Eine Möglichkeit mit höheren Kapazitäten und Geschwindigkeiten wäre eine Führung über die Strecke der  Europaviertel U-Bahn, welche gerade im Bau ist. Damit könnten Staus umfahren werden, die unzuverlässige Altstadtstrecke der Straßenbahn umfahren werden und es könnten hochflurige Regionaltangenten Fahrzeuge (Einstieg: S-Bahn 960mm und U-Bahn 800mm) eingesetzt werden. Das würde auch eine Nutzung der der Bahnsteige im HBF (760mm) im Störungsfall ermöglichen.

        Würde mich über Antworten zu meinem recht späten Kommentar freuen!

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