Beschreibung des Vorschlags
Eine Linie 62 im Bonner Straßenbahnnetz, die in vielen Punkten der letzten Planung der Hardtbergbahn entspricht. Die wichtigsten Unterschiede sind:
Die Straßenbahn verläuft vollständig auf der Endenicher Straße und schwenkt nicht auf die Endenicher Allee über, was ermöglicht, dass auf der Endenicher Straße alle Busse gestrichen werden können. Für den Individualverkehr verbleiben sodann ab Endenicher Ei Richtung Stadt nur noch eine Spur pro Fahrtrichtung. Hinter der Eimündung der Karlstraße unterquert die Straßenbahn in einem kurzen Tunnel den Wittelsbacherring und die DB-Gleise. An der Ecke Thomas-Mann-Straße trifft die Straßenbahn auf die bestehende Straßenbahn.
Auf höhe des Busbahnhofs zweigt eine neue Straßenbahnstrecke ab, die den Straßen Wesselstraße, Am Hof, Rathausgasse und Rheingasse, die für den Individualverkehr vollständig gesperrt werden, so dass Platz für zwei Gleise entsteht.
Von der Rheingasse führt eine neue Rheinbrücke (Straßenbahn, Fahrrad, Fußgänger, Rettungsdienste zur Friedrich-Breuer-Straße. Diese neue Brücke ist notwendig, da die Kennedybrücke neben den Stadbahnen aus Siegburg und Niederkassel/Troisdorf die Straßenbahnlinien nicht mehr aufnehmen kann.
Ab der Haltestelle Schieffelingsweg verbleibt die Straßenbahn oberirdisch und führt über die Haltstelle Ramersdorf (oberirdisch) zum Bonner Bogen und endet auf der Rückseite (Rheinseite) des Bahnhofs Bonn-Oberkassel.
Es gefällt mir, dass du dir offensichtlich genaue Gedanken zu der Strecke gemacht hast. Auch halte ich die Strecke zum Brüser Berg für wichtig, weshalb ich ja auch schon eine Strecke dorthin empfehlen habe. Da würde mich auch deine Meinung interessieren. (Auch andere dürfen sich dazu gerne mal äußern. 😉 )
Die Liniennummer 62 gibt es aber schon, und diese wird durch deine Linie kaum ersetzt. Sie müsste erhalten bleiben. Du bräuchtest also eine andere Nummer.
Ich empfehle aber zu prüfen, ob die Kennedybrücke wirklich überlastet ist. Fahren die Züge dort im Minutentakt? Wieviele fahren dort maximal pro Stunde und Richtung? Ich bin mir eigentlich sicher, dass dort mehr Züge fahren könnten!
Kennedybrücke: Die Linien 65 und 67 sind reine Verstärker für den Schulverkehr, können also notfalls gestrichen werden. Dies gilt besonders für die 67, die es nur für zwei morgendliche Sonderfahrten zu Schulzeiten gibt. Die einzigen Vollinien 62 und 66 fahren jeweils im 10 Minuten-Takt. Eine dritte Vollinie hat also Platz.
Sehr guter Vorschlag, doch würde ich in Duisdorf/Lengsdorf die 62 nicht auf der Autobahn fahren lassen, sondern auf den Straßen. Auch wird es am Marktplatz sehr eng, zumal dort ja eine Einbahnstraße ist. Ansonsten ist er sehr gut durchdacht.
Er hat die Strecke doch gar nicht auf die Autobahn gezeichnet, sondern deutlich daneben.
Da der Vorschlag seit fast fünf Jahren in Arbeit ist, droht eine Löschung. Das fände ich allerdings bedauerlich, da die Strecke prinzipiell fertig zu sein scheint. Der Vorschlag sollte innerhalb von drei Tagen fertiggestellt werden.