Beschreibung des Vorschlags
- Moin!
In diesem und den darauffolgenden Vorschlägen Stelle ich euch ein neues Tram-Netz für Bamberg vor.
Die Stadt Bamberg hat trotz der 80.000 Einwohner der großen touristischen Bedeutung nur einen Bahnhof im Nordosten der Altstadt. Ich war selbst erst in Bamberg und habe bemerkt, dass man im Stadtzentrum so gut wie alles zu Fuß erreichen muss, da entweder gar kein Bus fährt oder der Bus die wichtigen Sehenswürdigkeiten nicht anfährt.
In den Außengebieten mag das besser sein, aber der Tourist der mit der Bahn kommt um die Altstadt anzugucken, muss sehr viel und sehr lang laufen, zum Domplatz z.B. 2100m.
Aufgrund der oben genannten Gründe und zur besseren Erschließung der Stadt Bamberg Stelle ich euch mein Tram-Netz vor.
Los geht’s mit der Linie 1 von Memmelsdorf Markt über Hbf nach Babenberg.
Das Kernstück der Linie ist der Innenstadt-Tunnel, welcher auch von anderen Linien noch mitbenutzt wird. Der insgesamt 2180m lange Tunnel bedient diese 7 Haltestellen:
- Hauptbahnhof
- Luitpoldstraße
- Obere Königstraße
- Maximiliansplatz
- Grüner Markt
- Karolinenstraße/Altes Rathaus
- Domplatz
Die Kosten schätze ich auf ca 100-200 Millionen Euro für den CityTunnel. Die Abschnitte Rampe Hbf-Hbf, Obere Königstraße-Grüner Markt und Domplatz-Rampe Maternstraße sowie die beiden Flussunterquerungen müssen bergmännisch gebaut werden, der Rest in der Deckelbauweise. Klar ist das teuer, aber eine oberirdische Führung halte ich hierfür nicht sinnvoll, da es 1. Wahrscheinlich einen Bürgeraufstand dagegen gibt und 2. Die Linie dann nicht mehr direkt verlaufen kann und die Fußgängerzone dann durch die Tram gestört wird.
Trotzdem habe ich die graue Trasse, die nur einen Tunnel am Hbf vorsieht und sonst oberirdisch läuft hinzugefügt. Ihr könnt ja Mal schreiben was ihr besser findet.
Für die Linie schlage ich einen T10 vor. In der HVZ kann zwischen Laurenzistraße und Gartenstadt Süd ein T5 realisiert werden.
Ich hoffe euch gefällt der Vorschlag.Für Kritik bin ich gerne offen.
LG
Hast du den Kurvenradius an den Wendeschleifen geprüft? Ich denke, das könnte in Memmelsdorf echt knapp werden.
Der Tunnel in der Innenstadt ist leider auch komplett utopisch, abgesehen davon frage ich mich wie du dir die Tunneleingänge vorgestellt hast. An der Maternstraße ist doch niemals genug Platz um von -1 auf 0 zu kommen, allein von der Steigung her.
Sorry aber ich glaube da musst du nochmal drüberschauen. Behalt den Geist aber bei, Bamberg braucht besseren Nahverkehr 😉
Denk vielleicht mal über eine oberirdische Variante nach 🙂
Die wendeschleife tausche ich noch.
Das Ding wird halt sein, dass die Leute wahrscheinlich Proteste machen, wenn die Tram oberirdisch durch die wirklich schöne Fußgängerzone fährt.
Wenn oberirdisch, dann wahrscheinlich wieder zu weit weg von der City. Ich kann ja mal ne Alternative hinzufügen.
Dann eben ohne Wendeschleife! Es ist nicht unbedingt erforderlich, Wendeschleifen zu verwenden, da sie bei neueren Linien ohnehin selten eingebaut werden. Stattdessen könnte man einfach zwei Stumpfgleise anlegen und vor der Endhaltestelle zwei Weichen einbauen, sodass die Straßenbahn dort wenden kann.
Habe es angepasst, dann gibt es keine Probleme.
Rampe und Wendeschleife angepasst.
Außerdem: Ist ein 2 km langer Tunnel mit 7 U-Bahn-Stationen wirklich notwendig? Für eine Stadt wie Bamberg mit 80.000 Einwohnern bietet eine Straßenbahn durchaus Potenzial, aber ein so langer Tunnel wäre übertrieben. Eine Unterführung am Hauptbahnhof wäre sinnvoll, aber ab der Lupoldbrücke könnte die Strecke problemlos oberirdisch verlaufen. Ein derart umfangreicher Tunnelbau ist völlig unrealistisch.
Die Frage ist halt, was die Bürger dazu sagen. Ich kann ja mal ne oberirdische Variante einfügen.
Da hast du recht, leider ist es so dass viele Bürger oft sich dagegen entscheiden, z.B ist letztens in Regensburg die Stadtbahn per Bürgerentscheid abgelehnt worden. Ich glaube dass mit Glück sich in Bamberg anders entschieden wird, aber mit U Bahn Abschnitt wird das deutlich schwieriger durchzubringen.
Wieso sollte es schwieriger sein?
Nun überhaupt eine Straßenbahn zu finanzieren für eine Stadt 80.000 Einwohner ist möglich und kann unterstützt werden, aber die Kosten fast schon unnötig in die Höhe zu schießen auf mehrere Hundert Millionen Euro (!) ist für eine Mittelstadt nicht Tragbar. Denn das Geld wird ja letzendlich vom Steuerzahler bezahlt. Eine Unterführung am Hbf ist absolut sinnvoll + U Haltestelle, mehr aber nicht.
Die graue Variante läuft jetzt so wie du geschrieben hast.
Ich habe jetzt die graue Trasse (oberirdisch) hinzugefügt.
Ein transparentes Bussystem würde erst mal reichen. Das fängt schon damit an, daß die Bushaltestelle am Bahnhof wegen einer Abbiegespur weit weg liegt. Ebenso fehlt ein nachvollziehbarer Plan für Ortsfremde.
Wäre mit den berühmten Peanuts zu bewerkstelligen. Der Unterschied zwischen Bus und Straßenbahn verblaßt hingegen.