Beschreibung des Vorschlags
Die Bahnstrecke hatte es mal gegeben, ist aber stillgelegt und abgebaut und zum Teil überbaut. Allerdings böte eine solche Strecke eine vernünftige RB-Verbindung Hildesheim – Salzgitter – Braunschweig und auch die Möglichkeit, weitere Teile Salzgitters zu erschließen.
Salzgitter ist Deutschlands am dünnsten besiedelte Großstadt. Ihr Stadtzentrum bildet der bevölkerungsreichste Stadtteil Lebenstedt, der so gut an beide benachbarte Großstädte Hildesheim und Braunschweig angebunden wird.
Im Stadtteil Fredenberg ist die alte Trasse von der Robert-Bosch-Elektronik-GmbH überbaut worden. Anbieten würde sich diese südlich zum umfahren, jedoch würde die Trasse dann eher Lichtenberg als Fredenberg erreichen. Andererseits ist Fredenberg besser besiedelt als Lichtenberg. Deswegen möchte ich die Trasse in Hochlage mit Brückenbauwerken über die Parkplätze von Hagebaumarkt, Burger King und Penny-Markt führen. Die Eisenbahnstrecke führt dabei in einer Hochlage von 6 m oberhalb der Parkplätze. So können Züge da fahren, aber gleichzeitig Kunden unten drunter weiterhin parken.
Über diese Strecke soll wie gesagt eine RB Hildesheim-SZ-Lebenstedt-Braunschweig fahren.
Zwischen Hildesheim und Salzgitter ist sicher Nachfrage vorhanden. Ist es da aber nicht sinnvoller, auf die schon vorhandene Trasse nach Lengede (meines Wissens nach eine Werksbahn) zurückzugreifen und sie für den ÖPNV zu erschließen? Hierüber könnte man auch Lengede mitnehmen.
Oder man erwägt zusätzlich die Reaktivierung der Strecke Derneburg–Seesen und verlängert die RB von Lebenstedt über Derneburg und Bockenem nach Seesen.