Beschreibung des Vorschlags
Durch eine Verbindungskurve in Möhringen wird sich die Anbindung von Plieningen an das Stadtzentrum verbessern. Zudem wird die Taktfrequenz auf der Weinsteigenstrecke erhöht und eine Taktlücke geschlossen.
Folgendes Linienkonzept könnte dadurch verwirklicht werden.
U3 (alle 20 Minuten): Plieningen <> …<> Siegmaringer Straße <> Riedsee <> … <> Killesberg
U5 (alle 20 Minuten): unverändert. Bietet mit der U3 zusammen einen 10-Minuten-Takt zwischen Killesberg und Möhringen
U18 (alle 20 Minuten): Neue Linie. Plieningen <> …<> Möhringen Bahnhof <> Vaihingen
Somit sind die Linienäste im Bereich Möhringen/Plieningen variabler an das Stadtzentrum angeschlossen. Die Taktfrequenz zwischen Vaihingen und Möhringen wird ausgedünnt, durch den Parallelverkehr zur U12 ist dies tragbar.
Die Idee ist ja gut, aber wo soll denn da die nördliche Rampe sein? Mir scheinen auch die etwa 130 m von einer denkbaren Weiche südlich der Hst. Riedsee bis zu den Fundamenten von Kaufland zu kurz, um da sicher drunter durch zu kommen.
Man könnte die Strecke aber daran vorbei führen, wie ich es hier dargestellt habe.
Eine nördliche Rampe braucht es nicht, die Bestandsstrecke wird einfach noch tiefer gelegt, so ist ein einfacherer Tunnel möglich.
Falls das ganze aus statischen Gründen aber nicht funktionieren würde, wäre sicher auch eine oberirdische Strecke möglich.
Wenn man die vorhandene Strecke tiefer legen müsste, sollte die Rampe wesentlich länger gezeichnet werden und müsste auch die Hst. Riedsee mit einbeziehen, die ebenfalls tiefer gelegt werden müsste. Immerhin geht die Strecke ja in Richtung Südwesten bereits bergab. Soll sie noch tiefer ankommen, wird die Rampe eben länger werden müssen. Wie tief man kommen muss, um den Kaufland zu unterqueren, weiß ich nicht. Haben die einen Keller?
Zudem ging es mir darum, die U3 in das Zentrum zu führen. Bisher ist es eine bedeutungsarme Tangentiallinie, welche den Namen „U3“ nicht wirklich verdient hat…
Die Verbindungskurve halte ich auch in der von Ulrich dargestellten Form für sinnvoller. Warum tief unter Gebäuden durch, wenn es auch entlang (oder ggf. unter) einer Straße geht?
Ja, ich glaube du hast Recht. Eine andere variante wäre zwischen dem Kaufland und dem Wohnpark entlang, womöglich auch eingleisig. Da sich die U5er nicht an dieser Stelle begegnen, würden sich ja auch nicht die U3er begegnen, daher wäre ein Nadelöhr an dieser Stelle auf dieser kurzen Distanz durchaus tragbar.
Diese Linie habe ich tatsächlich erst kürzlich vermisst.
Deine „neue U18“ ist doch im Prinzip nur die jetzige U3. Warum sollte man die ganzen Namen über den Haufen werfen und nicht eine neue Linie U18 Killesberg-Plieningen machen? Das wäre genau dasselbe was du hier beschrieben hast.
Zudem ging es mir darum, die U3 in das Zentrum zu führen. Bisher ist es eine bedeutungsarme Tangentiallinie, welche den Namen „U3“ nicht wirklich verdient hat…
Darum
Es wäre halt eine richtig gute Chance die Zweistelligen Linien schrittweise als Tantentiallinien einzuordnen.
Offiziell soll die Verbindungskurve westlich des Kauflands verlaufen (meines Wissens auch zweigleisig). Eben hierfür wurde der Platz freigehalten und das Gebäude des Kauflands „abgerundet“ gebaut. Die bisherigen Planungen über den Haufen zu werfen und die Kurve unterirdisch (und somit auch teurer) zu Bauen, macht für mich keinen Sinn. Du musst bedenken, dass hier lediglich ein 20-Minuten-Takt/Richtung herrschen wird und kaum unplanmäßige Züge die Verbindung nutzen werden. Deshalb würde ich hier die sparsamste Version anstreben, und jene wäre vermutlich die Kurve „beim Kaufland“.