Tram Nürnberg Am Wegfeld – Fürth

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Stilllegung der Fürther Tram im Zuge des U-Bahn Baus war ein Riesenfehler, der sich unter anderem in schlechten Fahrgastzahlen in Fürth außerhalb der U-Bahn Strecke, einer immer mehr aussterbenden Innenstadt und hohen Betriebskosten niederschlägt. Lange Zeit war ein Problem einer möglichen Verlängerung, dass es nicht wirklich eine Linie gibt, an die man „anknüpfen“ könnte. Ich denke, mit der Wegfeld-Tram, an welche auch bald die StUB nach Erlangen anknüpft ist solch eine Linie nun gegeben. Womöglich lässt sich mit einigen behutsamen Neubauten auch die Strecke gegenüber dem gegewärtigen 33er Bus verkürzen. https://extern.linieplus.de/proposal/flughafentram-nuernberg/ Meine Idee für eine Flughafentram  ließe sich natürlich mit diesem Vorschlag kombinieren

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8 Kommentare zu “Tram Nürnberg Am Wegfeld – Fürth

  1. Bei den ersten vier neuen Haltestellen wohnen insgesamt nichtmal 1000 Einwohner. Bist du dir sicher, dass sich das lohnen könnte?
    Ein Anknüpfungsüunkt, der erst mal 3km übers freie Feld führt ist kein Anknüpfungspunkt.

      1. Die 6 – egal in welcher Trassenführung – würde die U1 zu stark konkurrenzieren. Außerdem wird mit einiger Wahrscheinlichkeit nach dem U3 Südast die U3 auf Teufel komm raus an die Ringbahn geprügelt werden (die lokale SPD ist dafür und die CSU hat noch nie einen U-Bahn-Vorschlag gesehen, den sie nicht mag) und damit ist jegliche Westverlängerung der 6 tot, denn zwischen U3 und U1 könnte man vielleicht was fahren lassen, aber nicht in Nürnberg, wo man Straßenbahnen schon „auf Vorrat“ still legt wenn irgendwo vielleicht theoretisch mal eine U-Bahn hin kommen könnte. Zumal dann ja auch der Friedhof im Weg wäre, wenn man nicht nach Norden abknicken könnte.

         

        Der Vorschlag ist auch als „varianteneutrale“ Teilstrecke zu verstehen; eine Fortsetzung innerhalb Fürths erscheint mir sinnvoll, aber wo und wie genau soll nicht Teil dieses Vorschlages sondern u.U. eines anderen sein.

        1. Was die Haltstellen „auf grüner Wiese“ (so grün ist die Wiese da gar nicht) angeht, habe ich mich an den existierenden Bushaltestellen orientiert, das hat man ja bei der Wegfeld-Tram mit einigem Erfolg als Kompromiss aus dem Hut gezaubert, damit kein Anwohner weiter laufen muss.

           

          Im Prinzip wäre ich aber einer Konsolodierung auf eine Haltestelle in Höfles und einer Reduktion der Haltestellen östlich davon gegenüber aufgeschlossen. Gibt es da Orte, wo es sich anbietet? Ich denke was man vermeiden sollte ist durch den Ort zu fahren und nicht zu halten, oder für die Feinerschließung Busse nötig zu machen. Wenn man eh nicht hält, kann man Höfles theoretisch auch komplett umfahren.

      1. Weiß nicht, irgendwie hängt das Ende in Wegfeld ohne eine Verlängerung zum Airport doch ziemlich in der Luft. Für welche Fahrgäste macht denn dann ein Umstieg in Wegfeld Sinn? Auch mit Stub dürften die meisten Fürther mit der S-Bahn nach Erlangen fahren. Und nach Nürnberg rein ist Wegfeld doch ein deutlicher Umweg. Da bleiben nicht mehr viele, die wirklich soweit in den Nürnberger Norden wollen. Mit einer Verlängerung zum Flughafen erreicht man wenigstens den Airport und hat noch gute Umsteigemöglichkeiten zu einer U-Bahn.

        1. Wie gesagt, zusammen gedacht ergeben die beiden Linien mehr Sinn, aber zum Beispiel gibt es (technische) Studenten, die in Fürth wohnen und zum Südcampus wollen. Oder Siemensianer.

           

          Umgedreht ist die Flughafenanbindung vom Wegfeld für sich genommen auch fragwürdig, und auch wenn so mancher da gerne eine U-Bahn durchprügeln will, denke ich, dass selbst eine Tram nur zu rechtfertigen ist, wenn man aus dem „T“ (Nürnberg-Erlangen-Flughafen) am Wegfeld ein komplettes „+“ macht. Mit eben dem Ast nach Fürth. Wie gesagt, das Ende der Tram ist in Fürth nur deswegen am Rathaus, weil es hier nicht um die genaue Führung einer Fürther Tram innerhalb Fürths gehen soll, da sind andere Debatten zu führen. Auf dieser Strecke geht es deutlich mehr um das ob als um das wo denn wenn man sich hier zur Tram durchringt, gibt es nur wenige Alternativen; höchstens eine neue Brücke über die Pegnitz oder ein „Schlenker“ zum Ronhof (evtl. per Stichfahrt)…

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