Beschreibung des Vorschlags
Hier ein weiterer Vorschlag, der u.a. die Einbindung der Pfefferminzbahn auf ihrer Gesamtstrecke von Großheringen bis Straußfurt mit einbindet. Für mich der gegenwärtig einzig erkennbare Nachteil ist, dass der Triebwagen hier in Straußfurt einmal Kopf-machen muß. Um von dort auf die Hauptstrecke in Richtung Sondershausen und Nordhausen zu gelangen. Von Nordhausen geht es dann weiter in Richtung Halle/Saale über Sangerhausen. Dabei werden ebenfalls alle Unterwegshalte bedient. Jedoch kann keine Bedienung des Hallenser Hauptbahnhofes erfolgen. Der Zug wechselt dafür in Halle-Ammendorf auf die Strecke in Richtung Merseburg, Weißenfels und Naumburg und fährt diese über Bad Kösen weiter nach Großheringen. Wo er wieder in Richtung Sömmerda auf der Pfefferminzbahn fährt. Neu zu errichten wären bei dieser Linienkonstruktion meines Erachtens nach lediglich Haltepunkte in Burgwerben bei Weißenfels und in Saaleck bei Bad Kösen. Gerade letzterer sollte jedoch von hohen touristischen Wert aufgrund der in der Nähe befindlichen Burg sein?
Kopfmachen in Straußfurt wär kein Problem. Nur (man mag mir meine Plastizität verzeihen): Im Kreis fahren tut man am besten immer noch auf der Modelleisenbahn.
Beim Vorbild wird eine solche Linie niemandem, genau und exakt: niemandem etwas nützen. Die geht doch allein schon aus dem Grund völlig am Bedarf vorbei, dass sie in Halle nicht zum Hbf führt. Und dann behaupt ich mal, dass 98% aller, die potenziell in einem Zug sitzen, der gerade aus Richtung Nordhausen in Straußfurt einfährt, nach Erfurt wollen und nicht über’n Balkan.
Und auch hier wird zu 2/3 unterm Fahrdraht gedieselt, oder meinetwegen brennstoffgezellt. Das hab ich bei dem anderen Vorschlag schon begründet, dass das nicht wirtschaftlich ist.
Über Saaleck als Haltepunkt kann man sich unterhalten. Ob die Burg nun ganze Zugladungen anziehen würde, wag ich zwar zu bezweifeln – ein paar Häuser stehen da aber immerhin und ja, das ist ein schönes Örtchen, welches durchaus einen RB-Halt wert sein könnte.